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GV - Teil 3

Und weiter geht es in der Reihe der Dinge, die ich bei Gourmet-Versand geordert habe.

Heute habe ich erstmals das WIBERG Knofi pur verwendet. KLICK Bisher habe ich im Handel nur Artikel gefunden, die mit Zusatzstoffen haltbar gemacht wurden. Dieser jedoch besteht aus genau den Bestandteilen, die ich auch verwende, um Knoblauch pastös zu bekommen: Knoblauch und Salz. Und anstatt den Knoblauch nun zu schälen, mit Salz zu zerdrücken und irgendwann festzustellen, dass die Hände zwar stinken aber die Menge mal wieder zu wenig war, gehe ich nun den einfachen Weg und drücke die Flasche.

Der erste olfaktorische Test: kein Unterschied zu der eigenen Produktion festzustellen. Gustatorisch ebenso wenig, was mich veranlasst hat, eine Knoblauchlende vakuumverschweißt zu garen. Dazu kleine Kartoffeln in selbstgemachter Salzbutter vom Bauern des Vertrauens und gedämpfte grüne Buschbohnen (aus KENIA!).

Nachdem die Lende langsam über drei Stunden (500 g Gewicht ca.) bei 60° gar gezogen ist, kommt diese aus dem Beutel direkt auf den Tisch. Das Arom? Unbeschreiblich. Etwas frisch gestoßenen Pfeffer dazu, fertig ist eine schnelle Zubereitung, die insgesamt nur gut 20 Minuten gedauert hat - zuzüglich der Garzeit der Lende.

Ein Vorteil dieser Knoblauchpaste ist es, dass diese sich wie frisch zubereitete Ware einfach und unkompliziert verarbeiten lässt. Kein unangenehm stechender Geruch nach Konservierungsmitteln, kein Essiggeschmack, purer Knoblauchspaß. Demnächst dann in Butter, auf Baguette und im Quark.

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