Tatort: OBI-Markt, Lauterer Höhe, Coburg.
Wir betreten den Markt, um eine Spülenarmatur zu kaufen. Vor den Armaturen wird mir von einem ca. 10jährigen in die Hacken gefahren. Ich springe zur Seite, warte auf ein Wort der Entschuldigung - nichts.
Ein paar Meter weiter, in der Ofenabteilung, werde ich Zeuge, wie ein Verkäufer ein ca. 3jähriges Mädchen zur Ordnung rufen muss. Dieses hat sich aus dem Ofenbesteck für Kachelöfen eine Schaufel geschnappt und haut auf einem Speckofen herum. Folge: deutliche Kratzer und Schürfspuren. Mit einem Grinsen im Gesicht und keine Anstalten machend dem Verkäufer zu helfen, stehen der Bruder (vielleicht sechs Jahre alt), die Mutter und der Vater gute fünf Meter entfernt und hören zu. Nicht dass nach der Standpauke die Frage käme, ob denn der entstandene Schaden ersetzt werden müsse. Die Familie zieht davon.
Wieder nur ein paar Meter weiter gibt es einen lauten Krach. Eine Kundin im Rentenalter hat einen Stand mit Keramik-Übertöpfen gerammt. Unten ist ein Topf aus dem Regal gefallen, dem Klang nach hat dieser nun einen Sprung. Was gleichbedeutend ist mit: unverkäuflich!
Die Kundin schaut sich um, für uns das Signal, mal zu schauen, was nun kommt. Seelenruhig sucht die Kundin am Tisch nach passender Ware, stellt einen Topf in den Wagen - und fährt davon. In einem Bogen um den von ihr zerstörten Topf.
Wo ist denn der Anstand geblieben, für entstandene Schäden aufrecht einzustehen? Und wie sollen es die Kinder lernen, wenn auch die älteren Semester nichts mehr auf Anstand geben...
Wir betreten den Markt, um eine Spülenarmatur zu kaufen. Vor den Armaturen wird mir von einem ca. 10jährigen in die Hacken gefahren. Ich springe zur Seite, warte auf ein Wort der Entschuldigung - nichts.
Ein paar Meter weiter, in der Ofenabteilung, werde ich Zeuge, wie ein Verkäufer ein ca. 3jähriges Mädchen zur Ordnung rufen muss. Dieses hat sich aus dem Ofenbesteck für Kachelöfen eine Schaufel geschnappt und haut auf einem Speckofen herum. Folge: deutliche Kratzer und Schürfspuren. Mit einem Grinsen im Gesicht und keine Anstalten machend dem Verkäufer zu helfen, stehen der Bruder (vielleicht sechs Jahre alt), die Mutter und der Vater gute fünf Meter entfernt und hören zu. Nicht dass nach der Standpauke die Frage käme, ob denn der entstandene Schaden ersetzt werden müsse. Die Familie zieht davon.
Wieder nur ein paar Meter weiter gibt es einen lauten Krach. Eine Kundin im Rentenalter hat einen Stand mit Keramik-Übertöpfen gerammt. Unten ist ein Topf aus dem Regal gefallen, dem Klang nach hat dieser nun einen Sprung. Was gleichbedeutend ist mit: unverkäuflich!
Die Kundin schaut sich um, für uns das Signal, mal zu schauen, was nun kommt. Seelenruhig sucht die Kundin am Tisch nach passender Ware, stellt einen Topf in den Wagen - und fährt davon. In einem Bogen um den von ihr zerstörten Topf.
Wo ist denn der Anstand geblieben, für entstandene Schäden aufrecht einzustehen? Und wie sollen es die Kinder lernen, wenn auch die älteren Semester nichts mehr auf Anstand geben...
Traümerle,
AntwortenLöschenschau Dir die vielen Autos mit Parkplatzbeulen an. Ich trau mich zu wetten, dass der Prozentsatz der Leute, die ein Fehlverhalten ungezwungen zugeben unter 1 Prozent liegt.
Deswegen halte ich es so: Wenn ich so einen erwische und kann ihm ein strafrechtliches Fehlverhalten nachweisen: ANZEIGEN! Ist 5 Minuten Schreibarbeit für mich und hoffentlich viel Ärger für den Verursacher! Ich helfe auch gern anderen bei der Formulierung.
Nochmals zu deinem Fall. Für den kleinen Ofenvernichter springt noch icht einmal die Haftpflicht ein, da müssten die Eltern schon selbst ran. Warum nicht?! Im übrigen bin ich immer noch der Meinung 1. dem Kleinen die Schaufel/Schlaginstrument abnehmen und 2. erst dem Vater und dann der Mutter überziehen. Soll aber nicht so legal sein. Vielleicht würden sie aber dann das nächste Mal mehr aufpassen.
Peter, darüber (Parkbeulen) hatten wir es ja erst in dieser Woche. Wir gehen mindestens konform :-)
AntwortenLöschen