Das Restaurant "Peking" im Coburger Norden war bisher nicht unbedingt eines der Ziele, die wir ansteuern wollten. Eine gute alte Bekannte von uns hat sich jedoch "asiatisch" gewünscht, thailändisch wollten wir nicht schon wieder. Zu den Innenstadt-Chinesen hat es uns aus guten Gründen nicht gezogen, waren wir doch die letzten Male mehr als unzufrieden.
PeterThai hat uns kürzlich erst in einem Gespräch das "Peking" im "Demo" empfohlen, es als herausragend tituliert. Und wenn einer das Prädikat "Asiaspeisen-Kenner" verdient, dann er.
Kurzerhand haben wir also drei Plätze reserviert und für 18.30 gebucht. An dieser Stelle nochmals eine Entschuldigung an Viola für das späte Eintreffen - ich war schuld...
Von außen sah das im ersten Stock des Einaufszentrums "Demo" liegende Lokal recht leer aus. Auch viele der Parkplätze waren noch frei. Doch, der erste Eindruck hat getäuscht. Doch relativ voll, wurde uns ein Platz nahe der Theke und des Buffets zugewiesen, wir hatten hier einen tollen Überblick und nur kurze Wege zur Verpflegung. Das Lokal selber ist gut in Schuss, zwar nicht mit der neuesten Einrichtung aber gemütlich und ohne den sonst sehr oft sehr aufdringlichen Chinesen-Kitsch. Der Duft hingegen - absolut betörend. Die vielen Bain-Maries, gefüllt mit den unterschiedlichsten Speisen. Eine ganze Buffet-Seite nur mit frischem Obst und süßen Leckereien, mehrere Sorten Reis und Nudeln, sechs verschiedene Soßen (eine davon deutsche Bratensoße), und eine ganze Batterie an warmhaltenden Behältern mit immer verschiedenen Speisen. Nicht das übliche Buffet-Einerlei wie sonst gewohnt, mit der immer gleichen Glutamat-Soße. Hier hat jedes Essen seinen eigenen und individuellen Geschmack. Und einen Guten gleich dazu. Auch exotischere Essen - wenn man so von einem Essen bei einem Asiaten sprechen kann - waren zu haben. Nicht die zigmailgste Aufarbeitung von Chop Suey, nein, es gab auch Hühnerleber zubereitet, Fischfilet (innen sogar noch schön glasig, außen mit lecker knusprigem und dünnem Teig) Flache Schweinefleischstücke in einem etwas dickeren Teig, saftig, hervorragend gewürzt und zusammen mit der Bratensoße mit chinesischem Touch ein Erlebnis.
Auch Bär, Muschel, Pelikan, Wolf und Rose gab es zu essen. Natürlich nur als Förmchen am Nachtisch, hier waren Fruchtstücke wie Ananas und Litschi in eine feste Geleemasse eingegossen, Frische Ananas, Orangen, Melone, Sesambällchen (innen hohl und mit Sesam und Kokosflocken gefüllt), eine Art Biskuitrolle - für Abwechslung war neben dem Standard an gebackenem Obst gesorgt.
Das Buffet gibt es jeweils Mittwochs und am Samstag, kostet für Erwachsene 11,00 Euro und für Kinder 6,00 Euro. Sehr positiv: bis 22.00 Uhr ist das Buffet aufgebaut, auch in den letzten Minuten kam noch reichlich an Nachschub aus der Küche. Coburger Chinamänner und - frauen, nehmt Euch daran ein Beispiel.
Kurz noch die Preise für Getränke: Spezi 0,4 Liter - € 2,60, somit schon recht teuer. Weinschorle 0,2 Liter, € 2,80, Mineralwasser o,25 Liter, ausgeschenkt nach der Mineralwasserverordnung (leider auch nicht überall so) für € 1,50, von Brambacher. Eine Tasse sehr guten Kaffees kostet hier € 1,50. Als kleine Beilage kommt ein Täfelchen Schokolade.
Vorab kommt ein -unverwässerter- Pflaumenwein, nicht so kalt wie sonst manchmal und durchaus nicht von der billigsten Sorte. Dafür gibt es zum Abschied keine Glückskekse, die meist sowieso nur nach Verpackung schmecken und dümmste Sprüche beinhalten.
Das Lokal selbst ist für Gehbehinderte sehr gut zu entern, eine Rampe an den Treppen (rechts am Gebäude vorbei) ist vorhanden. Allerdings können die im Keller gelegenen Toiletten so nicht besucht werden. Diese sind auch der einzige Kritikpunkt an diesem Abend. Marke "NVA-Gemeinschaftsklo" sind diese zwar am Boden und auch die Schüsseln selber sauber, die Wände jedoch sprechen die Sprache der Vorgänger. Hier sollte man mal eine Minute opfern.
Neben der sehr netten Begleitung hatten wir an diesem Abend auch ein hervorragendes chinesisches Essen, wie wir es seit langen Monaten in Coburg nicht mehr hatten. Wir kommen wieder, auch mit Freunden. Lob auch an die Chefin, die hervorragend den Überblick behält und Leerstände umgehend beendet.
PeterThai hat uns kürzlich erst in einem Gespräch das "Peking" im "Demo" empfohlen, es als herausragend tituliert. Und wenn einer das Prädikat "Asiaspeisen-Kenner" verdient, dann er.
Kurzerhand haben wir also drei Plätze reserviert und für 18.30 gebucht. An dieser Stelle nochmals eine Entschuldigung an Viola für das späte Eintreffen - ich war schuld...
Von außen sah das im ersten Stock des Einaufszentrums "Demo" liegende Lokal recht leer aus. Auch viele der Parkplätze waren noch frei. Doch, der erste Eindruck hat getäuscht. Doch relativ voll, wurde uns ein Platz nahe der Theke und des Buffets zugewiesen, wir hatten hier einen tollen Überblick und nur kurze Wege zur Verpflegung. Das Lokal selber ist gut in Schuss, zwar nicht mit der neuesten Einrichtung aber gemütlich und ohne den sonst sehr oft sehr aufdringlichen Chinesen-Kitsch. Der Duft hingegen - absolut betörend. Die vielen Bain-Maries, gefüllt mit den unterschiedlichsten Speisen. Eine ganze Buffet-Seite nur mit frischem Obst und süßen Leckereien, mehrere Sorten Reis und Nudeln, sechs verschiedene Soßen (eine davon deutsche Bratensoße), und eine ganze Batterie an warmhaltenden Behältern mit immer verschiedenen Speisen. Nicht das übliche Buffet-Einerlei wie sonst gewohnt, mit der immer gleichen Glutamat-Soße. Hier hat jedes Essen seinen eigenen und individuellen Geschmack. Und einen Guten gleich dazu. Auch exotischere Essen - wenn man so von einem Essen bei einem Asiaten sprechen kann - waren zu haben. Nicht die zigmailgste Aufarbeitung von Chop Suey, nein, es gab auch Hühnerleber zubereitet, Fischfilet (innen sogar noch schön glasig, außen mit lecker knusprigem und dünnem Teig) Flache Schweinefleischstücke in einem etwas dickeren Teig, saftig, hervorragend gewürzt und zusammen mit der Bratensoße mit chinesischem Touch ein Erlebnis.
Auch Bär, Muschel, Pelikan, Wolf und Rose gab es zu essen. Natürlich nur als Förmchen am Nachtisch, hier waren Fruchtstücke wie Ananas und Litschi in eine feste Geleemasse eingegossen, Frische Ananas, Orangen, Melone, Sesambällchen (innen hohl und mit Sesam und Kokosflocken gefüllt), eine Art Biskuitrolle - für Abwechslung war neben dem Standard an gebackenem Obst gesorgt.
Das Buffet gibt es jeweils Mittwochs und am Samstag, kostet für Erwachsene 11,00 Euro und für Kinder 6,00 Euro. Sehr positiv: bis 22.00 Uhr ist das Buffet aufgebaut, auch in den letzten Minuten kam noch reichlich an Nachschub aus der Küche. Coburger Chinamänner und - frauen, nehmt Euch daran ein Beispiel.
Kurz noch die Preise für Getränke: Spezi 0,4 Liter - € 2,60, somit schon recht teuer. Weinschorle 0,2 Liter, € 2,80, Mineralwasser o,25 Liter, ausgeschenkt nach der Mineralwasserverordnung (leider auch nicht überall so) für € 1,50, von Brambacher. Eine Tasse sehr guten Kaffees kostet hier € 1,50. Als kleine Beilage kommt ein Täfelchen Schokolade.
Vorab kommt ein -unverwässerter- Pflaumenwein, nicht so kalt wie sonst manchmal und durchaus nicht von der billigsten Sorte. Dafür gibt es zum Abschied keine Glückskekse, die meist sowieso nur nach Verpackung schmecken und dümmste Sprüche beinhalten.
Das Lokal selbst ist für Gehbehinderte sehr gut zu entern, eine Rampe an den Treppen (rechts am Gebäude vorbei) ist vorhanden. Allerdings können die im Keller gelegenen Toiletten so nicht besucht werden. Diese sind auch der einzige Kritikpunkt an diesem Abend. Marke "NVA-Gemeinschaftsklo" sind diese zwar am Boden und auch die Schüsseln selber sauber, die Wände jedoch sprechen die Sprache der Vorgänger. Hier sollte man mal eine Minute opfern.
Neben der sehr netten Begleitung hatten wir an diesem Abend auch ein hervorragendes chinesisches Essen, wie wir es seit langen Monaten in Coburg nicht mehr hatten. Wir kommen wieder, auch mit Freunden. Lob auch an die Chefin, die hervorragend den Überblick behält und Leerstände umgehend beendet.
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