Da ist also eine Immobilie von mir soweit rennoviert, dass sie gut vermietbar wäre. Und auch ist. Die Interessenten stehen vor der Tür, die Lage passt, die Mietsumme auch - und nichts geht.
Mal wieder stellt sich die Logik des deutschen Beamtentums gegen die Ratio eines einfachen Menschen. Vorab ist zu sagen, dass diese Mietsache in einem Haus liegt, welches in Teilen meinen Eltern als Grundsicherung für das Alter - also die Jetztzeit - dient. Je nach Lesart ist diese mit der bisher schon an sie fließenden Miete abgegolten oder eben nicht. Der Anwalt, meine Eltern (in diesem Fall die Mutter) und auch ich sind der Meinung, dass der mehr als großzügige Finanzstrom ausreichend ist.
Das zuständige Amt für die Betreuung sieht das anders und möchte auch an der neuen Vermietung einen ordentlichen Batzen abhaben. Nur, damit es auf das Konto gelegt und später gegen Versteuerung wieder vererbt wird. Das verstehe wer will, ich nicht. So ist also nun der Vertrag, der so gut wie geschlossen war, in der Schwebe. Was also heißt: keine Vermietung, kein Geld. Eben solange, bis die Fronten geklärt sind. Dabei ist das Fräulein vom Amt ja nicht prinzipiell dagegen, es geht nur darum, dass ich günstig vermieten möchte.
Ich bin nicht auf den letzten Cent aus der Miete angewiesen, warum also soll ich wuchern. Immerhin handelt es sich bei den Mietinteressenten um eine wohltätige Organisation, die auch Kinder fördert und alten Menschen eine Zuflucht bietet. Zudem ist diese außerhalb der Bezahlkirchen angesiedelt, arbeitet viel auf ehrenamtlicher Basis.
Nun möchte das Amt also haben, dass ich 30 - 35 % mehr Miete als angedacht nehme, was deutlich über dem unteren ortsüblichen Level liegt. Ich will das nicht aus o. g. Gründen, der Mieter kann das nicht. Auch aus den gleichen Gründen. Und so verzichtet das Amt lieber auf 30 % von einer geringeren Summe und akzeptiert es, 100 % von Nichts zu bekommen. Ob ich das verstehe? Leider nein.
Mal wieder stellt sich die Logik des deutschen Beamtentums gegen die Ratio eines einfachen Menschen. Vorab ist zu sagen, dass diese Mietsache in einem Haus liegt, welches in Teilen meinen Eltern als Grundsicherung für das Alter - also die Jetztzeit - dient. Je nach Lesart ist diese mit der bisher schon an sie fließenden Miete abgegolten oder eben nicht. Der Anwalt, meine Eltern (in diesem Fall die Mutter) und auch ich sind der Meinung, dass der mehr als großzügige Finanzstrom ausreichend ist.
Das zuständige Amt für die Betreuung sieht das anders und möchte auch an der neuen Vermietung einen ordentlichen Batzen abhaben. Nur, damit es auf das Konto gelegt und später gegen Versteuerung wieder vererbt wird. Das verstehe wer will, ich nicht. So ist also nun der Vertrag, der so gut wie geschlossen war, in der Schwebe. Was also heißt: keine Vermietung, kein Geld. Eben solange, bis die Fronten geklärt sind. Dabei ist das Fräulein vom Amt ja nicht prinzipiell dagegen, es geht nur darum, dass ich günstig vermieten möchte.
Ich bin nicht auf den letzten Cent aus der Miete angewiesen, warum also soll ich wuchern. Immerhin handelt es sich bei den Mietinteressenten um eine wohltätige Organisation, die auch Kinder fördert und alten Menschen eine Zuflucht bietet. Zudem ist diese außerhalb der Bezahlkirchen angesiedelt, arbeitet viel auf ehrenamtlicher Basis.
Nun möchte das Amt also haben, dass ich 30 - 35 % mehr Miete als angedacht nehme, was deutlich über dem unteren ortsüblichen Level liegt. Ich will das nicht aus o. g. Gründen, der Mieter kann das nicht. Auch aus den gleichen Gründen. Und so verzichtet das Amt lieber auf 30 % von einer geringeren Summe und akzeptiert es, 100 % von Nichts zu bekommen. Ob ich das verstehe? Leider nein.
