Direkt zum Hauptbereich

Weltweit erste Brauereidatenbank

Seit 19. November online - www.bierland-oberfranken.de
aktuell 172 Brauereiportraits und 138 Brauereigaststätten


Pünktlich zu seinem 5. Geburtstag hat der Verein Bierland Oberfranken seine Internetseiten komplett überarbeitet und sein neues Herzstück frei geschaltet, die die Augen der Liebhaber der oberfränkischen Bierkultur glänzen lassen wird, und die den in die Jahre gekommenen Vorgänger, den Brauereiatlas ablöst. Es handelt sich um die erste Brauerei- Internetdatenbank der Welt, so Handwerkskammer- Hauptgeschäftsführer Horst Eggers und der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner bei der Jahreshauptversammlung des Vereins am 19. November in Bayreuth. 
Seit dem 19. November ist die Zahl der Internetnutzer auf täglich 1200 Besucher angestiegen, die Zahl der aufgerufenen Seiten hat sich dabei verzehnfacht. Ein Beweis dafür, dass die Internetnutzer die neue Brauereidatenbank gründlich durchforsten.   
 Brauereien brauen nicht nur Bier -  „Brauereien tun aber noch viel mehr“, so Christof Pilarzyk, geschäftsführender Vorstand des Vereins Bierland Oberfranken. „Sie bieten ihren Kunden ein ganzes Bündel von Serviceleistungen an. Und genau dieses Servicepaket, das für die Brauereien immer wichtiger wird, haben wir mit in die Brauereidatenbank aufgenommen“, so der geschäftsführende Vorstand weiter.
Die multifunktionale, serviceorientierte Brauereidatenbank hat eine Suchfunktion, mit der Bierliebhaber oder Interessierte  ihre Lieblingsbrauerei sehr schnell finden können. Sie zeigt auf, welche Brauerei Brauereiführungen oder Bierverkostungen anbietet. Sie beschreibt, welche Brauerei ein Brauereiwirtshaus hat, welche Brauerei Übernachtungen  im Brauereigasthof anbietet oder wer einen Bierschnaps im Angebot hat. Dazu kommt ein Brauerei-Jahreskalender mit dem Hinweis auf besondere Veranstaltungen der betreffenden Brauerei. Aber auch Angebote wie Heimdienst, Bierverkauf ab Brauerei, Bierlieferung per Post und Internet, Hinweise auf Brauereien, die Feste ausrüsten oder Bierbänke und Schirme verleihen, Bierfässer, einen Ausschankwagen oder einen Kühlwagen haben, können ab sofort online recherchiert werden. Aber auch die, die Firmenseminare und Tagungen, oder auch Vereins- und Familienfeiern planen, werden in der Brauereidatenbank fündig. Die Idee und Konzeption der Brauereidatenbank hat  Dr. Bernd Sauer von der Handwerkskammer gemeinsam mit der Marketingagentur designhouse Kulmbach, dem Internetprovider TMT aus Bayreuth und der Agentur guidemedia aus Bamberg, die im Auftrag von Bierland Oberfranken die komplette Recherche durchgeführt hat, entwickelt. Unter ständiger Aufsicht und Beratung der Brauereifachleute aus dem Vorstand des Vereins. Ein Mammutprojekt, das gut ein Jahr gedauert hat. Die Datenbank wurde mit Fördermitteln des EU-Förderprogramms „Neue Wege - Neue Welten“, das über die Handwerkskammer für Oberfranken und die Regierung von Oberfranken abgewickelt wird, aufgebaut.
„Damit ist unser Serviceangebot fast komplett“, so Christof Pilarzyk vom Brauereigasthof Grosch aus Rödental, geschäftsführender Vorstand des Vereins Bierland Oberfranken. „Die Brauereidatenbank ergänzt unsere Biergartendatenbank, die über 600 oberfränkische Biergärten beschreibt und die Veranstaltungsdatenbank, die jährlich 1000 Terminhinweise für Veranstaltungen, Volksfeste, Kirchweihe und besondere Brauereifeste gibt“, Pilarzyk weiter.  Und er fährt fort: „Die besten Tipps und Hinweise auf Änderungen kommen übrigens von den Internetbesuchern selbst, die die Seiten von Bierland Oberfranken immer wieder akribisch prüfen und uns melden, wenn sich bei ihrer Lieblingsbrauerei etwas geändert hat.“
„Ich bedanke mich im Namen aller oberfränkischen Brauereien ganz herzlich bei der Handwerkskammer für Oberfranken, Regierungspräsident Wilhelm Wenning von der Regierung von Oberfranken und der Oberfrankenstiftung, ohne die die Aufbauarbeit von Bierland Oberfranken in den letzten Jahren nie möglich gewesen wäre. Vor sechs Jahren war nur einigen Insidern bekannt, dass Oberfranken die höchste Brauereidichte der Welt hat. Ich denke, dass wir hier einiges ändern konnten“, so der Kulmbacher Landrat Klaus-Peter Söllner.
Überhaupt zog der Verein am 19. November eine äußerst positive Bilanz. Die Autobahnschilder „Genussregion Oberfranken – Land der Brauereien“ kommen bestens an, steigende Mitgliederzahlen – aktuell 184 Brauereien und 144 zahlende Mitglieder, Zuwachs bei den Internetbesucherzahlen auf mittlerweile 400.000 Besucher und 2 Millionen Seitenaufrufe im Jahr, Auszeichnung der Internetseite www.bierland-oberfranken.de bei dem bundesweiten Innovationspreis IT  Mittelstand in der Kategorie online- Marketing, Präsentationen auf der Cebit, auf den Maestro- Handwerkermärkten der Handwerkskammer, auf den Oberfrankenausstellungen in Hof und Coburg, der Consumenta Nürnberg und den open days in Brüssel. Dazu die nach langen Jahren Pause vorgenommene Wiederauflage des Brauereienplakats und des oberfränkischen Biergartenführers durch den Medienpartner guidemedia aus Bamberg sind nur einige highlights, die der Verein im Jahr 2009 auf den Weg gebracht hat. Der Ausschankwagen von Bierland wurde im Jahr 2009 von 20 kleinen Brauereien gebucht. Und über den Reisepartner von Bierland Oberfranken, Rainer Heller, wurden letztes Jahr 43 Reisegruppen mit 1200 Übernachtungen durch das Bierland Oberfranken gebucht. Zusätzlich haben 400 Personen an Brauereiwanderungen teil genommen..
Auch für das Jahr 2010 hat sich der Verein einiges vorgenommen. Es wird um Qualität und die stärkere Zusammenarbeit mit der Genussregion Oberfranken gehen, es wird um die Einführung einheitlicher Qualitätsstandards im Tourismus gehen, dafür werden eigene Brauereien- Arbeitskreise gegründet werden. Und es soll einen Großangriff auf Getränkemärkte außerhalb Frankens geben. Insbesondere in den Bundesländern, in denen die fränkische Bierkultur noch nicht Fuß gefasst hat. Und die Brauereidatenbank als Buch …


