Blöder Spruch, wers glaubt ist selber schuld. Heute bin ich an einer Dönerbude vorbei. Was auffiel - fast kein Geruch. Ist ja nicht prinzipiell schlecht, war früher aber anders. Irgendwie verlockender.
An der Stelle, an der heute in Coburg das Parkhaus "Post" steht, war früher der erste Dönerstand, an den ich mich erinnern konnte. Abends nach Geschäftsschluß haben wir da öfter mal noch Servietten oder Tüten hingeliefert. Das muss zwischen 1983 und 1985 gewesen sein. Auf jeden Fall seeeehr lange her. Für mich waren das Festtage. Ein langes und knuspriges Sandwichbrötchen, der Dönerspieß selbst gemacht. War damals noch zu 95 % aus Rind und 5 % aus Hammel. Hat er uns mal verraten. Dazu gab es nur Zwiebeln, Tomaten und hausgemachte Knoblauchsoße. Für zwei Mark war das ein prima Preis. Und grob gehackte glatte Petersilie obendrüber. Naja, für mich war der Preis sowieso unschlagbar, ich habe meinen als kleiner Junge geschenkt bekommen. Quasi als Lieferpreis. Ich kann den noch heute schmecken. Die besondere Würzmischung habe ich seitdem nie wieder irgendwo schmecken dürfen.
Irgendwann dann wurde die Fläche mit einem Parkhaus bebaut, der Stand musste weg. Schade. Aber nicht lange, denn dann kamen in ganz Coburg die Dönerbuden auf. In der Spitzenzeit habe ich einmal 17 Stück gezählt. Nicht schlecht für eine Stadt, die zu deisem Zeitpunkt knapp 50.00 Einwohner inklusive der Eingemeindungen hatte. Lange habe ich mich verweigert, wollte nur meinen Döner haben. Leider wusste ich nicht, wo die Bude hinging. Im Kaufhof im Außensnack wurde dann ein Döner-Dingsbums-Mix installiert. Einmal habe ich einen versucht. Mit rohem geraspeltem Rotkraut, süßem Möhrensalat und Soße aus dem Eimer. Mit Handpumpe. Für damals schon über 3,00 DM, das Fleisch hat auch immer gleich ausgesehen. Irgendwann mal habe ich dann gesehen, wie ein gefrorener Döner hineingetragen wurde. Und dann gleich noch ein paar Eimer von der Soße hinterher. Da wollte ich dann nicht mehr. Geschmacklich war es eher wie ein Brötchen mit Gemüse. Für 50 Pfennige konnte man Schafskäse extra orderns, da war dann wenigstens etwas Geschmack dran.
Und wenn ich heute mal (die seltene) Lust auf einen Döner habe, dann auf den in Coburg in der Mohrenstraße. Warum? Weil da auch die Coburger Türken ihren Döner kaufen. Und der Dönermann den Döner selbst macht. Keine gekaufte Fertigware, der kann sagen, was da im Döner steckt. Ob das besser ist - keine Ahnung. Mich beruhigt es jedenfalls.
Nur eines haben ich nie wieder bekommen - den Geschmack vom ersten Döner in Coburg.
Ach ja, der Dönermann hat nun einen Schnellpizza-Service in Dörfles-Esbach. Vielleicht sollte ich die auch mal probieren....
Döner bewerten kann übrigens jeder - und zwar hier!
An der Stelle, an der heute in Coburg das Parkhaus "Post" steht, war früher der erste Dönerstand, an den ich mich erinnern konnte. Abends nach Geschäftsschluß haben wir da öfter mal noch Servietten oder Tüten hingeliefert. Das muss zwischen 1983 und 1985 gewesen sein. Auf jeden Fall seeeehr lange her. Für mich waren das Festtage. Ein langes und knuspriges Sandwichbrötchen, der Dönerspieß selbst gemacht. War damals noch zu 95 % aus Rind und 5 % aus Hammel. Hat er uns mal verraten. Dazu gab es nur Zwiebeln, Tomaten und hausgemachte Knoblauchsoße. Für zwei Mark war das ein prima Preis. Und grob gehackte glatte Petersilie obendrüber. Naja, für mich war der Preis sowieso unschlagbar, ich habe meinen als kleiner Junge geschenkt bekommen. Quasi als Lieferpreis. Ich kann den noch heute schmecken. Die besondere Würzmischung habe ich seitdem nie wieder irgendwo schmecken dürfen.
Irgendwann dann wurde die Fläche mit einem Parkhaus bebaut, der Stand musste weg. Schade. Aber nicht lange, denn dann kamen in ganz Coburg die Dönerbuden auf. In der Spitzenzeit habe ich einmal 17 Stück gezählt. Nicht schlecht für eine Stadt, die zu deisem Zeitpunkt knapp 50.00 Einwohner inklusive der Eingemeindungen hatte. Lange habe ich mich verweigert, wollte nur meinen Döner haben. Leider wusste ich nicht, wo die Bude hinging. Im Kaufhof im Außensnack wurde dann ein Döner-Dingsbums-Mix installiert. Einmal habe ich einen versucht. Mit rohem geraspeltem Rotkraut, süßem Möhrensalat und Soße aus dem Eimer. Mit Handpumpe. Für damals schon über 3,00 DM, das Fleisch hat auch immer gleich ausgesehen. Irgendwann mal habe ich dann gesehen, wie ein gefrorener Döner hineingetragen wurde. Und dann gleich noch ein paar Eimer von der Soße hinterher. Da wollte ich dann nicht mehr. Geschmacklich war es eher wie ein Brötchen mit Gemüse. Für 50 Pfennige konnte man Schafskäse extra orderns, da war dann wenigstens etwas Geschmack dran.
Und wenn ich heute mal (die seltene) Lust auf einen Döner habe, dann auf den in Coburg in der Mohrenstraße. Warum? Weil da auch die Coburger Türken ihren Döner kaufen. Und der Dönermann den Döner selbst macht. Keine gekaufte Fertigware, der kann sagen, was da im Döner steckt. Ob das besser ist - keine Ahnung. Mich beruhigt es jedenfalls.
Nur eines haben ich nie wieder bekommen - den Geschmack vom ersten Döner in Coburg.
Ach ja, der Dönermann hat nun einen Schnellpizza-Service in Dörfles-Esbach. Vielleicht sollte ich die auch mal probieren....
Döner bewerten kann übrigens jeder - und zwar hier!
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