Was ich schon lange für mich entschieden habe, ist nur auch offiziell: die besten Nürnberger Bratwürste kommen von HoWe. Selbst abgeholt im Werksverkauf, manchmal auch den günstigen Bruch, der geschmacklich natürlich keinen Unterschied zu den "normalen" Würstchen macht. Hier der - natürlich nicht repräsentative - Test: KLICK!
Bratwürste? Werden angebraten, kein Zauber, möglichst wenig Fett in der Pfanne oder - noch besser - über Holzfeuer. Wichtiger ist mir fast mein Lieblingsgemüse: Weißkraut. Hier in der Version "Sauerkraut". Franken neigen leider oft dazu, das Sauerkraut sehr süß und "Pframpfig zu machen. Sprich: Zucker ohne Ende und mit Mehl oder Kartoffeln zu einer Pampe binden. Mag ich nicht. Drum: immer selber basteln. Dazu brauche ich:
- 1 kg Sauerkraut roh aus dem Reformhaus
- 10 Wacholderbeeren
- 2 Lorbeerblätter
- ein Tl Kümmel (auch gemahlen, dann aber bitte frisch)
- 100 g weißer/grüner Bauchspeck
- Salz
- Pfeffer
- Schweineschmalz zum anbraten
- 200 ml Wasser
Schweineschmalz in einem Topf erhitzen, den Speck in kleinen Würfeln (5 x 5 mm) zugeben und scharf anbraten, das Fett dabei auslassen. Das Kraut zugeben, kurz angehen lassen, mit dem Wasser ablöschen und die Temperatur auf 2/3 zurückdrehen. Die Gewürze zugeben, weiter köcheln; am Schluss - aber nur falls das Kraut noch zu sauer sein sollte - etwas Zucker zugeben. Bei mir hat das Kraut noch "Biss", ist nicht endlos verkocht. Ich binde es auch nicht mit Kartoffeln, Apfel oder sonstigen Zutaten, so, wie es aus dem Fass kommt soll es auch auf dem Teller sein. Langfädrig und mit gutem Eigengeschmack.
Guten Appetit!
Bratwürste? Werden angebraten, kein Zauber, möglichst wenig Fett in der Pfanne oder - noch besser - über Holzfeuer. Wichtiger ist mir fast mein Lieblingsgemüse: Weißkraut. Hier in der Version "Sauerkraut". Franken neigen leider oft dazu, das Sauerkraut sehr süß und "Pframpfig zu machen. Sprich: Zucker ohne Ende und mit Mehl oder Kartoffeln zu einer Pampe binden. Mag ich nicht. Drum: immer selber basteln. Dazu brauche ich:
- 1 kg Sauerkraut roh aus dem Reformhaus
- 10 Wacholderbeeren
- 2 Lorbeerblätter
- ein Tl Kümmel (auch gemahlen, dann aber bitte frisch)
- 100 g weißer/grüner Bauchspeck
- Salz
- Pfeffer
- Schweineschmalz zum anbraten
- 200 ml Wasser
Schweineschmalz in einem Topf erhitzen, den Speck in kleinen Würfeln (5 x 5 mm) zugeben und scharf anbraten, das Fett dabei auslassen. Das Kraut zugeben, kurz angehen lassen, mit dem Wasser ablöschen und die Temperatur auf 2/3 zurückdrehen. Die Gewürze zugeben, weiter köcheln; am Schluss - aber nur falls das Kraut noch zu sauer sein sollte - etwas Zucker zugeben. Bei mir hat das Kraut noch "Biss", ist nicht endlos verkocht. Ich binde es auch nicht mit Kartoffeln, Apfel oder sonstigen Zutaten, so, wie es aus dem Fass kommt soll es auch auf dem Teller sein. Langfädrig und mit gutem Eigengeschmack.
Guten Appetit!
ich kenn das gar nich so in gebunden?
AntwortenLöschenDann komm´ mal nach Franken. Das ist vorstellbar ähnlich wie ein Brei. Vollkommen verkocht. Passt dann zu den "Rutschern". Klöße, die gerade einmal so zusammen halten. Auch nicht mein Fall. Ich mag eher klare Texturen.
AntwortenLöschenIch Banause nehm immer das Sauerkraut aus der Dose. Schmeckt mir persönlich sehr gut. Nur noch Kümmel (ungemahlen) pack ich noch rein, fertig. Einfach ne Bockwurst und Salzkartoffeln dazu, gut is.
AntwortenLöschenbrisy, geht doch genauso. Bei uns kann ich aber vor dem Reformhaus anhalten, wenn es vor 10 Uhr am Morgen ist :-) Und die haben es lecker würzig. Bei uns macht ja jedes Dorf, fast jeder Straßenzug das Zeug anders.
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