Kurz zur Vorgeschichte. Mutter der Kinder: 17 Jahre beim Beginn dieser Geschichte, nie gearbeitet, kein Schulabschluss. Vater der Kinder: kein Schulabschluss, kurz gearbeitet, ist nichts für ihn, vorher schon einmal verheiratet, Anfang zwanzig, Polizeibekannt wegen Gewalt in der Ehe.
Gut drei Jahre ist es also her, das Mel K.* ihrer Familie eröffnet hat, dass sie kurz nach ihrem 18. Geburtstag heiraten wird. Das ist wichtig, denn, das Amt hätte sonst erst ab dem 26. Lebensjahr die Kosten für Umzug, Möbel und Wohnung übernommen. Wieder was gelernt. Eigentlich könnte man sagen, Topf findet Deckel, hier passt aber besser "Faust aufs Auge". Die Hochzeit war ein Witz, die Familien kamen für die Feier auf. Feier möchte man es eigentlich nicht nennen. Kurz danach dann die frohe Botschaft: "Ein Kindelein ist unterwegs!" Prima, Hartz IV-Empfänger von Geburt an. Doch, bis zur Geburt war es noch ein weiter weg. Durch die Schwangerschaft, durch -oh Wunder- wieder Gewalt in der Ehe, Auszug, Einzug, Frauenhaus, wieder Einzug, wieder Backen voll bekommen, Auszug, Krankenhaus, Einzug.
Mel K. ist dann kurz vor der Geburt wieder eingezogen, hat einen Tritt in den Bauch kassiert und die Ansage, er kann mit einem Kind nichts anfangen, findet es sogar ekelig. Neun Monate Vorbereitung waren wohl zu wenig. Die Geburt verlief planmäßig, das Baby bekam den Namen Mina*. Ein paar Wochen schien es gut zu gehen, da hat die treusorgende (Achtung, Ironie!) Mutter keine Lust gehabt, das Kind weiter zu versorgen, es gab Streit, der Vater hat mal wieder gezeigt, wer der Stärkere ist. Adoption war das Schlagwort der Woche.
Irgendwas hat mich veranlasst, Arnold*, so nennen wir ihn ab jetzt, ausrichten zu lassen, wenn er boxen möchte, solle er sich an mich wenden, nicht an seine kleine Frau (ca. 160 cm, vielleicht 50 kg). er, der gut 1,85 groß ist und seine Muskeln an einem Spielautomaten allabendlich trainiert, blieb eine Antwort schuldig. Ich wusste ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Mel K. dies billigend in Kauf nahm. Kurz darauf zogen Mel und Mina K. wieder bei Arnold ein. Um ein paar Tage später - Sie ahnen es - wieder auszuziehen. Mit Streit, Arztbesuch und allem. Das Kind MIna hat Mel K. beim Vater zurückgelassen. Dem Vater, der sich vor seinem eigenen Kind ekelt. Angst musste man aber um das Kind nicht lange haben, sein erster Weg hat ihn in das Krankenhaus geführt, Mina wurde zur Adoption freigegeben. Was man so hört, bei einer Familie, die sich liebevoll um das Kind kümmert, wo es nun auch Geschwister hat. So wie es aussah, nahte ein Happy-End.
Mel K. ist bei Arnold wieder eingezogen, wenn dann Nachrichten kamen, dass sie wieder Sparringspartner waren, entlockte mir das nur ein müdes Lächeln.
Bis zu dem Tag vor gut einem Jahr, als uns die Nachricht ereilte, vor der wir Angst hatten. Wieder zurück im Haushalt wird es Spielsüchtigen schon kurz nach dem Ersten wieder langweilig. Was also tun? Richtig, fi....!
Und zwar ohne Verhütung. Begründung: Mel K. verträgt die Pille nicht. Wundern? Nein, nicht wirklich, rudimentäres Können wie häufige Kopulation wird ja nicht zwangsläufig auch mit dem Ereignis von Hirn ausgestattet.
Wer nach der Mondphasenmethode verhütet, der muss sich nicht wundern, wenn beim Weibchen (von einer Frau mag ich erst ab einem IQ von über 20 sprechen) der Ranzen nach kürzester Zeit spannt.
Die neun Monate bis zur Entbindung gingen in das Land wie gehabt (Sie erinnern? Ein- und Auszug gepaart mit Pitsch und Patsch!), die Entbindung erfolgte. Ergebnis: ein gesundes Baby mit dem Namen Lizzy*.
Dismal schien es aber anders, die Mutter kümmerte sich, der Vater überwand den Ekel. Bis letzte Woche die Wochenbettdepressionen einsetzten. Ahnen Sie etwas? Richtig, das Kind ist bei Pfelgeeltern. Nur für drei Wochen. Dann kommt es wieder heim und wird liebevoll verpflegt. Vielleicht hat es aber Glück und wird auch wieder zur Adoption freigegeben und bekommt eine Chance......
