Heute war wieder einmal viel los, da bleibt leider wenig Zeit und ein "richtiges" Essen zu kochen. Somit stand auf dem Tagesplan:
Thüringer Bratwurst im Blätterteig mit Gurkensalat. FrauDSL ist mit sowas einverstanden, Hauptsache mit Fleisch und einer Beilage, die aus Gurke besteht. Der Frau kann geholfen werden.
Verwendet haben wir dieses Mal Bratwürste aus Sonneberg, von der Metzgerei Hess. Coburger Bratwürste eignen sich dafür weniger, da diese erstens grober in der Verarbeitung sind, zudem ist der verwendete Schleiß (der Darm, in den die Wurstmasse kommt), recht hart. Dies stört für mich den Biss.
Für vier Bratwürste (2 Portionen) reicht ein Blätterteig aus der Kühlung komplett aus. Demnächst versuche ich mich per Nudelmaschine an einem Blätterteig, bis dahin muss jedoch die Fertigware ausreichen.
Den Blätterteig ausrollen und in der Breite vier gleiche Stücke schneiden. Die Stücke über die Länge etwas ziehen, sodass dieser Blätterteig in etwa doppelt so lang ist, wie die Wurst. Die noch rohe Wurst über die kurze Seite einrollen, dann von links und rechts den Teig überschlagen, so ergibt sich gleichzeitig ein effektiver Tropfschutz, sollten die Würste aus der Hand verzehrt werden. Natürlich funktioniert dies auch mit bereits vorgegarter/vorgebratener Wurst, diese wird uns dann in der Hülle jedoch zu trocken.
Eine Möglichkeit ist es, auf den Blätterteig etwas Senf zu geben. Besonders aromatisch ist hierbei der süße Senf (ich liebe Johann Conrads No. 1 bzw. dessen Nachfolger).
Wenn die Wurst dann verpackt ist, auf der oberen Seite vier bis fünf Schnitte in den Blätterteig machen, damit der Dampf austreten und der Teig blättrig werden kann.
Ab in den Ofen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Gitter. erst ca. 20 Minuten bei 140° Celsius vorgaren, dann ca. 10 Minuten bei 220° fertigbacken.
Dazu gibt es einen Gurkensalat, dessen Dressing aus Quark, Salz, Pfeffer, Öl, Knoblauch, DIll und etwas Zitonensaft besteht.
Zubereitungszeit ca. 40 Minuten incl. Backen, sehr einfach umzusetzen. Guten Appetit
Bild: Würste im Ofen
Thüringer Bratwurst im Blätterteig mit Gurkensalat. FrauDSL ist mit sowas einverstanden, Hauptsache mit Fleisch und einer Beilage, die aus Gurke besteht. Der Frau kann geholfen werden.
Verwendet haben wir dieses Mal Bratwürste aus Sonneberg, von der Metzgerei Hess. Coburger Bratwürste eignen sich dafür weniger, da diese erstens grober in der Verarbeitung sind, zudem ist der verwendete Schleiß (der Darm, in den die Wurstmasse kommt), recht hart. Dies stört für mich den Biss.
Für vier Bratwürste (2 Portionen) reicht ein Blätterteig aus der Kühlung komplett aus. Demnächst versuche ich mich per Nudelmaschine an einem Blätterteig, bis dahin muss jedoch die Fertigware ausreichen.
Den Blätterteig ausrollen und in der Breite vier gleiche Stücke schneiden. Die Stücke über die Länge etwas ziehen, sodass dieser Blätterteig in etwa doppelt so lang ist, wie die Wurst. Die noch rohe Wurst über die kurze Seite einrollen, dann von links und rechts den Teig überschlagen, so ergibt sich gleichzeitig ein effektiver Tropfschutz, sollten die Würste aus der Hand verzehrt werden. Natürlich funktioniert dies auch mit bereits vorgegarter/vorgebratener Wurst, diese wird uns dann in der Hülle jedoch zu trocken.
Eine Möglichkeit ist es, auf den Blätterteig etwas Senf zu geben. Besonders aromatisch ist hierbei der süße Senf (ich liebe Johann Conrads No. 1 bzw. dessen Nachfolger).
Wenn die Wurst dann verpackt ist, auf der oberen Seite vier bis fünf Schnitte in den Blätterteig machen, damit der Dampf austreten und der Teig blättrig werden kann.
Ab in den Ofen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Gitter. erst ca. 20 Minuten bei 140° Celsius vorgaren, dann ca. 10 Minuten bei 220° fertigbacken.
Dazu gibt es einen Gurkensalat, dessen Dressing aus Quark, Salz, Pfeffer, Öl, Knoblauch, DIll und etwas Zitonensaft besteht.
Zubereitungszeit ca. 40 Minuten incl. Backen, sehr einfach umzusetzen. Guten Appetit
Bild: Würste im Ofen
Jo, lecker! Ich nehme wohl (Vorsicht, Ohren zu halten bzw. Augen schließen) Ketchup anstelle von Senf. Mögen die meisten meiner Ypsilaner lieber.
AntwortenLöschenAuf die Blätterteigproduktion bin ich übrigens sehr gespannt!
Aber warum Backpapier mit Gitter? Wieso nimmst du nicht das Blech, wenn du eh Papier drauf legst?
Oder Barbecue-Sauce. Passt auch prima.
AntwortenLöschenBeim Gitter bilde ich mir immer irgendwie ein, dass da die Unterseite auch etwas knuspriger wird. Und irgendwie geht da auch der Blätterteig auf der Unterseite besser auf. Kann aber auch nur Einbildung sein.