Ich verstehe nicht ganz, was das Amt da überhaupt mit zu tun hat. Mietvertrag ist doch Sache zwischen Objekteigentümer/bzw. Vermieter und Mieter. Oder? *kopfkratz*
AntwortenLöschendieMia, dass ist dann der Fall, wenn man das Gebäude "fremd" zugekauft hat. Ich habe aber in der Erbfolge das Gebäude vorab bekommen, habe dafür bezahlt und meine Eltern bekommen eine Grundsicherung. Die allerdings in der vereinbarten Höhe von der Wohnung 1 abgegolten wird, die sich in diesem Gebäude befindet. So dachten wir, so war es gedacht. Aber, das Amt beschränkt die Leistung, die ich zu zahlen habe, nicht nur auf die eine Wohnung, die beziehen das auf das ganze Haus. Und die Grundlage dafür ist die, dass mein Vater unter Betreuung aufgrund seiner Demenz steht. Tja, das wird nun wohl gerichtlich geklärt werden müssen. Das dauert und kostet Zeit und bring erst mal niemandem was. Wir reden hier übrigens über einen gewünschten Aufschlag von 200 Euro Mietpreis, aus dem dann die 30 % gefordert werden. Es geht nun um die Wahnsinnssumme von gerade einmal 60 Euro je Monat, die abzuführen wären. Mein Vorschlag, dass ich das aus meiner Tasche bezahle, der wurde abgelehnt. Grund: wenn ich denn mal für meinen Vater die Heimkosten übernehmen müsste, dann könnte man diese Summe nicht mehr von mir einklagen.
AntwortenLöschenDu liebes bisschen... dass die sich wegen 60 Euro so querstellen - unfassbar! Da bekommt man so ein bisschen das Gefühl, es geht hier um Willkür. Es ist zwar dein Eigentum, aber dann doch nicht so eigen. Hm. Eigenartig, nicht?
AntwortenLöschenÄtzend sowas.
Willkommen in Deutschland, so ist die Realität. Du glaubst nicht, welche Hürden da aufgebaut werden. Da wird mir Geld verbrannt, nur weil da frei Schnauze nach Ermessen bestimmt werden kann. Mir geht in 10 Jahren durch eine solche Verfügung nach Gutdünken eine sechsstellige Summe durch die Lappen. Dadurch wäre das Kapital von meinem Vater langfristig gesichert, es wäre richtig Geld für meine Mutter übrig und alles wäre leichter. Und sogar der Vorgesetzte hat da keine Handhabungsmöglichkeit. Da waren Bankfachleute bei ihr, Makler und Mittler. Nein, sie hat ihre Meinung, da sind Daten nicht mit eingeflossen. Wenn ich mal keine Repressalien mehr fürchten muss - gegen die ich nicht einmal Rechtsmittel einlegen kann! - dann nenne ich hier im Blog Ross und Reiter mit Namen und den Dingen, die unserer Familie aus Boshaftigkeit angetan wurden. Ätzend? Noch zu wenig...
AntwortenLöschenWieso habt ihr denn eine Fremdbetreuung? Welcher Richter war denn da so oberschlau! Oder wolltet ihr das?
AntwortenLöschenIch merke mal wieder, was wir hier mit "unserem" Richter für ein Riesenglück haben!!! Die Entscheidungen sind so - hach, ja - menschlich. Wir haben alle schon Bange was uns erwartet, wenn er (demnächst) in Rente geht. Einen kleinen Vorgeschmack hatten wir vor zwei Jahren mal, als er für ein paar Wochen wegen Krankheit aus fiel. Die Amtsschimmelkatastrophe! Zum Glück ist das alles dienstlich - aber privat, man weiß ja nie, wie es kommt, könnte das jeden eben auch ganz schnell mal treffen und dann ist man solchen Leuten ausgeliefert.
Ich drücke mal die Daumen, dass da Entscheidungen revidiert und mit Augenmaß angepasst werden können.
Grüße! N.
Nein, die Betreuung hat meine Mutter, ich bin Vertretung. Aber das Amt hat bei finanziellen Dingen die Oberhand. Also bei allem, was notariell beglaubigt werden muss. Theoretisch können wir nur etwas anleiern, wenn es genehm ist, dann geht es durch. Wenn nicht, wie bei dem Rangrücktritt meines Vaters in einer Vertragssache, die ihm bis an sein Lebensende genug Geld für egal welches Heim gesichert hätte, dann haben wir einfach verloren. Auch die Intervention beim zuständigen Richter hat nichts gebracht, nur eben die Aussage, dass sie nach ihrem Gewissen entscheiden kann und einen gewissen Freiraum hat. Was solls. Ich bin leider auch an der Kette, wenn ich dürfte wie ich wollte - aber meine Mutter will keine Konfrontation, wenn es um meinen Vater geht.
AntwortenLöschenHallo du taurige Gestalt. Bekommst du
AntwortenLöschennoch nicht mal das auf die Reihe. Aber
willst dich mit einer der besten Seiten
im Internet messen. Von mir aus können
deine Mieter alle wegrennen wenn die
wüßten wie peinlich du bist. Du hast
noch nicht mal den Mut einen Link zur
anderen Seite zu machen.