Kontakt:
Bierland Oberfranken e.V.
c/o Handwerkskammer für Oberfranken
Dr. Bernd Sauer
Kerschensteinerstr. 7, 95448 Bayreuth
Tel. 0921 / 910-139
www.bierland-oberfranken.de

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ragout Fin - der Convenience-Test

Mitte der 70er Jahre im 20. Jahrhundert war es ein Edel-Essen auf jeder besseren Party; Ragout Fin . Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Mutter diese -damals noch recht teuren- Blätterteigförmchen gekauft hat. Und drei Tage vorher wurde uns das Maul schon wässrig gemacht. Zumindest haben mich diese Teilchen auf Anhieb überzeugt. Eigentlich mehr der Inhalt, den ich auch Heute noch gerne esse. Zeit, einen Test zu veranstalten, nachdem in der letzten Zeit immer mehr dieser Convenience-Produkte auf den Markt kommen. Im Test befinden sich Aufwärm-Produkte von verschiedenen Discountern, teils auch Aktionsware wie das Produkt der Marke Sodergarden, hergestellt von Tulip . Zwar sind diese nicht immer zu bekommen, einen Geschmackstest kann man ja trotzdem machen. Natürlich völlig uneigennützig... Erwärmt werden die Produkte jeweils auf 60° Celsius, um eine Basis für die Vergleiche zu haben. Gemessen werden die Temperaturen mit einem Digitalthermometer, um eine Überhitzung und somit ...

Ich spüre eine wohlige Wärme...

Irgendwie ist es mir seit heute um die Mittagszeit so wohlig warm. Kuschelig warm wurde mir, was ich nicht erklären konnte. Dann komme ich nach der Arbeit nach Hause und schalte die Nachrichten ein. Und siehe da, die Wärmequelle war gefunden: Die Griechen haben uns fein über den Tisch gezogen, die Wärme war also die Reibung auf dem Tisch. Und siehe da, es war, wie es das deutsche Volk befürchtet vorhergesehen hat. Lustig am Rande: Griechenland will einen Fond einrichten, in dem ca. 50 Milliarden aus Privatisierungen hineinfließen. MO Ment Mal! War da nicht schon beim letzten Geldgeschenk schon vereinbart worden, dass das Geld hereinkommen muss? Da wage ich mal keck die Prognose, dass das nun zu überweisende Sümmchen keine drei Jahre den Betrieb aufrecht hält - was ja avisiert ist - sondern es in spätestens zwei Jahren wieder heißt: " Γεια σας , είμαι ελληνικά . Θα ήθελα ευρώ . Πολύ ευρώ ."

Gelegenheit macht Liebe

Öfter als man denkt, unverhoffter als man glaubt. ´n paar Beispiele? Bitte! Kürzlich, als die Vanillelady da war, haben wir ein wenig nach Pferden gesucht. Online, nicht im Garten. OK, in der Regel würde sich die Suche bei Tieren bei mir ja auf Teile davon beschränken. Eben die Teile, die man braten, schmoren, grillen kann. Oder räuchern. Nenene, nicht an diesem Abend. Da haben wir nach Pferd geschaut. Das kommt nicht ins Haus (kein Platz ;-) und schon gar nicht in die Pfanne. OK, die Vanillelady wäre dann Veterinärin und macht Fleischbeschau, da würde ich wohl ein Fert bekommen, dass auch essbar ist. Hab ich schon mal von dem verkrebsten und mit Medikamenten vollgestopften Fert erzählt, welches zum Metzger ging? Nicht? Na, dann lass´ ich das auch jetzt, sonst kommt noch jemanden sein Mittagessen hoch. Im Zweifelsfall mir.Moment - hatte ja gar keines. Die Vanillelady hat sich also irgendwie scheinbar verliebt. In ein Fert, natürlich. In was denn sonst. Ein Mann würde nur unter An...