Urlaub am Bodensee legt meist auch nahe, die Schweiz oder Österreich zu besuchen. Die Schweiz musste dieses Mal aufgrund des miesen Wetters warten, Österreich war schneller zu erreichen und die Devisen dieselben.
Über das gute Essen in Bregenz habe ich hier schon geschrieben, dank eines sehr weit zurückliegenden Urlaub in 1998 wusste ich, dass sich McDonalds Deutschland vom österreichischen Pendant etwas unterscheidet. Und neugierig, wie ich eben bin, musste ein Besuch abgestattet werden.
Das McDonalds in Dornbirn, nahe Bregenz, war der Ort des Versuches. Zuerst auf das Klo. Ich mag nicht in Details gehen, aber das, was ich da sah, hat mich würgen lassen. Also was tun? Auf das Behindertenklo. Auch nicht in viel besserem Zustand, aber zumindest - mit etwas Überwindung - nutzbar.
Auf zum elektronischen Terminal. Sinngemäß war dort der Punkt "Bau Dir Deinen Burger" zu finden. Aber hallo! Österreich hat verstanden, was der Kunde will: nicht immer den Einheitsbrei, sondern individuelle Burger, wie es sie auch immer öfter in den Gastronomienen abseits der Systembrater gibt.
Die Auswahl zeigt Dinge, die es bei uns in Deutschland nicht mal auf/zu den "normalen" Burgern gibt.
Als da wären für meinen "Traumburger":
- Sesam Beef als Grundlage. 3,30 € für einen Burger, der die Basis bildet. Schon der Bun (das Brötchen) unterscheidet sich im Biss von dem, was ich aus Deutschland kenne. Nicht unbedingt besser, aber gut und irgendwie anders.
- Sauce Meerrettich. Keine Sauce, die ähnlich wie Meerrettich schmeck, nein, richtiger Kren. Scharf, lecker, ideal, um die sonst eher laschen Burger oder immer wieder mit Chalapenos getunten Burger aufzupeppen. Kostet gerade einmal 0,20 €, wäre auch was für Deutschland. Zumindest Oberfranken, welches mit Rindfleisch und Meerrettichsauce öfter einmal Kontakt hat.
- HB-Gurke. Was auch immer die Bezeichnung bedeutet, die Wahl war zwischen Salatgurken und diesen rehydrierten Dingern, die es auch auf dem BigMac gibt. Weitere 0,20 € landen auf der Rechnung.
- Heumilch-Emmentaler. DAS war mal wirklich was Gutes auf einem Burger einer Braterkette! Geschmack, gutes Mundgefühl und für 0,40 € auch fair abgerechnet.
- Bacon. Knusprig. Seit wann gibt es sowas bei McD? Wenn ich den hier in Deutschland esse, dann ist das ein vorgebratener, trauriger Streifen Bauch, der in einem Beutel(!) warm gemacht wird. Nix frisch gebraten in D. Ich würde nicht meine Hand dafür auf den Grill legen, aber der Speck war knusprig und hat endlich einmal geschmeckt. 60 Cent sind kein Sonderangebot, es war es mir aber wert.
- x-4:1 Pa zu 1,50 €. Was auch immer das war... Ich vermute, dass ich versehentlich auf eine weitere Scheibe Fleisch (Patty) getippt habe und mein Burger so erst richtig oppulent wurde.
Am Ende wurden per Karte 6,20 € bezahlt und ich schlenderte an den Tresen. Von Coburg bin ich es gewohnt, dass die Bestellung gelegentlich so lange dauert, wie ein Essen in einem Lokal auch zubereitet wird. Hier hat mein Burger nach keinen drei Minuten schon zur Abholung bereit gestanden. Hurra, DAS ist ein Fast Food.
Salat sowie eine weitere Sauce haben das Ganze abgerundet. Schade, dass wir in Deutschland noch? darauf verzichten müssen. Ach ja, das Fleisch. Saftig, mit Geschmack. Nicht so ein Schamscheibchen wie beim deutschen BicMac in zweifacher Version, RICHTIG Fleisch. Nach einem Burger war ich anständig satt. Das ist mir in Deutschland auch schon lange nicht mehr passiert.
