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Es werden Posts vom März 26, 2010 angezeigt.

Hurra, billige Uranendlager gefunden

Zumindest für die uranproduzierende Industrie hat sich seit Jahren ein Abnehmer gefunden, der das abgereicherte Uran (Nebenprodukt bei der Herstellung von z. B. Brennstäben für AKWs) mit Kusshand abnimmt. Für beide Seiten ist dies eine Win-Win-Situation. Was heissen soll: die Industrie muss keine teuren Gelder für die Endlagerung/Entsorgung der Stahlenlast bezahlen. Und die Waffenschmieden bekommen ein Uran, welches in die Sprengköpfe eingebaut wird. Kosten: nur die Abholung muss organisiert und bezahlt werden. Wer jetzt aber glaubt, aus diesem abgereichertem Uran wird eine Atombombe gebaut, der irrt. Nicht der ganz große Knaller ist das Ziel, das würde nicht funktionieren, abgereichertes Uran ist für eine Atombombe nicht einsetzbar. Nein, der ganz normale Soldat schleppt in Form von Projektilen strahlende Last durch die Gegend. Für die Kampfherren ist Uran eine prima Sache. Durch die hohe Dichte ist dieses Metall härter als die meisten anderen Metalle, die an gepanzerten Fahrzeugen