Anlässlich eines Besuches bei einer lieben Freundin und ihrem
Lebensgefährtin, wurde es am Abend Zeit, sich etwas zu essen zu
bestellen. Wie überall, wissen die Eingeborenen, "wo es passt". Hier im
Gasthof Löffler in jedem Fall. Aber, von vorne.
Die Anfahrt ist recht leicht, die Navi hat keine Probleme, das Lokal zu finden. Parkplätze sind an Haus und Hof, bei Bedarf am Markt, diese sind ab 19 Uhr auch frei von Kosten (Parkscheine). Von dort aus sind es nur ein paar Meter, der Gast muss sich nun entscheiden. Ortsansässig und Schwemm´, Gast mit Hunger und somit in der Gaststube oder logierend als Gesellschaft im feinen Anbau mit Lederstühlen. Schickimicki sollen andere machen, uns ist nach bodenständig mit einhergehender Sättigung.
Das Lokal ist ebenerdig zu erreichen, auch für Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer sollten keine Hindernisse im Weg sein. Besonders lobend möchte ich die Neuinstallation erwähnen: Eine Behindertentoilette welche riesig, ohne Barrieren, in der richtigen Höhe auch für Rollstuhlfahrer und direkt am Lokal gelegen ist. Pluspunkt: Ein Alarmknopf, mit dem Hilfe geholt werden kann!
Die Bestellung der ersten Getränke umfasste Radler und alkoholfreies Hefeweizen. Später dann auch Colamix, auf die Preise im Einzelnen habe ich nicht geachtet, allerdings müssen diese recht günstig liegen, da die Gesamtechnung sehr niedrig war.
Als Speise wählte ich das Rumpsteak mit Pommes frites, Knoblauchbutter und Beistellsalat. Der Preis: 9,90 Euro. Richtig, unter 10 Euro, kein Schreibfehler. Was soll man da schon erwarten?
Der Salat fiel entsprechend der Erwartung einfach aus. Ein paar Blatt Salat, ein wenig Karotten aus der Dose und etwas sehr gut angemachter Krautsalat. Nuja, ist ja nicht das Hauptessen. Was solls, verbuchen wir es unter "Versuch", war der erste Gedanke.
Nur ein paar Augenblicke später kam das Essen der Begleiterin, ein Lendenspießchen mit drei verschiedenen Saucen und Kroketten. Menge und Aufmachung siehe Foto.
Ein Duft am Tisch, scheinbar hat dieses Mahl so gut geschmeckt, wie es aussah. Der Begleiter des Abends wählte ein Pfeffersteak. Auch für 9,90 Euro. Angesichts des Preises wurde da ein Schweinesteak vermutet. Denkste. Ein riesiges Stück Rind, frische und gute Pfeffersauce. Ich bin mir nicht sicher, ab das Fleisch wurde mit noch mehr Pfeffer bedacht, als es schon aus der Küche kam. Aber es wurde offensichtlich mit Genuss verspeist.
Mein Essen kam nur kurz darauf. Siehe Bild. Rumpsteak. 9,90 Euro, zur Erinnerung. Von uns geschätzte 300(!) Gramm gebratenes Fleisch auf dem Teller. Der Anschnitt: Weich, medium. Fängt schon mal gut an. Kauen, schmecken. Zart. Aber scharf; für mich angenehm, zarte Seelen könnten dies allerdings für zu scharf beurteilen. Bis zum Schluss war das Fleisch durchgehend perfekt, kein Austritt von Fleischsaft, ein wahrer Genuss. Nochmals: 9,90 Euro!
Die Pommes frites sind guter Durchschnitt, würden aber vielleicht 10° mehr in der Friteuse vertragen, dies würde sie noch knuspriger werden lassen.
Tja, gut für den Kunden, schlecht für das Lokal: Satt, kein Verlangen nach einem Nachtisch.
Die Rechnung am Schluss lag mit zwei alkoholfreien Hefeweizen und einem Colamix UNTER 20 Euro.
Mein Fazit: Hin, essen, schlemmen, der Preis passt, die Qualität auch und dem Publikum nach zu urteilen, ist das Lokal auch für Wagner-Festspielbesucher adäquat.
Hier der Link zum Lokal: KLICK!
Die Anfahrt ist recht leicht, die Navi hat keine Probleme, das Lokal zu finden. Parkplätze sind an Haus und Hof, bei Bedarf am Markt, diese sind ab 19 Uhr auch frei von Kosten (Parkscheine). Von dort aus sind es nur ein paar Meter, der Gast muss sich nun entscheiden. Ortsansässig und Schwemm´, Gast mit Hunger und somit in der Gaststube oder logierend als Gesellschaft im feinen Anbau mit Lederstühlen. Schickimicki sollen andere machen, uns ist nach bodenständig mit einhergehender Sättigung.
Das Lokal ist ebenerdig zu erreichen, auch für Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer sollten keine Hindernisse im Weg sein. Besonders lobend möchte ich die Neuinstallation erwähnen: Eine Behindertentoilette welche riesig, ohne Barrieren, in der richtigen Höhe auch für Rollstuhlfahrer und direkt am Lokal gelegen ist. Pluspunkt: Ein Alarmknopf, mit dem Hilfe geholt werden kann!
Die Bestellung der ersten Getränke umfasste Radler und alkoholfreies Hefeweizen. Später dann auch Colamix, auf die Preise im Einzelnen habe ich nicht geachtet, allerdings müssen diese recht günstig liegen, da die Gesamtechnung sehr niedrig war.
Als Speise wählte ich das Rumpsteak mit Pommes frites, Knoblauchbutter und Beistellsalat. Der Preis: 9,90 Euro. Richtig, unter 10 Euro, kein Schreibfehler. Was soll man da schon erwarten?
Der Salat fiel entsprechend der Erwartung einfach aus. Ein paar Blatt Salat, ein wenig Karotten aus der Dose und etwas sehr gut angemachter Krautsalat. Nuja, ist ja nicht das Hauptessen. Was solls, verbuchen wir es unter "Versuch", war der erste Gedanke.
Nur ein paar Augenblicke später kam das Essen der Begleiterin, ein Lendenspießchen mit drei verschiedenen Saucen und Kroketten. Menge und Aufmachung siehe Foto.
Ein Duft am Tisch, scheinbar hat dieses Mahl so gut geschmeckt, wie es aussah. Der Begleiter des Abends wählte ein Pfeffersteak. Auch für 9,90 Euro. Angesichts des Preises wurde da ein Schweinesteak vermutet. Denkste. Ein riesiges Stück Rind, frische und gute Pfeffersauce. Ich bin mir nicht sicher, ab das Fleisch wurde mit noch mehr Pfeffer bedacht, als es schon aus der Küche kam. Aber es wurde offensichtlich mit Genuss verspeist.
Mein Essen kam nur kurz darauf. Siehe Bild. Rumpsteak. 9,90 Euro, zur Erinnerung. Von uns geschätzte 300(!) Gramm gebratenes Fleisch auf dem Teller. Der Anschnitt: Weich, medium. Fängt schon mal gut an. Kauen, schmecken. Zart. Aber scharf; für mich angenehm, zarte Seelen könnten dies allerdings für zu scharf beurteilen. Bis zum Schluss war das Fleisch durchgehend perfekt, kein Austritt von Fleischsaft, ein wahrer Genuss. Nochmals: 9,90 Euro!
Die Pommes frites sind guter Durchschnitt, würden aber vielleicht 10° mehr in der Friteuse vertragen, dies würde sie noch knuspriger werden lassen.
Tja, gut für den Kunden, schlecht für das Lokal: Satt, kein Verlangen nach einem Nachtisch.
Die Rechnung am Schluss lag mit zwei alkoholfreien Hefeweizen und einem Colamix UNTER 20 Euro.
Mein Fazit: Hin, essen, schlemmen, der Preis passt, die Qualität auch und dem Publikum nach zu urteilen, ist das Lokal auch für Wagner-Festspielbesucher adäquat.
Hier der Link zum Lokal: KLICK!
Guten Morgen Holger,
AntwortenLöschenda bekomme ich jetzt schon Hunger, wenn ich diese Leckereien sehe.
Meine Devise ist auch, wenn ich mal essen gehe, dann richtig, nicht
ein paar Salatblätter hin und herschieben. Die Preise sind wirklich
günstig, da kann man nicht meckern. (aber ich mag keine Hefweizen - schon gar nicht alkoholfrei, da fühle ich mich wie ein Ballon, der gleich abhebt ;-)
Sadie
Eben. Wenn ich Salat mag, gehe ich in den Garten zum grasen. Ne, der Preis war gut UND die Qualität.
LöschenHefeweizen? Das ist auch nur für obergäriges Bier gewohnte Südler geeignet :-) Vielleicht geht es aufgrund der Hefen auch etwas lauter in bayerischen Schlafzimmern zu ;-)
LG, Holger