*die Namen sind mir leider sehr gut bekannt!
Gut drei Jahre ist es also her, das Mel K.* ihrer Familie eröffnet hat, dass sie kurz nach ihrem 18. Geburtstag heiraten wird. Das ist wichtig, denn, das Amt hätte sonst erst ab dem 26. Lebensjahr die Kosten für Umzug, Möbel und Wohnung übernommen. Wieder was gelernt. Eigentlich könnte man sagen, Topf findet Deckel, hier passt aber besser "Faust aufs Auge". Die Hochzeit war ein Witz, die Familien kamen für die Feier auf. Feier möchte man es eigentlich nicht nennen. Kurz danach dann die frohe Botschaft: "Ein Kindelein ist unterwegs!" Prima, Hartz IV-Empfänger von Geburt an. Doch, bis zur Geburt war es noch ein weiter weg. Durch die Schwangerschaft, durch -oh Wunder- wieder Gewalt in der Ehe, Auszug, Einzug, Frauenhaus, wieder Einzug, wieder Backen voll bekommen, Auszug, Krankenhaus, Einzug.
Mel K. ist dann kurz vor der Geburt wieder eingezogen, hat einen Tritt in den Bauch kassiert und die Ansage, er kann mit einem Kind nichts anfangen, findet es sogar ekelig. Neun Monate Vorbereitung waren wohl zu wenig. Die Geburt verlief planmäßig, das Baby bekam den Namen Mina*. Ein paar Wochen schien es gut zu gehen, da hat die treusorgende (Achtung, Ironie!) Mutter keine Lust gehabt, das Kind weiter zu versorgen, es gab Streit, der Vater hat mal wieder gezeigt, wer der Stärkere ist. Adoption war das Schlagwort der Woche.
Irgendwas hat mich veranlasst, Arnold*, so nennen wir ihn ab jetzt, ausrichten zu lassen, wenn er boxen möchte, solle er sich an mich wenden, nicht an seine kleine Frau (ca. 160 cm, vielleicht 50 kg). er, der gut 1,85 groß ist und seine Muskeln an einem Spielautomaten allabendlich trainiert, blieb eine Antwort schuldig. Ich wusste ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Mel K. dies billigend in Kauf nahm. Kurz darauf zogen Mel und Mina K. wieder bei Arnold ein. Um ein paar Tage später - Sie ahnen es - wieder auszuziehen. Mit Streit, Arztbesuch und allem. Das Kind MIna hat Mel K. beim Vater zurückgelassen. Dem Vater, der sich vor seinem eigenen Kind ekelt. Angst musste man aber um das Kind nicht lange haben, sein erster Weg hat ihn in das Krankenhaus geführt, Mina wurde zur Adoption freigegeben. Was man so hört, bei einer Familie, die sich liebevoll um das Kind kümmert, wo es nun auch Geschwister hat. So wie es aussah, nahte ein Happy-End.
Mel K. ist bei Arnold wieder eingezogen, wenn dann Nachrichten kamen, dass sie wieder Sparringspartner waren, entlockte mir das nur ein müdes Lächeln.
Bis zu dem Tag vor gut einem Jahr, als uns die Nachricht ereilte, vor der wir Angst hatten. Wieder zurück im Haushalt wird es Spielsüchtigen schon kurz nach dem Ersten wieder langweilig. Was also tun? Richtig, fi....!
Und zwar ohne Verhütung. Begründung: Mel K. verträgt die Pille nicht. Wundern? Nein, nicht wirklich, rudimentäres Können wie häufige Kopulation wird ja nicht zwangsläufig auch mit dem Ereignis von Hirn ausgestattet.
Wer nach der Mondphasenmethode verhütet, der muss sich nicht wundern, wenn beim Weibchen (von einer Frau mag ich erst ab einem IQ von über 20 sprechen) der Ranzen nach kürzester Zeit spannt.
Die neun Monate bis zur Entbindung gingen in das Land wie gehabt (Sie erinnern? Ein- und Auszug gepaart mit Pitsch und Patsch!), die Entbindung erfolgte. Ergebnis: ein gesundes Baby mit dem Namen Lizzy*.
Dismal schien es aber anders, die Mutter kümmerte sich, der Vater überwand den Ekel. Bis letzte Woche die Wochenbettdepressionen einsetzten. Ahnen Sie etwas? Richtig, das Kind ist bei Pfelgeeltern. Nur für drei Wochen. Dann kommt es wieder heim und wird liebevoll verpflegt. Vielleicht hat es aber Glück und wird auch wieder zur Adoption freigegeben und bekommt eine Chance......
*die Namen sind mir leider sehr gut bekannt!
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