Die Frage ist ja immer, was man sich als Beilage zu einem außergewöhnlichen Fleisch bereitet. Ich bin ein Fan von komplett ungewürzt gegrilltem Fleisch. Nichts bringt den Geschmack besser in den Mund. Dagen ist mir ein mit eventuell sogar minderwertigen Gewürzen verunstaltetes Fleisch ein Graus.
Viel lieber habe ich dazu eine selbst hergestellte Butter mit Aromaten oder eine Sauce/Reduktion. Oder ein Würzöl.
Heute wollte ich mal ein geräuchertes Öl machen. Öl hat ja eine recht offenporige Oberfläche, was die Aufnahme der Raucharomen vereinfacht. Angesetzt habe ich dies wie folgt:
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Dill
ein paar Spritzer Zitronensaft
ein wenig Zitronenabrieb
Olivenöl
Meersalz
wenig Pfeffer
Alles zusammen mit dem Zauberstab zerkleinern, in ein feuerfestes Gefäß geben.
Gut zwei Stunden vorher habe ich Hickory-Eichen-Späne gewässert. Diese gibt es im 1 Kilo-Pack und wird von der Firma Weber-Grill aus altenWhiskey-Fässern produziert. Für gewöhnlich würde ich den Räucherofen anwerfen, ich bin aber zu faul, zu unbeweglich, es ist kalt und die zu behandelnde Menge schlicht zu gering.
Also wird eine unbeschichtete und schon ältere Gusseisenpfanne auf den Herd gestellt. Auf den Boden kommt gut eine viertel Hand voll Eichenspäne, der Ofen wird auf mittlere Stufe gestellt. Bald darauf fängt die Späne zu rauchen an, ein Zeichen, die Pfanne vom Herd zu ziehen. Grund: das Öl soll ja nich unnötig hoch erhitzt werden. Einen Metall-Untersetzer in Gitterform in die Mitte der Pfanne stellen, darauf das Gefäß mit dem Öl. Aus Alufolie eine Art Deckel basteln und oben einen Schlot bilden. Gut zwanzig Minuten später ist ein Öl entstanden, welches leicht und doch rauchig schmeckt. Hervorragend passend zu gutem Kurzgebratenem. Guten Appetit.
Viel lieber habe ich dazu eine selbst hergestellte Butter mit Aromaten oder eine Sauce/Reduktion. Oder ein Würzöl.
Heute wollte ich mal ein geräuchertes Öl machen. Öl hat ja eine recht offenporige Oberfläche, was die Aufnahme der Raucharomen vereinfacht. Angesetzt habe ich dies wie folgt:
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Dill
ein paar Spritzer Zitronensaft
ein wenig Zitronenabrieb
Olivenöl
Meersalz
wenig Pfeffer
Alles zusammen mit dem Zauberstab zerkleinern, in ein feuerfestes Gefäß geben.
Gut zwei Stunden vorher habe ich Hickory-Eichen-Späne gewässert. Diese gibt es im 1 Kilo-Pack und wird von der Firma Weber-Grill aus altenWhiskey-Fässern produziert. Für gewöhnlich würde ich den Räucherofen anwerfen, ich bin aber zu faul, zu unbeweglich, es ist kalt und die zu behandelnde Menge schlicht zu gering.
Also wird eine unbeschichtete und schon ältere Gusseisenpfanne auf den Herd gestellt. Auf den Boden kommt gut eine viertel Hand voll Eichenspäne, der Ofen wird auf mittlere Stufe gestellt. Bald darauf fängt die Späne zu rauchen an, ein Zeichen, die Pfanne vom Herd zu ziehen. Grund: das Öl soll ja nich unnötig hoch erhitzt werden. Einen Metall-Untersetzer in Gitterform in die Mitte der Pfanne stellen, darauf das Gefäß mit dem Öl. Aus Alufolie eine Art Deckel basteln und oben einen Schlot bilden. Gut zwanzig Minuten später ist ein Öl entstanden, welches leicht und doch rauchig schmeckt. Hervorragend passend zu gutem Kurzgebratenem. Guten Appetit.
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