Die RAF, einst erklärter Feind der Bundesrepublik Deutschland, hat die Waffen gestreckt. Schon lange ist das her, gesühnt scheint der Großteil der Untaten gegen Menschen mit Rang und Namen. Getötete Menschen, die zu vogelfreien Feindbildern fehlgeleiteter Hirne wurden.
Nicht vollständig aufgeklärt scheint der Mord an Generalbundesanwalt Buback. Zwar haben einzelne Personen aufgrund ihrer Mittäterschaft im Gefängnis gesessen, der Mörder Bubacks wurde nie wirklich ermittelt.
In der letzten Woche dann gab es aufgrund neuer Auswertungsmöglichkeiten von DNA den Verdacht, dass eine gewisse Becker tiefer als bisher angenommen im Mordfall verstrickt sein könnte. Was nun in einzelnen und ansonsten sehr seriösen Foren Diskussionen geweckt hat. Immer wieder wurde gefordert, die "ältere Frau" mit den neuen Erkenntnissen nicht mehr zu belästigen, die Ermittlungen -es geht hie rimmerhin um nicht verjährenden Mord!- abzubrechen und die Vergangenheit ruhen zu lassen.
Für mich ist so eine Forderung unverständlich. Solange ein Mord nicht aufgeklärt ist, solange der oder die Schuldige nicht ermittelt ist - solange darf unser Rechtsstaat nicht aufhören zu untersuchen und, soweit ein nachweis erfolgt, auch zu inhaftieren. Egal ob die Verdächtigen ältere Menschen sind oder nicht. Warum sollte hier mit zweierlei Maß gemessen werden? Kriegsverbrecher aus dem zweiten Weltkrieg werden heute noch verfolgt und verurteilt, wie es auch vor 50 Jahren der Fall gewesen wäre.
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wider dem Vergessen, für Gerechtigkeit gegenüber den Opfern!
Nicht vollständig aufgeklärt scheint der Mord an Generalbundesanwalt Buback. Zwar haben einzelne Personen aufgrund ihrer Mittäterschaft im Gefängnis gesessen, der Mörder Bubacks wurde nie wirklich ermittelt.
In der letzten Woche dann gab es aufgrund neuer Auswertungsmöglichkeiten von DNA den Verdacht, dass eine gewisse Becker tiefer als bisher angenommen im Mordfall verstrickt sein könnte. Was nun in einzelnen und ansonsten sehr seriösen Foren Diskussionen geweckt hat. Immer wieder wurde gefordert, die "ältere Frau" mit den neuen Erkenntnissen nicht mehr zu belästigen, die Ermittlungen -es geht hie rimmerhin um nicht verjährenden Mord!- abzubrechen und die Vergangenheit ruhen zu lassen.
Für mich ist so eine Forderung unverständlich. Solange ein Mord nicht aufgeklärt ist, solange der oder die Schuldige nicht ermittelt ist - solange darf unser Rechtsstaat nicht aufhören zu untersuchen und, soweit ein nachweis erfolgt, auch zu inhaftieren. Egal ob die Verdächtigen ältere Menschen sind oder nicht. Warum sollte hier mit zweierlei Maß gemessen werden? Kriegsverbrecher aus dem zweiten Weltkrieg werden heute noch verfolgt und verurteilt, wie es auch vor 50 Jahren der Fall gewesen wäre.
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wider dem Vergessen, für Gerechtigkeit gegenüber den Opfern!
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