Direkt zum Hauptbereich

Die Feinschmeckermesse: „Dresdner Kulinaria & Vinum“

„Auch die Lust am genussvollen Essen und Trinken kommt nicht zu kurz: Denn die
Messe Dresden ist gleichzeitig Treffpunkt für Gourmet-Gastronomen und Hersteller
exklusiver Produkte, Feinschmecker, Profi- und Hobbyköche, Liebhaber von Wein,
Bier und Destillaten.“, so Anne Frank. Insgesamt werden sich auf der „Kulinaria & Vinum“
112 Aussteller aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Polen und
Frankreich vorstellen.
Schwerpunkt der „Kulinaria & Vinum“ ist der Gedanke von Slow Food.
In einem eigens dafür eingerichteten Gemeinschaftsbereich in Halle 3 präsentieren
sich 34 von 120 Ausstellern, die die Slow-Food-Kriterien erfüllen. Der Gründer der
Slow Food Vereinigung, Carlo Petrini, beschreibt die Philosophie der Bewegung folgendermaßen:
„Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen,
woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich
esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben.“ Die Convivien Dresden und Südwestsachsen
informieren auf der „Kulinaria & Vinum“ über ihr Engagement für gesunde
Ernährung mit Produkten, die sorgfältig ausgesucht und mit Zeit und Muße frisch
zubereitet werden. Hierbei spielen besonders die Regionalität, die Saisonalität und die
Artenvielfalt eine zentrale Rolle. Auf der Messe werden die Produzenten, Erzeuger
und Händler viele Kostproben anbieten.
An der exklusiven Vor-Eröffnungsfeier am 5. März wird auch der Vorstandsvorsitzende
von Slow Food Deutschland, Otto Geisel, teilnehmen. Auf dem Salonschiff August der
Starke kochen fünf Spitzenköche aus Sachsen, Österreich und Italien ein exklusives
Fünf-Gang-Menü. Nach dem Motto „Kulinarisch Wandeln auf der Elbe“ können sich
die Gäste Appetit auf die „Kulinaria & Vinum“ holen.
Kostprobe gefällig?
Neben zahlreichen Verkostungs- und Einkaufsmöglichen wird die „Kulinaria & Vinum“
auch mit einem umfangreichen Rahmenprogramm viel Wissen rund ums Essen vermitteln.
So arbeitet beispielsweise Promikoch Gerd Kastenmeier am Freitagnachmittag
an einer Metro-Schauküche. Zusätzlich werden an insgesamt drei Miele-Schauküchen
weitere Kochprofis Delikatessen zaubern. Ganz sicher wird es dabei für die Gäste
auch viele Möglichkeiten geben, die frisch zubereiteten Leckereien zu verkosten. Erlebenswert
sind auch die Geschmacksparcours’s für Kinder und Erwachsene. Hier kann
man sein Wissen über Öle, Wasser, Wein, Senf und Gewürze testen.
Um die Wette kochen, mixen und dekorieren
Abgerundet wird das Rahmenprogramm durch spannende Wettbewerbe. Das Restaurant
Stroganow veranstaltet den Pelmeni-Kochwettbewerb. Bereits im Vorfeld der
Messe konnten Hobbyfotografen ihre kulinarischen Impressionen zum Fotowettbewerb
einreichen. Alle Fotos sind am Samstag zu sehen; das schönste Bild wird am Samstag
17.30 Uhr prämiert.
Die Sächsische Weinkönigin Marleen Herr hat gemeinsam mit dem Messeveranstalter
TMS zum Schautafelwettbewerb aufgerufen. Die Aufgabe besteht darin, eine Tafel für
sechs Personen zum Thema „Sächsische Weinstraße“ zu decken. Prämiert wird die
am schönsten gedeckte Tafel bereits am Freitag, zu sehen sind die Tische das ganze
Messewochenende.
Die „Dresdner Cocktail Challenge“ findet zum zweiten Mal statt. Die Gewinner des ersten
Wettbewerbes fordern Profi- und Laiencocktailmixer zum Duell heraus, wenn es
gilt, einen Cocktail-Klassiker neu zu erfinden. Beim Vorentscheid zur Deutschen Meisterschaften
im Showbarmixen geht es zwar auch um Cocktails, aber hier entscheiden
der Geschmack und die Show.
Daten & Fakten:
Termin: 06.-08.03.2009
10-19 Uhr
Sonntag 10-18 Uhr
Ort: Messe Dresden
Eintrittspreise: 6,50 Euro Erwachsene
5,00 Euro ermäßigt
Kombiticket mit der „Dresdner auto mobil“
Pre-Opening Kulinaria & Vinum
Termin: 05.03.2009
Boarding ab 18.00 Uhr
Start 19.00 Uhr
Ort: Salonschiff „August der Starke“
Karten für diese exklusive Veranstaltung können für 100 Euro unter www.kulinariadresden.
de oder unter 0351 / 877 85 8805 bestellt werden.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ragout Fin - der Convenience-Test

