Advent, Advent, ´s zweite Lichtla brennt. Also: zwei Stollen produzieren. Das Rezept dazu ist ein altes Familienrezept. Könnte man denken, wenn man sich den abgegriffenen Zettel anschaut, auf dem das Rezept aus einer der ältesten coburger Bäckereien notiert ist. Real befindet es sich gerade einmal gut zehn Jahre in unserem Besitz. Und für zwei Stollen wird folgendes verarbeitet:
Am Tag zuvor:
650 g Rosinen
80 g Mandeln gerieben
120 g Zitronat
50 g Orangeat
in 65 ml Rum einlegen
Am Backtag:
1 kg Mehl 405
0,35l Milch
60 g Hefe
verrühren, eine gute halbe Stunde gehen lassen (warm stellen)
dann
150 g Zucker
200 g Butter
200 g Butterfett
15 g Salz
5 g Gewürz (wir nehmen Stollengewürz, ersatzweise Lebkuchengewürz)
5 g Zitronenaroma
5 g Vanillearoma
1 Ei
80 g Marzipan
und das am Vortag eingelegte Rosinen-Rum-Gemisch zugeben
Alles gut verkneten, damit es eine gleichmäßige Masse ergibt.
Den Teig in zwei Mengen aufteilen, in eine längliche, ca. 5 cm hohe Form bringen. Dann erst ein Drittel des Teiges von einer de Längsseiten in Richtung Mitte einschlagen, dann das andere Drittel. So sollte sich die typische Stollenform ergeben.
Auf ein gefettetes Backblech legen (ich habe mir eine Silikonmatte zugelegt) und bei 180° C eine gute Stunde backen.
Noch warm mit je Stollen ca. 200 g flüssiger Butter bestreichen, dann erst mit Staubzucker überziehen, nochmals mit Kristallzucker bedecken, falls gewünscht. Haltbar ist der Stollen dann gut 3 - 4 Monate. Zumindest theroretisch ;-)
Am Tag zuvor:
650 g Rosinen
80 g Mandeln gerieben
120 g Zitronat
50 g Orangeat
in 65 ml Rum einlegen
Am Backtag:
1 kg Mehl 405
0,35l Milch
60 g Hefe
verrühren, eine gute halbe Stunde gehen lassen (warm stellen)
dann
150 g Zucker
200 g Butter
200 g Butterfett
15 g Salz
5 g Gewürz (wir nehmen Stollengewürz, ersatzweise Lebkuchengewürz)
5 g Zitronenaroma
5 g Vanillearoma
1 Ei
80 g Marzipan
und das am Vortag eingelegte Rosinen-Rum-Gemisch zugeben
Alles gut verkneten, damit es eine gleichmäßige Masse ergibt.
Den Teig in zwei Mengen aufteilen, in eine längliche, ca. 5 cm hohe Form bringen. Dann erst ein Drittel des Teiges von einer de Längsseiten in Richtung Mitte einschlagen, dann das andere Drittel. So sollte sich die typische Stollenform ergeben.
Auf ein gefettetes Backblech legen (ich habe mir eine Silikonmatte zugelegt) und bei 180° C eine gute Stunde backen.
Noch warm mit je Stollen ca. 200 g flüssiger Butter bestreichen, dann erst mit Staubzucker überziehen, nochmals mit Kristallzucker bedecken, falls gewünscht. Haltbar ist der Stollen dann gut 3 - 4 Monate. Zumindest theroretisch ;-)
Die du heute gebacken hast, kannst du aber erst am vierten Advent essen, die muss ja erst mal richtig durchziehen! Ich habe mit Oma immer welche gebacken und dann noch mal ein paar alleine nach meinem Auszug in die große Stadt.
AntwortenLöschenInzwischen fröne ich der Arbeitsteilung und lasse backen - und zwar einen absoluten Spezialisten, Stollenbäcker aus dem Sauerland. Da hole ich mir die eine Stolle, die wir brauchen vom Weihnachtsmarkt auf dem Schloss.
Grüße! N.
Nelja, leider, ja. Macht aber nix, ich hab´ ja ´nen Kumpel, der Stollen bäckt. Und manchmal kann man auch einfach noch etwas mehr Butter verwenden, dann muss der nicht so lange ziehen ;-) Den Link schau´ ich mir mal an.
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