Anleitungen sind eine eigene Spezies an Druckwerken.
Karton aufreissen, Gerät entnehmen, Batterien rein - Anschalten. Und wenn es geht ist es gut. Meist verrottet die Anleitung dann in der Hülle, ohne dass diese jemals wieder berührt wurde.
Fall zwei: Das Gerät funktioniert nicht oder nicht so, wie man es will. Auch hier kommt die Anleitung zum Gerät nicht zwangsweise wieder an die Luft. Falls doch, ist es ratsam, diese nach Gebrauch auf einen möglichst hohen Berg, gebildet aus weiteren Anleitungen, zu geben.
Fall drei. Der GAU. Man(n) hat ein Gerät schon länger nicht mehr benutzt, möchte es nun reaktivieren und hatte vorher schon Fall zwei. Der Unterschied zu Fall drei: die Anleitung ist verschwunden. Folge: Schweißausbrauch auf der Stirn, Groll in der Magengegend und Falten zwischen den Augen. Senkrechte. Für die kundige Frau das Zeichen: nicht ansprechen, lass ihn machen!
Fall drei ist heute eingetreten. Erst hat das DECT-Telefon die Weiterleitung eines extrem wichtigen Anrufes schlicht verweigert. Kein MSN. Was auch immer das ist. Ich werde wohl mal im Internet nachblättern müssen.
Nun, falls der wichtige Anruf auf das Handy weitergeleitet werden möchte, dann wäre es wohl ratsam, die Bluetooth-Freisprecheinrichtung zu aktivieren. Als hätte ich es geahnt, habe ich die Gestern geladen. Handy an, Bluetooth aktiviert - geht. Freisprecheinrichtung ein, aktiviert - geht. Aber doch nicht. Bringt keine Verbindung zum Telefon zustande. Bluetooth ist auch vom Telefon nicht zu finden. Und nun? Ich muss doch ausser Haus. Anleitung? Richtig, die war doch im Karton, liegt im Schrank bei den technischen Spielereien. Oder zumindest den Kartons dazu. Tür auf - Schock! Fast leer..... Richtig, wir haben ja kürzlich ausgeräumt, den Schrank hat sich die Hausherrin vorgenommen. Während ich auf DMAX einen Männer-Dokumentarfilm gesehen habe. Und hat die nicht was von Wegwerfen gesagt? Ich glaube ich habe immer zweimal ja und einmal nein gesagt, damit es nicht auffällt, dass ich eigentlich nicht zuhöre. Mist. Wahrscheinlich war die Kiste irgendwelchen zweimal JA dabei. Nun ist sie weg, mit ihr die Anleitung im Inneren.
Für das Internet ist keine Zeit mehr, muss ich halt zur Not anhalten und das Gespräch so annehmen. Nicht schön, geht halt nicht anders. Auf in das Auto, der Termin steht schon vor der Tür und möchte in die Stadt gefahren werden. Immer ein Ohr beim Termin, ein Ohr am Handy. Hoffentlich werde ich nicht etwas gefragt, was ich später wieder bereuen könnte....
Nun, die Aufregung war umsonst, ich habe natürlich keinen wichtigen Anruf bekommen. Der Schweiß trocknet, das Adrenalin wird langsam abgebaut. Die Wut auf die Anleitungen verraucht. Und ich sehe den Anrufbeantworter blinken. Und was ist drauf? Der wichtige Anruf. Geht doch....
Karton aufreissen, Gerät entnehmen, Batterien rein - Anschalten. Und wenn es geht ist es gut. Meist verrottet die Anleitung dann in der Hülle, ohne dass diese jemals wieder berührt wurde.
Fall zwei: Das Gerät funktioniert nicht oder nicht so, wie man es will. Auch hier kommt die Anleitung zum Gerät nicht zwangsweise wieder an die Luft. Falls doch, ist es ratsam, diese nach Gebrauch auf einen möglichst hohen Berg, gebildet aus weiteren Anleitungen, zu geben.
Fall drei. Der GAU. Man(n) hat ein Gerät schon länger nicht mehr benutzt, möchte es nun reaktivieren und hatte vorher schon Fall zwei. Der Unterschied zu Fall drei: die Anleitung ist verschwunden. Folge: Schweißausbrauch auf der Stirn, Groll in der Magengegend und Falten zwischen den Augen. Senkrechte. Für die kundige Frau das Zeichen: nicht ansprechen, lass ihn machen!
Fall drei ist heute eingetreten. Erst hat das DECT-Telefon die Weiterleitung eines extrem wichtigen Anrufes schlicht verweigert. Kein MSN. Was auch immer das ist. Ich werde wohl mal im Internet nachblättern müssen.
Nun, falls der wichtige Anruf auf das Handy weitergeleitet werden möchte, dann wäre es wohl ratsam, die Bluetooth-Freisprecheinrichtung zu aktivieren. Als hätte ich es geahnt, habe ich die Gestern geladen. Handy an, Bluetooth aktiviert - geht. Freisprecheinrichtung ein, aktiviert - geht. Aber doch nicht. Bringt keine Verbindung zum Telefon zustande. Bluetooth ist auch vom Telefon nicht zu finden. Und nun? Ich muss doch ausser Haus. Anleitung? Richtig, die war doch im Karton, liegt im Schrank bei den technischen Spielereien. Oder zumindest den Kartons dazu. Tür auf - Schock! Fast leer..... Richtig, wir haben ja kürzlich ausgeräumt, den Schrank hat sich die Hausherrin vorgenommen. Während ich auf DMAX einen Männer-Dokumentarfilm gesehen habe. Und hat die nicht was von Wegwerfen gesagt? Ich glaube ich habe immer zweimal ja und einmal nein gesagt, damit es nicht auffällt, dass ich eigentlich nicht zuhöre. Mist. Wahrscheinlich war die Kiste irgendwelchen zweimal JA dabei. Nun ist sie weg, mit ihr die Anleitung im Inneren.
Für das Internet ist keine Zeit mehr, muss ich halt zur Not anhalten und das Gespräch so annehmen. Nicht schön, geht halt nicht anders. Auf in das Auto, der Termin steht schon vor der Tür und möchte in die Stadt gefahren werden. Immer ein Ohr beim Termin, ein Ohr am Handy. Hoffentlich werde ich nicht etwas gefragt, was ich später wieder bereuen könnte....
Nun, die Aufregung war umsonst, ich habe natürlich keinen wichtigen Anruf bekommen. Der Schweiß trocknet, das Adrenalin wird langsam abgebaut. Die Wut auf die Anleitungen verraucht. Und ich sehe den Anrufbeantworter blinken. Und was ist drauf? Der wichtige Anruf. Geht doch....
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