Da liege ich so - fast bewegungslos - vor dem Fernseher und faule so vor mich hin. Die Fernbedienung wäre zu erreichen, aber dazu müsste ich die linke Hand 10 cm nach vorne bewegen und dann die rechte Hand auch noch aktivieren, um die Tasten zu drücken. Die Koordination funktioniert auch nicht so recht wie sie soll, keine Ahnung an was das liegt. Bleierne Schwere. Augenlider, die wie von tonnenschweren Gewichten nach unten gezogen werden. Aber, wie Freund H.M. sagt: "´s nützt ja nix!" So isses. Ich quäle mich in die Senkrechte, wackle etwas und komme rechtzeitig vor dem Umkippen auf die andere Seite zum sitzen. Laptop herangezogen, angeschaltet, online gegangen. Der letzte Fragolino ist getrunken, Zeit, einen neuen zu bestellen. Dumm nur, dass ich am Samstag vergessen habe, Getränke zu kaufen. So bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Durst mit diesem limonadenähnlichen Zeug zu löschen. Als eigentlich Nicht-Wein-Trinker bin ich in Franken eher ein Glas Bier gewohnt. Un
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken