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Es werden Posts vom Oktober 11, 2011 angezeigt.

Fleckerl, nicht Wickerl

Kraut. Ich brauche Kraut. Heute Nacht war irgendwie unruhig und ich hatte Morgens nach dem Schreck Gelüste nach Kraut, Kohl, Rüben. Irgendwas in dieser Richtung. Gekauft habe ich Rosenkohl (gibt es Morgen zu einem Schnitzelchen als Rahm-Rosenkohl mit gebratenem Speck) und einen schönen Bamberger Weißkohl. Der Kohl hat gut zwei Kilogramm, doch ein wenig zu viel für mich. Also gibt es nur die Hälfte, die andere Hälfte ruht bis morgen Abend im Kühlschrank, daraus wird dann ein Krautsalat zu Gyros und Zaziki. Donnerstag ist Karten, kulinarisch ist diese Woche also ausgeplant. Geht doch, wenn man nur möchte. Zurück zum Kohl, der wurde wie folgt zubereitet: 1 kg Weißkraut (Kohlkopf), in Rauten (Fleckerl) geschnitten 400 g Kochschinken am Stück vom Metzger (war der lecker..... aber der Preis!) Salz Pfeffer Petersilie,Schnittlauch und Dill (oder andere Kräuter) etwas Öl zum andünsten drei Stück Büffel-Mozzarella (der Gute, nicht von der Kuh!) 1 Zwiebel in kleine Würfel geschnitten

Na? Auch schon gespart?

Gestern Abend durfte der deutsche Bürger mal wieder Realsatire erleben. Bühne frei, Vorhang weg, Auftritt Comedian A. Merkel. Thema: Wir retten Europa, egal was es kostet. Erst nach ein paar Minuten war mir aufgefallen, dass es keine Satireshow war, dass A. Merkel nicht von einem ambitionierten Komiker nachgeahmt wurde. Nein, die Bundesmerkel hat höstselbst zum Volk gesprochen. Zu uns. Und zu mir. Ich fühle mich gerührt. Und berührt. Zwar mal wieder nur im Geldbeutel, aber immerhin. Heutzutage ist man doch schon froh, wenn nicht der Würgegriff angesetzt wird und der komplette Pekunienbunker gerippt wird. Da waren mir die Punks früher schon lieber. "Haste ma´ ´ne Maak?" Das hatte Bestand, da konnte man sich darauf verlassen. Heutzutage wird vor der Wahl versprochen dass alles besser wird und die Steuern sinken. Das war ein Versprechen. Pardon: ein Versprecher! Natürlich kann die Regierung nichts für die Preiserhöhungen. Wir haben ja eine soziale Marktwirtschaft (NEIN, wir ha

Der Schock am Morgen - gehts endlich zuende?

Der Wecker läutet wie immer, heute soll es Krautfleckerl geben, mit richtigem Metzgerschinken vom Block und mal mit Käse überbacken und selbstgemachten Nudeln. Lecker, ich liebe das. Soulfood im Herbst, genau richtig. Irgendwas ist heute anders. Die Augen sind auf, ich sehe aber nur ein paar Punkte. Panik! Heute ist niemand da, ich bin allein. Was ist jetzt kaputt? Schnelltest Hirnschlag, bis mir dämmert - ich würde es ja nicht merken, weil ja die Wahrnehmung meiner selbst auch verschoben wäre. Was nun? Links kommt langsam das Sehvermögen zurück, ich habe Kopfschmerzen, dass alles zu spät ist. Langsam zurücksinken auf das Lager. Und ich habe ein Handy mit Sprachwahl. Gute Einrichtung, diese Taste finde ich auch im Dunkeln. "Doc. Nürnberg!" Das Handy plaudert mit mir "Doc. Nürnberg" dann "Doc. Nürnberg anrufen". Es läutet. Ich erkläre der sehr netten MTA mein Anliegen, sie bleibt ruhiger als ich, ich bin am Boden. Der Doc ist gleich zu erreichen, ich er