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BP bezahlt den Schaden?

Ja, ne nä? Wer jetzt denkt, BP hätte da vorschnell sein finanzielles Grab geschaufelt mit der Zusage, die Schäden zu bezahlen, der hat sich geirrt. Die Schäden, welche von der havarierten Bohrinsel “Deepwater Horizon” angerichtet werden, müssen nach dem geltenden US-Gesetz keineswegs auf Heller und Pfennig ersetzt werden.

Das amerikanische Recht sieht eine Haftungsbegrenzung in Höhe von maximal 75 Millionen US-Dollar vor. Somit nur einen Bruchteil des tatsächlich entstandenen Schadens, nicht einmal ansatzweise geeignet, um den finanziellen Schaden zu begleichen.

Auch die "Nothilfe"-Kasse, welche die ölfördernden Unternehmen für solche Notfälle angelegt haben, kann in einem Fall wie dem oben genannten einspringen. Wird wohl auch so kommen - jedoch wieder mit einer Begrenzung von einer MIlliarde US-Dollar je Schadensereignis. Die Kassen sind zwar mit gut sieben MIlliarden US-Dollar prall gefüllt, die Statuten sehen aber nur eine begrenzte Zahlung vor.

Gespannt sein dürfen wir, ob denn überhaupt in nächster Zeit ein Verschluss der undichten Bohrstelle möglich ist. Auf dem Laufenden gehalten werden Sie hier: KLICK.  Und gleichzeitig dürfen Sie auch Ihre eigene Lösungsstrategie nennen. Ein russischer Ideengeber hat neben weiteren Ideen den Einsatz einer kleinen Atombombe vorgeschlagen. Dafür oder dagegen entschieden hat sich BP bisher nicht....

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