Gruß
Wer dieser "hochintelligente" Schreiber des vorangegangenen Kommentar Mar 6, 2012 01:49 AM ist kann ich mir sehr gut vorstellen. Selbst nichts auf die Reihe bekommen, aber Andere dumm anmachen, dafür langt es noch. Aber was juckt es eine Deutsche Eiche wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt ;-)
AntwortenLöschenDiese Grabenkämpfe mit dem Amt kenne ich leider auch zur Genüge (bei mir ging es um den Schwiegervater bzw. um dessen Freundin). Eine eingesetzte „Pflegschafterin“ hatte so viele Pflegschaften als Zusatzeinkommen zu ihrer Rente übernommen, dass sie sich nicht mehr ausreichend genug um ihre Fälle kümmern konnte. Die Leute auf dem Amt haben lediglich auf „Durchzug“ geschaltet und mit der Bemerkung „die macht das doch schon seit Jahren“ jede Beschwerde abgewimmelt. Möglicherweise haben sie keine Anderen gefunden die diese Verantwortung übernehmen wollten und es wäre letztendlich bei ihnen selbst gelandet?
Aber nicht nachgeben, immer wieder einen (für die) sehr arbeitsreichen Antrag / Widerspruch / Beschwerde usw., usw. einreichen. Irgendwann geben auch die Schimmel im Amt auf!
Gruß vom Allgäu Hans
Hallo Allgäu Hans, ich veröffentliche das, die Leute hier sollen sich ihre Meinung bilden und der Rest kann mir egal sein. Ob das ein Seitenbetreiber schreibt oder ein Fan seiner Seite - ist mir egal, denn es fällt in jedem Fall darauf zurück. Also: schön locker bleiben.
AntwortenLöschenDas mit dem Widerspruch/Einspruch habe ich gestern auch schon geraten bekommen. Von einem Beamten! Da war ich Baff. Und ich solle, sollte sie wieder ausfällig gegen mich oder meine Mutter werden - nicht lächelnd auflegen sonder eine Dienstaufsichtsbeschwerde führen. Und immer wieder. Eigentlich widerstrebt mir sowas, zumal ja Aussage gegen Aussage steht. Was aber, wenn sie andere Bürger auch so behandelt? Meine Mutter hat einmal ein Gespräche am Telefon während eines Termines bei ihr mitbekommen, da hat sie das Gegenüber mit "Sie sind ja auch blöd...!" tituliert.
Immer wieder zu und zu lustig, diese Anonymen *kringelvorLachen* (pppssssttt nich verraten Löffel, aus mir spricht der (Wein-)Geist *pruuuust*
AntwortenLöschenIch glaub ich muss dir nicht sagen, was Du selbst weißt über solche...hhhmmmm...hhhmmm... Ansonsten erklär ichs dir gern über PN.
Liebe Grüße *wedel*
*grins* BRISY! Nicht dass Du am Ende ob Deines frechen Kommentares hier auch noch in die Schusslinie gerätst. PN? Nö, das ist es nicht wert, zudem gehen wir konform *PROST*
AntwortenLöschenFrech? Üüüüüch? Niemals nich, ich bin immer lieb und anständig. Jawoll. Punkt.
AntwortenLöschenSchusslinie? Immer her damit, mich kann momentan nix mehr schocken und so'n Kinderkram schon gar nicht. *Klirr*
Puuuh... Wenn der Deine Adresse vom Blog rausbekommt, mensch, dann bist Du auch Ziel des Gerechten und Unfehlbaren. Das wird grausam, Dir werden die Augen über Deine Fehlbarkeit geöffnet. Du wirst erkennen, dass Du NICHTS bist. So, wie ich schmerzhaft feststellen musste, dass ich psychisch krank bin. Wie? Was das für Tabletten waren? Die vom Bild? Na, alles Vitamintabletten, eine Schokolinse und Tabletten gegen Wasser in den Füßen von meinem Vater. :-)
AntwortenLöschenNetter Cocktail ;-)
AntwortenLöschenNichts bin ich eh. Vielleicht wir alle? Vielleicht ist das uns bekannte Universum nur ein Miniteil eines Überuniversums, in dem Wesen, riesengroß, uns beobachten, so wie wir, wenn wir im Wald einen Ameisenhügel betrachten. Und diese Wesen lachen sich kaputt, wie wir uns abochsen, immer mehr und mehr an irdischen Gütern anhäufen wollen, damit der Nachbar neidisch wird, und die sich einfach nur wundern, wie dumm die Menschheit ist, die ihren schönen Planeten nach und nach zerstört und somit am Ende sich selbst.
Ommmmmmm......
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