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Schäfchenwolken und Trauriges

Von unserem Bad aus kann man hervorragend den Himmel beobachten. In so mancher Stunde auf diesem stillen Örtchen schweift der Blick nach oben - und erkennt Schäfchen, Autos, Drachen, menschenähnliche Figuren und auch Dinge. Und je mehr Wind, desto besser, da gibt es laufend neue Dinge zu erkennen. So auch heute. Heute war eigentlich ein recht guter Tag. Duschen hat geklappt, die Wunden blieben zu und für Abends war ursprünglich ein Firmen-Jubiläumsessen bei FrauDSLs Firma angesagt. Feines Rind, Fisch, richtig was geboten, ich war mehr als erstaunt, wie sich Firmen heutzutage noch bei ihren Mitarbeitern für Treue bedanken.

Und wie ich so meinen Wolkengedanken nachgehangen habe, führt der nächste Weg an den PC. E-Mails checken, die Lesezeichen auslesen und eben auch immer am Schluss einen meiner Lieblingsblogs lesen - den hier. Heute gab es einen Bericht, der "Larissa" betitelt wurde. Anfangs noch eine der eher heiteren Geschichten auf diesem Blog, wurde es gegen Ende mal wieder eher traurig. Klar, der Tod gehört zum Leben. Irgendwie. Und Dinge nach meinem Leben habe ich ja erst kürzlich geregelt, dachte, dass es nun nicht so schlimm wäre, wenn heute der Sensenmann käme. Nur schnell soll es gehen, kein langes Leiden oder gar dahinsiechen.
Und dann liest man über den Tod einer kleiner Dame, das Leid der Eltern und wie übel einem das Leben mitspielen kann. Der Tod betrifft nicht nur einen selbst, auch liebe Menschen und blöde Nachbarn rafft es irgendwann dahin. Bis dahin sollte man so viele Wölkchen wie möglich anschauen. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen, keiner weiß, wann es einen selbst erwischt.

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