... in Ehrfurcht vor unserer Fauna zu leben begann.
Der Brennpunktdiscounter, Treffpunkt für Quartalsäufer und anderweitig Gescheiterte, bringt mir immer und immer wieder neue Erkenntnisse. Nicht nur in Bezug auf die Möglichkeit des menschlichen Körpers, Alkohol in jeder Spielform und beliebigen Mengen aufzunehmen. Auch die daraus variierenden Körpergerüche - wahlweise mit oder ohne der Spielart "kalter Nikotingeruch" - sind wieder und wieder ein Quell der Überraschung.
An der Kasse geht es dann weiter mit dem nächsten Sinn: Dem Hören.
Heute: Brehms sagenhaftes, unentdecktes Tierleben.
Kundin 1: "Hammse scho gsääähn?"
Kundin 2: "Nääh. Wasn denn?"
K1: "Ha, den Säää hammse leer gmacht!"
K2: "Nääh. Wann denn des?"
K1: "Ha, geschdern. Und die Endn sin a wech."
K2: "Und wasn middi Bisonratten?"
K1: "Ha, die wern die Russn gfressn ham."
Bleiben zwei Fragen: Muss ich vor Bisonratten Angst haben, sind die eher so groß wie ein Bison oder nur wie eine normale Ratte? Dazwischen können gut 1.000 Kilogramm Unterschied liegen. Die zweite Frage: Essen Russen wirklich Ratten? Bisher habe ich diese Mitbürger immer eher Schwein und Pute aus dem Discounter tragen sehen.
Und weil es nicht ausreicht, mein Weltbild der sinnvollen Evolution zu erschüttern, müssen wir aufgrund einer Straßenverengung auf dem Heimweg langsamer fahren. Was uns einen Einblick in den Garten ermöglicht, aus dem seit Tagen Erdreich abgefahren wird.
Ich: "Na, die werden einen Teich bekommen."
LaMama: "Da kann der Hund gleich reinspringen!"
Ich: "Welcher Hund? Die haben doch gar keinen."
LaMama: "Doch, seit ein paar Monaten. Die haben einen Arier-Terrier"
Muss ich doch gleich mal nachschauen, wie die Rassemerkmale beschrieben sind. Kleiner Bart unter der Nase? Zum Scheitel fallendes, schwarzes Haupthaar? Heiseres Bellen? Bin gespannt.
In jedem Fall hätte der gute Herr Brehm ab heute zwei neue Tiersorten zu beschreiben.
Der Brennpunktdiscounter, Treffpunkt für Quartalsäufer und anderweitig Gescheiterte, bringt mir immer und immer wieder neue Erkenntnisse. Nicht nur in Bezug auf die Möglichkeit des menschlichen Körpers, Alkohol in jeder Spielform und beliebigen Mengen aufzunehmen. Auch die daraus variierenden Körpergerüche - wahlweise mit oder ohne der Spielart "kalter Nikotingeruch" - sind wieder und wieder ein Quell der Überraschung.
An der Kasse geht es dann weiter mit dem nächsten Sinn: Dem Hören.
Heute: Brehms sagenhaftes, unentdecktes Tierleben.
Kundin 1: "Hammse scho gsääähn?"
Kundin 2: "Nääh. Wasn denn?"
K1: "Ha, den Säää hammse leer gmacht!"
K2: "Nääh. Wann denn des?"
K1: "Ha, geschdern. Und die Endn sin a wech."
K2: "Und wasn middi Bisonratten?"
K1: "Ha, die wern die Russn gfressn ham."
Bleiben zwei Fragen: Muss ich vor Bisonratten Angst haben, sind die eher so groß wie ein Bison oder nur wie eine normale Ratte? Dazwischen können gut 1.000 Kilogramm Unterschied liegen. Die zweite Frage: Essen Russen wirklich Ratten? Bisher habe ich diese Mitbürger immer eher Schwein und Pute aus dem Discounter tragen sehen.
Und weil es nicht ausreicht, mein Weltbild der sinnvollen Evolution zu erschüttern, müssen wir aufgrund einer Straßenverengung auf dem Heimweg langsamer fahren. Was uns einen Einblick in den Garten ermöglicht, aus dem seit Tagen Erdreich abgefahren wird.
Ich: "Na, die werden einen Teich bekommen."
LaMama: "Da kann der Hund gleich reinspringen!"
Ich: "Welcher Hund? Die haben doch gar keinen."
LaMama: "Doch, seit ein paar Monaten. Die haben einen Arier-Terrier"
Muss ich doch gleich mal nachschauen, wie die Rassemerkmale beschrieben sind. Kleiner Bart unter der Nase? Zum Scheitel fallendes, schwarzes Haupthaar? Heiseres Bellen? Bin gespannt.
In jedem Fall hätte der gute Herr Brehm ab heute zwei neue Tiersorten zu beschreiben.
Hallo Holger,
AntwortenLöschenes ist nie zu spät sich mit gewissen Themen auseinanderzusetzen ;-)
Den Nachbarhund hast du noch nicht gesehen, doch beschrieben hast
ihn schon sehr treffend.
bäähhhh Bisamratten igitt
LG und noch einen schönen Tag.
Sadie
bä
Hi Sadie,
Löschenbin ja immer lernbereit. Heute schon gleich zwei neue Sachen aufgenommen. Läuft. Hab´ mal bei Darvin nachgeblättert, finde keinen Bezugspunkt zwischen Bison und Ratte ;-)
Auch Dir einen schönen Tag, genieß die Sonne,
lG, Holger
Ob Russen Ratten essen, weiß ich nicht. In Belgien stehen sie in einigen Lokalen nach wie vor als Delikatesse auf der Speisekarte.
AntwortenLöschenDann aber bitte gezüchtete, keine aus der Natur entnommenen, oder???
LöschenJetzt weiß ich auch wieder, warum mit Belgien damals so komisch vorkam. Ratte mit Fritten. Weiß nich...
Gespräche an Kassen, immer wieder erquickend... ;)
AntwortenLöschenLG
Frag mal Alex ;-)
LöschenLG
Jeden Tag werden auf der Welt neue Tierarten entdeckt. Warum nicht auch bei euch in der Gegend?!
AntwortenLöschenNaja, Coburg hat ja eh einen braunen Ruf. Warum dann nicht auch Arier-Terrier und Ratten der besonders großen Art...?
LöschenHallo Holger. Ich lass mal ein paar Grüße hier. Schönes Layout! Und…. super Geschichte. Bei uns hinterm Haus leben auch Bisonratten. Sehr knuffig. Hab ein schönes Wochenende ;-)
AntwortenLöschenMoin Alex, Grüße zurück! Danke, aber das Layout hats doch schon lange.
LöschenOh, mach mal ein Bild von den Ratten, ich würde die zu gerne mal sehen.
Gruß, schöne Zeit für Dich!