Über das gute Essen in Bregenz habe ich hier schon geschrieben, dank eines sehr weit zurückliegenden Urlaub in 1998 wusste ich, dass sich McDonalds Deutschland vom österreichischen Pendant etwas unterscheidet. Und neugierig, wie ich eben bin, musste ein Besuch abgestattet werden.
Das McDonalds in Dornbirn, nahe Bregenz, war der Ort des Versuches. Zuerst auf das Klo. Ich mag nicht in Details gehen, aber das, was ich da sah, hat mich würgen lassen. Also was tun? Auf das Behindertenklo. Auch nicht in viel besserem Zustand, aber zumindest - mit etwas Überwindung - nutzbar.
Auf zum elektronischen Terminal. Sinngemäß war dort der Punkt "Bau Dir Deinen Burger" zu finden. Aber hallo! Österreich hat verstanden, was der Kunde will: nicht immer den Einheitsbrei, sondern individuelle Burger, wie es sie auch immer öfter in den Gastronomienen abseits der Systembrater gibt.
Die Auswahl zeigt Dinge, die es bei uns in Deutschland nicht mal auf/zu den "normalen" Burgern gibt.
Als da wären für meinen "Traumburger":
- Sesam Beef als Grundlage. 3,30 € für einen Burger, der die Basis bildet. Schon der Bun (das Brötchen) unterscheidet sich im Biss von dem, was ich aus Deutschland kenne. Nicht unbedingt besser, aber gut und irgendwie anders.
- Sauce Meerrettich. Keine Sauce, die ähnlich wie Meerrettich schmeck, nein, richtiger Kren. Scharf, lecker, ideal, um die sonst eher laschen Burger oder immer wieder mit Chalapenos getunten Burger aufzupeppen. Kostet gerade einmal 0,20 €, wäre auch was für Deutschland. Zumindest Oberfranken, welches mit Rindfleisch und Meerrettichsauce öfter einmal Kontakt hat.
- HB-Gurke. Was auch immer die Bezeichnung bedeutet, die Wahl war zwischen Salatgurken und diesen rehydrierten Dingern, die es auch auf dem BigMac gibt. Weitere 0,20 € landen auf der Rechnung.
- Heumilch-Emmentaler. DAS war mal wirklich was Gutes auf einem Burger einer Braterkette! Geschmack, gutes Mundgefühl und für 0,40 € auch fair abgerechnet.
- Bacon. Knusprig. Seit wann gibt es sowas bei McD? Wenn ich den hier in Deutschland esse, dann ist das ein vorgebratener, trauriger Streifen Bauch, der in einem Beutel(!) warm gemacht wird. Nix frisch gebraten in D. Ich würde nicht meine Hand dafür auf den Grill legen, aber der Speck war knusprig und hat endlich einmal geschmeckt. 60 Cent sind kein Sonderangebot, es war es mir aber wert.
- x-4:1 Pa zu 1,50 €. Was auch immer das war... Ich vermute, dass ich versehentlich auf eine weitere Scheibe Fleisch (Patty) getippt habe und mein Burger so erst richtig oppulent wurde.
Am Ende wurden per Karte 6,20 € bezahlt und ich schlenderte an den Tresen. Von Coburg bin ich es gewohnt, dass die Bestellung gelegentlich so lange dauert, wie ein Essen in einem Lokal auch zubereitet wird. Hier hat mein Burger nach keinen drei Minuten schon zur Abholung bereit gestanden. Hurra, DAS ist ein Fast Food.
Quer"biss" durch den Burger |
Salat sowie eine weitere Sauce haben das Ganze abgerundet. Schade, dass wir in Deutschland noch? darauf verzichten müssen. Ach ja, das Fleisch. Saftig, mit Geschmack. Nicht so ein Schamscheibchen wie beim deutschen BicMac in zweifacher Version, RICHTIG Fleisch. Nach einem Burger war ich anständig satt. Das ist mir in Deutschland auch schon lange nicht mehr passiert.
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