Mitte der 70er Jahre im 20. Jahrhundert war es ein Edel-Essen auf jeder besseren Party; Ragout Fin . Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Mutter diese -damals noch recht teuren- Blätterteigförmchen gekauft hat. Und drei Tage vorher wurde uns das Maul schon wässrig gemacht. Zumindest haben mich diese Teilchen auf Anhieb überzeugt. Eigentlich mehr der Inhalt, den ich auch Heute noch gerne esse. Zeit, einen Test zu veranstalten, nachdem in der letzten Zeit immer mehr dieser Convenience-Produkte auf den Markt kommen. Im Test befinden sich Aufwärm-Produkte von verschiedenen Discountern, teils auch Aktionsware wie das Produkt der Marke Sodergarden, hergestellt von Tulip . Zwar sind diese nicht immer zu bekommen, einen Geschmackstest kann man ja trotzdem machen. Natürlich völlig uneigennützig... Erwärmt werden die Produkte jeweils auf 60° Celsius, um eine Basis für die Vergleiche zu haben. Gemessen werden die Temperaturen mit einem Digitalthermometer, um eine Überhitzung und somit ...

Ich spüre eine wohlige Wärme...

Irgendwie ist es mir seit heute um die Mittagszeit so wohlig warm. Kuschelig warm wurde mir, was ich nicht erklären konnte. Dann komme ich nach der Arbeit nach Hause und schalte die Nachrichten ein. Und siehe da, die Wärmequelle war gefunden: Die Griechen haben uns fein über den Tisch gezogen, die Wärme war also die Reibung auf dem Tisch. Und siehe da, es war, wie es das deutsche Volk befürchtet vorhergesehen hat. Lustig am Rande: Griechenland will einen Fond einrichten, in dem ca. 50 Milliarden aus Privatisierungen hineinfließen. MO Ment Mal! War da nicht schon beim letzten Geldgeschenk schon vereinbart worden, dass das Geld hereinkommen muss? Da wage ich mal keck die Prognose, dass das nun zu überweisende Sümmchen keine drei Jahre den Betrieb aufrecht hält - was ja avisiert ist - sondern es in spätestens zwei Jahren wieder heißt: " Γεια σας , είμαι ελληνικά . Θα ήθελα ευρώ . Πολύ ευρώ ."

Gelegenheit macht Liebe

Öfter als man denkt, unverhoffter als man glaubt. ´n paar Beispiele? Bitte! Kürzlich, als die Vanillelady da war, haben wir ein wenig nach Pferden gesucht. Online, nicht im Garten. OK, in der Regel würde sich die Suche bei Tieren bei mir ja auf Teile davon beschränken. Eben die Teile, die man braten, schmoren, grillen kann. Oder räuchern. Nenene, nicht an diesem Abend. Da haben wir nach Pferd geschaut. Das kommt nicht ins Haus (kein Platz ;-) und schon gar nicht in die Pfanne. OK, die Vanillelady wäre dann Veterinärin und macht Fleischbeschau, da würde ich wohl ein Fert bekommen, dass auch essbar ist. Hab ich schon mal von dem verkrebsten und mit Medikamenten vollgestopften Fert erzählt, welches zum Metzger ging? Nicht? Na, dann lass´ ich das auch jetzt, sonst kommt noch jemanden sein Mittagessen hoch. Im Zweifelsfall mir.Moment - hatte ja gar keines. Die Vanillelady hat sich also irgendwie scheinbar verliebt. In ein Fert, natürlich. In was denn sonst. Ein Mann würde nur unter An...