Auf Deutsch: Eierbaum. Irgendwann in den späten 1970er Jahren tauchte er erstmals im YPS auf. Der phantastische und sagenumwobene Eierbaum. Und naiv und gutgläubig, wie wir halt so waren, mussten wir Kinder den Baum haben, an dem Eier wachsen werden. Wenn auch nicht der Samen, so ging zumindest das Werbekonzept auf. Nach kurzer Zeit waren die Becherchen mit Erde und Samen vergessen, der Trockenheit dermaßen preisgegeben, dass die Betty-Ford-Klinik jubiliert hätte. Natürlich hatte ich in dem Jahr alles, aber keine Eier vom Baum. Bis dann im letzten Jahr meine Mutter ein Tütchen mit Samen anschleppte und diese vergrub. Immer schön gewässert, ein Auge darauf, dass auch ja nichts passiert, was den zarten Pflänzchen schaden könnte. Manch Gewitternacht, in der sie die Triebe mit ihrem Leib geschützt hat.... Natürlich nahm es nicht solche Auswüchse an. Blüten waren dann aber schon bald sichtbar. Große, lilafarbene und kräftige Blüten. Auch die ersten kleinen Fruchtstände waren kurze Z
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken