Monarchie? Hat sich überholt, solange nicht die konstitutionelle in Europa gemeint ist. In diesem Fall ist das Mitwirken von Monarchen, also von ererbtem Recht durch gelegentlich, na, sagen wir mal dubiosen individuellen Gesinnungsgenossen, recht begrenzt. Meine Oma (heute 99 Jahre alt) hat früher -im Scherz?- oft vor rothaarigen Menschen mit elefantösen Segelohren und schlurfendem Gang gewarnt. Ganz besonders, wenn Adelstitel im Gespräch waren.
Dann haben wir den Kommunismus. Die Russische Föderation hat die semipräsidiale Republik eingeführt (wie übrigens auch Frankreich) und hat die gleichen Merkmale wie überall in Europa: reiche Reiche und arme Arme. Dazwischen: fast nix. Die Frage hier wäre, ob der Kommunismus oder eben die Republik in der derzeitigen Version das kleinere Übel war/ist.
Bleibt noch die Volksrepublik. China zum Beispiel. Oder besser noch: die gute alte DDR. Kommt wohl auch hier auf die Seite an, auf der man vor 1989 stand. Fünf-Jahres-Plan, LPG, VEB - im Grunde war wohl nicht wirklich alles schlecht, Planung gibt Sicherheit. Zuminest solange, wie auch die Planung in die Realität umgesetzt werden kann. Dumm nur, dass auch dieses System von den Bonzen (Wandlitz....) pervertiert wurde. Realsozialistische Einparteiendiktatur nennt Wikipedia dies und die Auswüchse drumherum.
Last but not least: die Bundesrepublik Deutschland. Ausgeschrieben deshalb, weil BRD mag ich nicht. Diese Abkürzung ist mir zu sehr vom Jargon der DDR geprägt. Die parlamentarische Demokratie ist also die unsrige Regierungsform. Demokratie heißt ja im weistesten Sinne, dass die Macht eigentlich von Volk, hier von der Mehrheit ausgeht. Demokratisch bestimmt heißt, dass die Mehrheit ihren Willen bekommt. Wie auch immer der aussieht. Auch haben wir eine gewisse Freiheit in unserem Staat. Nicht verwechseln; Demokratie heißt nicht automatisch auch Freiheit. So haben wir nicht immer die Freiheit, das zu wählen, was wir gerne wählen würden. Die europäische Verfassung zum Beispiel. Haben wir nicht dafür oder dagegen stimmen dürfen. Irland, Polen, viele andere Länder haben ihr Land selbst bestimmen lassen. Gut, manchmal wurde auch so lange gewählt (Irland), bis das Volk passend zum Willen der Regierung abgestimmt hat. Zumindest wurde die Verfassung etwas an den Willen der Iren angepasst.
Oder der EURO. Zahlmittel für die komplette Eurozone. Naja, zumindest fast überall, zumindest war es ja so gedacht. Tschechien gehört noch nicht dazu. Die Briten auch noch nicht. Geraten aber zunehmend unter Druck, den EURO einzuführen. Ob die Deutschen 2002 den EURO wirklich eingeführt hätten, hätte das Volk abstimmen dürfen?
Nun haben wir ja Parteien, die wir bei den diversen größeren Wahlen wählen düfen. Oder eben nicht. Abgesehen davon, dass in 2009 die Parteien kaum eine Randschärfe hatten, das (Q)Wahlvolk oft nicht wusste, wer denn nun seiner Ausrichtung entspricht. Sehr gut angekommen sind die Sprüche á la Angela Merkel, dass man doch bitte -sinngemäß- nach der Wahl die vor der Wahl gegebenen Versprechen nicht so ernst nehmen dürfe. Es wäre ja eben doch nur Wahlkampf. Der mündige Bürger lernt daraus: AHA, der Politiker darf lügen. Bestraft werden will er aber nicht. Der normale Lügner auch nicht, ist aber eine andere Sache. Für mich ist dieser entlarvende Ausspruch ein Warnsignal und auch Anlass, künftig noch genauer hinzuschauen.
Unsere täglich Freiheit wird immer mehr beschnitten. Sei es durch Abmahnwellen, die niemand versteht und denen durch keinen Politiker ein vernüftiger Riegel vorgeschoben wird. Oder einer nicht durchdachten Zensur des Internets. Klar, man kann sagen: nur Kleinigkeiten. Aber fängt es denn nicht immer mit Kleinigkeiten an? Mit Dienstfahrten nach Spanien, mit Informationsflügen auf Bohrplattformen, wer Macht besitzt, möchte mehr. Das liegt in der Natur des Menschen. Ein schönes Beispiel ist auch der letzte bayerische König. Nicht was Sie jetzt denken. Ich bin gedanklich bei Franz-Josef Strauß. Ein bisschen was fürs Volk, ein bisschen was für die Herrschenden. Aber: zu damaligen Zeiten hat man sich noch aufrichtig geschämt, wenn man bei der Missetat ertappt wurde. Heutzutage wird ausgeredet, was das Zeug hält. Und der kleine Bürger wird für dumm gehalten. Und wenn nicht, dann ist es auch egal, was will der kleine Mann aus dem Volk denn tun? Bei der nächsten Wahl wird dann wieder die Hucke vollgelogen - und der Mann und die Frau auf der Straße glauben es. Scham gibt es nicht mehr, zuerst die eigenen Taschen. Dann die Pfründe der Nahestehenden gesichert (muss ja nicht die Frau sein, kann auch eine beliebige Gespielin sein), wenn was übrig bleibt, dann wird es an das Volk verteilt. Wenn nicht; auch kein Problem.
Wie auch immer sich das alles noch entwickelt - unsere Demokratie sichert uns nicht immer und nicht überall unsere Freiheit ab. Wachsamkeit hat noch niemandem geschadet.....
Dann haben wir den Kommunismus. Die Russische Föderation hat die semipräsidiale Republik eingeführt (wie übrigens auch Frankreich) und hat die gleichen Merkmale wie überall in Europa: reiche Reiche und arme Arme. Dazwischen: fast nix. Die Frage hier wäre, ob der Kommunismus oder eben die Republik in der derzeitigen Version das kleinere Übel war/ist.
Bleibt noch die Volksrepublik. China zum Beispiel. Oder besser noch: die gute alte DDR. Kommt wohl auch hier auf die Seite an, auf der man vor 1989 stand. Fünf-Jahres-Plan, LPG, VEB - im Grunde war wohl nicht wirklich alles schlecht, Planung gibt Sicherheit. Zuminest solange, wie auch die Planung in die Realität umgesetzt werden kann. Dumm nur, dass auch dieses System von den Bonzen (Wandlitz....) pervertiert wurde. Realsozialistische Einparteiendiktatur nennt Wikipedia dies und die Auswüchse drumherum.
Last but not least: die Bundesrepublik Deutschland. Ausgeschrieben deshalb, weil BRD mag ich nicht. Diese Abkürzung ist mir zu sehr vom Jargon der DDR geprägt. Die parlamentarische Demokratie ist also die unsrige Regierungsform. Demokratie heißt ja im weistesten Sinne, dass die Macht eigentlich von Volk, hier von der Mehrheit ausgeht. Demokratisch bestimmt heißt, dass die Mehrheit ihren Willen bekommt. Wie auch immer der aussieht. Auch haben wir eine gewisse Freiheit in unserem Staat. Nicht verwechseln; Demokratie heißt nicht automatisch auch Freiheit. So haben wir nicht immer die Freiheit, das zu wählen, was wir gerne wählen würden. Die europäische Verfassung zum Beispiel. Haben wir nicht dafür oder dagegen stimmen dürfen. Irland, Polen, viele andere Länder haben ihr Land selbst bestimmen lassen. Gut, manchmal wurde auch so lange gewählt (Irland), bis das Volk passend zum Willen der Regierung abgestimmt hat. Zumindest wurde die Verfassung etwas an den Willen der Iren angepasst.
Oder der EURO. Zahlmittel für die komplette Eurozone. Naja, zumindest fast überall, zumindest war es ja so gedacht. Tschechien gehört noch nicht dazu. Die Briten auch noch nicht. Geraten aber zunehmend unter Druck, den EURO einzuführen. Ob die Deutschen 2002 den EURO wirklich eingeführt hätten, hätte das Volk abstimmen dürfen?
Nun haben wir ja Parteien, die wir bei den diversen größeren Wahlen wählen düfen. Oder eben nicht. Abgesehen davon, dass in 2009 die Parteien kaum eine Randschärfe hatten, das (Q)Wahlvolk oft nicht wusste, wer denn nun seiner Ausrichtung entspricht. Sehr gut angekommen sind die Sprüche á la Angela Merkel, dass man doch bitte -sinngemäß- nach der Wahl die vor der Wahl gegebenen Versprechen nicht so ernst nehmen dürfe. Es wäre ja eben doch nur Wahlkampf. Der mündige Bürger lernt daraus: AHA, der Politiker darf lügen. Bestraft werden will er aber nicht. Der normale Lügner auch nicht, ist aber eine andere Sache. Für mich ist dieser entlarvende Ausspruch ein Warnsignal und auch Anlass, künftig noch genauer hinzuschauen.
Unsere täglich Freiheit wird immer mehr beschnitten. Sei es durch Abmahnwellen, die niemand versteht und denen durch keinen Politiker ein vernüftiger Riegel vorgeschoben wird. Oder einer nicht durchdachten Zensur des Internets. Klar, man kann sagen: nur Kleinigkeiten. Aber fängt es denn nicht immer mit Kleinigkeiten an? Mit Dienstfahrten nach Spanien, mit Informationsflügen auf Bohrplattformen, wer Macht besitzt, möchte mehr. Das liegt in der Natur des Menschen. Ein schönes Beispiel ist auch der letzte bayerische König. Nicht was Sie jetzt denken. Ich bin gedanklich bei Franz-Josef Strauß. Ein bisschen was fürs Volk, ein bisschen was für die Herrschenden. Aber: zu damaligen Zeiten hat man sich noch aufrichtig geschämt, wenn man bei der Missetat ertappt wurde. Heutzutage wird ausgeredet, was das Zeug hält. Und der kleine Bürger wird für dumm gehalten. Und wenn nicht, dann ist es auch egal, was will der kleine Mann aus dem Volk denn tun? Bei der nächsten Wahl wird dann wieder die Hucke vollgelogen - und der Mann und die Frau auf der Straße glauben es. Scham gibt es nicht mehr, zuerst die eigenen Taschen. Dann die Pfründe der Nahestehenden gesichert (muss ja nicht die Frau sein, kann auch eine beliebige Gespielin sein), wenn was übrig bleibt, dann wird es an das Volk verteilt. Wenn nicht; auch kein Problem.
Wie auch immer sich das alles noch entwickelt - unsere Demokratie sichert uns nicht immer und nicht überall unsere Freiheit ab. Wachsamkeit hat noch niemandem geschadet.....
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