Ich kann das nicht verstehen. OK, die Umstände ein wenig an das tatsächliche Leben anpassen, das ist doch schon in Ordnung so. Aber warum muss man anpassen, bis das Ergebnis sich vom Gewollten soweit entfernt hat wie ein die Erde von der Sonne? Ich muss mich schon wieder aufregen. Ist doch wahr....
Vorausgegangen war in der letzten Woche ein kurzer Besuch meiner Mutter hier bei mir, um zu fragen, wie ich das Rezept zubereiten würde. Na, so, wie es da eben steht. Dafür gibt es doch Rezepte? Hat sie akzeptiert, sie hat wohl kapiert, dass ich mit ihr nicht mehr diskutiere. Das bisschen Restlebenszeit ist mir für sowas einfach zu schade.
Gestern dann, es riecht beim heimkommen von der Frau Thera schon sehr gut im Haus. Das muss ich zugeben. Auch, wenn da wieder der stechende Geruch der Päckchensoße durchkommt. Beim Metzger habe ich mir eine Maispoulardenbrust besorgt, die wollte ich mir zu Gemüse und Wildreis machen, dazu vielleicht eine frische Safransoße. Die erste Stufe der Treppe habe ich betreten, als es heißt, ich solle doch mal zum probieren kommen.
Bin ja nicht so, neue Geschmäcke - dafür bin ich doch zu haben. In der Pfanne schwimmt dann das übliche Trauerspiel.
Im Rezept war ein frischer Lachs gedünstet worden, dazu gab es Bandnudeln und eine Soße aus frischen Champignons, im Backofen gerösteten frischen Kirschtomaten und eine frische Sahnesoße dazu. Mit etwas Frischkäse drin, hätte durchaus was werden können. Im Zweifelsfall frisch....
Gekauft wurde ein TK-Lachs, der sogar noch das tranige Graue an der Unterseite hatte. Die Champignons aus der Dose (lecker....) und die Tomaten wurden weder geröstet noch gehäutet. Die sind einfach in der Päckchensoße (Rahmsoße...) geplatzt, übrig waren die Häute. Dazu gab es Spaghetti. Frischkäse hat auch geglänzt im Gericht, leider durch Abwesenheit.
Das Ergebnis war dann so, wie man es erwarten konnte. Ein kleines Portiönchen habe ich runtergewürgt, mit dem Löffel die Suppensoße gegessen. An den Nudeln konnte die leider nicht haften.
Was freu´ ich mich auf heute Abend und die Maispoularde....! Die wird auch bei Weitem nicht perfekt, aber ich strenge mich wenigstens an. Ohne Rezept.
Vorausgegangen war in der letzten Woche ein kurzer Besuch meiner Mutter hier bei mir, um zu fragen, wie ich das Rezept zubereiten würde. Na, so, wie es da eben steht. Dafür gibt es doch Rezepte? Hat sie akzeptiert, sie hat wohl kapiert, dass ich mit ihr nicht mehr diskutiere. Das bisschen Restlebenszeit ist mir für sowas einfach zu schade.
Gestern dann, es riecht beim heimkommen von der Frau Thera schon sehr gut im Haus. Das muss ich zugeben. Auch, wenn da wieder der stechende Geruch der Päckchensoße durchkommt. Beim Metzger habe ich mir eine Maispoulardenbrust besorgt, die wollte ich mir zu Gemüse und Wildreis machen, dazu vielleicht eine frische Safransoße. Die erste Stufe der Treppe habe ich betreten, als es heißt, ich solle doch mal zum probieren kommen.
Bin ja nicht so, neue Geschmäcke - dafür bin ich doch zu haben. In der Pfanne schwimmt dann das übliche Trauerspiel.
Im Rezept war ein frischer Lachs gedünstet worden, dazu gab es Bandnudeln und eine Soße aus frischen Champignons, im Backofen gerösteten frischen Kirschtomaten und eine frische Sahnesoße dazu. Mit etwas Frischkäse drin, hätte durchaus was werden können. Im Zweifelsfall frisch....
Gekauft wurde ein TK-Lachs, der sogar noch das tranige Graue an der Unterseite hatte. Die Champignons aus der Dose (lecker....) und die Tomaten wurden weder geröstet noch gehäutet. Die sind einfach in der Päckchensoße (Rahmsoße...) geplatzt, übrig waren die Häute. Dazu gab es Spaghetti. Frischkäse hat auch geglänzt im Gericht, leider durch Abwesenheit.
Das Ergebnis war dann so, wie man es erwarten konnte. Ein kleines Portiönchen habe ich runtergewürgt, mit dem Löffel die Suppensoße gegessen. An den Nudeln konnte die leider nicht haften.
Was freu´ ich mich auf heute Abend und die Maispoularde....! Die wird auch bei Weitem nicht perfekt, aber ich strenge mich wenigstens an. Ohne Rezept.
Mein Schwiegervater nennt sowas: Vergewaltigung von Lebensmitteln... In vielen Fällen stimmt's...
AntwortenLöschenHier auf jeden Fall. Wenn ich durchrechne, was das gekostet hat, was dann davon im Anschluss im Abfall landet - weil meine Mutter nichts aufwärmt - dann bin ich immer mehr der Überzeugung, dass sie das kochen aufhören sollte und zum Mittagessen fahren kann. Im Krankenhaus gibt es eine brauchbare Kantine für wenig Geld, auch ein Möbelhaus in der Nähe bietet Mittagstisch. Mit Anfahrt ist das auch nicht teurer.
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