Der Kopf ist voll, ähnlich schwirren mir die Sinne wie zu der Zeit, kurz bevor ich die Entscheidung traf, ob ich meine Firma aufgebe. Damals hatte ich ein gutes Mittel, den Kopf wieder frei zu bekommen: Quad fahren.
27 PS klingen erst einmal wenig, wer aber ein Gefährt mit knapp 200 kg und Starrachse artgerecht durch den Verkehr bewegen wollte und auch eine Überlandfahrt mit Knallgas nicht gescheut hat, der konnte nur eines tun, wollte er lebend ankommen: volle Konzentration bis in die letzte Faser auf dem Fahrzeug. Bei mir ging es glücklicherweise immer gut, auch wenn manch brenzlige -unverschuldete- Situation zu meistern war. Natürlich, fernab des Straßenverkehrs ging es richtig zur Sache.
Mein Quad habe ich 2005 verkauft, nachdem ich nur noch für ca. 800 km im Jahr Zeit hatte. Heute bereue ich den Entschluss.
Was aber tun, um trotzdem die Sorgen los zu bekommen? Genau - des Deutschen liebstes Kind musste herhalten. Eigentlich wollte ich die Sommerreifen endlich aufziehen lassen, da war aber keine Zeit für, die einlagernde Wertstatt versinkt in Arbeit. Dummerweise war die nächste Autobahnauffahrt nicht weit weg. Die Reifen sind auf 210 km/h limitiert, aber das reicht ja heutzutage auch aus.
Ergebnis:
Früh getankt, 58 Liter Sprit gefasst: 96 Euro berappt
480 km über die Autobahn, so schnell wie der Verkehr es zulässt: leerer Tank
Mittags getankt: 55 Liter Sprit gefasst: 89 Euro bezahlt
zweieinhalb Stunden Autofahrt, freier Kopf: unbezahlbar
Zu meiner Verteidigung: in 2010 bin ich keine 2.000 km gefahren, krankheitsbedingt. Meine Lebensökobilanz sollte also noch recht gut aussehen.
27 PS klingen erst einmal wenig, wer aber ein Gefährt mit knapp 200 kg und Starrachse artgerecht durch den Verkehr bewegen wollte und auch eine Überlandfahrt mit Knallgas nicht gescheut hat, der konnte nur eines tun, wollte er lebend ankommen: volle Konzentration bis in die letzte Faser auf dem Fahrzeug. Bei mir ging es glücklicherweise immer gut, auch wenn manch brenzlige -unverschuldete- Situation zu meistern war. Natürlich, fernab des Straßenverkehrs ging es richtig zur Sache.
Mein Quad habe ich 2005 verkauft, nachdem ich nur noch für ca. 800 km im Jahr Zeit hatte. Heute bereue ich den Entschluss.
Was aber tun, um trotzdem die Sorgen los zu bekommen? Genau - des Deutschen liebstes Kind musste herhalten. Eigentlich wollte ich die Sommerreifen endlich aufziehen lassen, da war aber keine Zeit für, die einlagernde Wertstatt versinkt in Arbeit. Dummerweise war die nächste Autobahnauffahrt nicht weit weg. Die Reifen sind auf 210 km/h limitiert, aber das reicht ja heutzutage auch aus.
![]() |
Den Blick in die Zukunft gerichtet |
Ergebnis:
Früh getankt, 58 Liter Sprit gefasst: 96 Euro berappt
480 km über die Autobahn, so schnell wie der Verkehr es zulässt: leerer Tank
Mittags getankt: 55 Liter Sprit gefasst: 89 Euro bezahlt
zweieinhalb Stunden Autofahrt, freier Kopf: unbezahlbar
Zu meiner Verteidigung: in 2010 bin ich keine 2.000 km gefahren, krankheitsbedingt. Meine Lebensökobilanz sollte also noch recht gut aussehen.
... oh Gott, was machste für Verrenkungen am Steuer um Dich selbst abzulichten?! ;)
AntwortenLöschenJoah, das bläst das Hirn frei. :D
LG,
Pupe
Öhm... Eigentlich keine. Ich hatte den Vogel auf der Landstraße hinter mir fotografiert, weil ich da nicht mal mehr die Automarke erraten konnte. Bei 100 km/h. So nah war der drauf. Das Bild ist zufällig entstanden, als ich die Kamera nach hinten halten wollte und zufällig zu früh auf den Auslöser kam. War ja auch die Kompakte, beim Fahren gehe ich eigentlich kein Risiko ein.
AntwortenLöschen