Was machen, wenn die Jahreszeit meint, nun aber mit Nachdruck ihr Recht zu fordern? Richtig - eingraben. Und zwar in der Küche. Und sehen, wie man dagegen ankochen kann. Für alle vier Jahreszeiten gibt es einen universellen Stimmungsaufheller für mich: Erbsen. Als Beilage, als Suppe, als Eintopf. Heute: nicht zusätzlich gewürzter Eintopf. Geht nicht, ein Eintopf muss kräftig sein? Ist er, ist er... Muss man nur die richtigen Zutaten dafür haben. Verwendet habe ich: - 1 kg TK-Erbsen - 300 g an der Rippe geräuchten Speck nach Schinkenart - 3 Karotten - 1 Stange Lauch - 1 Küchenzwiebel - eine Handvoll Knollensellerie - 200 g Küchensahne (war ohne Zusatzstoffe, vom Landwirt direkt) - 1 Tl. Thymian - 2 Liter Wasser - 1 Schuss Noilly Prat Der Speck war ein Versuch. Normalerweise kaufe ich den eingeschweißten Gelderländer Bauchspeck. Grund: immer gleicher Geschmack. Nachteil: immer gleicher Geschmack. Und auch Zusatzstoffe, dass es nur so rauscht. Der Hofladen meines Vertrauen
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken