Auf Deutsch: Eierbaum.
Irgendwann in den späten 1970er Jahren tauchte er erstmals im YPS auf. Der phantastische und sagenumwobene Eierbaum. Und naiv und gutgläubig, wie wir halt so waren, mussten wir Kinder den Baum haben, an dem Eier wachsen werden. Wenn auch nicht der Samen, so ging zumindest das Werbekonzept auf.
Nach kurzer Zeit waren die Becherchen mit Erde und Samen vergessen, der Trockenheit dermaßen preisgegeben, dass die Betty-Ford-Klinik jubiliert hätte. Natürlich hatte ich in dem Jahr alles, aber keine Eier vom Baum.
Bis dann im letzten Jahr meine Mutter ein Tütchen mit Samen anschleppte und diese vergrub. Immer schön gewässert, ein Auge darauf, dass auch ja nichts passiert, was den zarten Pflänzchen schaden könnte. Manch Gewitternacht, in der sie die Triebe mit ihrem Leib geschützt hat.... Natürlich nahm es nicht solche Auswüchse an. Blüten waren dann aber schon bald sichtbar. Große, lilafarbene und kräftige Blüten. Auch die ersten kleinen Fruchtstände waren kurze Zeit später am Baum.
Im September war dann Eierernte. Die Melonen sind recht klein, somit gut für einzelne Portionen geeignet. Ich finde, diese schmecken nach einer Mischung aus Trauben und Bananen. Manchmal auch ein wenig nach Stachelbeere. Oder auch einfach nach Melone. Je nachdem, wie die Hautfarbe der Früchte ist. Hellere schmecken frischer und spritziger, während die älteren, mit fast orangefarbener Hülle, eher intensiv schmecken und eine herrliche Süße entwickeln. Prima, dass fast immer von jeder Schattierung eine am Busch ist.
Heute dann sind die Sträucher in die Wäre umgezogen. Im Badezimmer herrscht ja fast immer eine gewisse Luftfeuchtigkeit, durch die Bodenheizung ist auch immer genügend Wärme vorhanden. Mal sehen, vielleicht bekommen wir diese Pflänzchen durch den Winter.....
Irgendwann in den späten 1970er Jahren tauchte er erstmals im YPS auf. Der phantastische und sagenumwobene Eierbaum. Und naiv und gutgläubig, wie wir halt so waren, mussten wir Kinder den Baum haben, an dem Eier wachsen werden. Wenn auch nicht der Samen, so ging zumindest das Werbekonzept auf.
Nach kurzer Zeit waren die Becherchen mit Erde und Samen vergessen, der Trockenheit dermaßen preisgegeben, dass die Betty-Ford-Klinik jubiliert hätte. Natürlich hatte ich in dem Jahr alles, aber keine Eier vom Baum.
Bis dann im letzten Jahr meine Mutter ein Tütchen mit Samen anschleppte und diese vergrub. Immer schön gewässert, ein Auge darauf, dass auch ja nichts passiert, was den zarten Pflänzchen schaden könnte. Manch Gewitternacht, in der sie die Triebe mit ihrem Leib geschützt hat.... Natürlich nahm es nicht solche Auswüchse an. Blüten waren dann aber schon bald sichtbar. Große, lilafarbene und kräftige Blüten. Auch die ersten kleinen Fruchtstände waren kurze Zeit später am Baum.
Im September war dann Eierernte. Die Melonen sind recht klein, somit gut für einzelne Portionen geeignet. Ich finde, diese schmecken nach einer Mischung aus Trauben und Bananen. Manchmal auch ein wenig nach Stachelbeere. Oder auch einfach nach Melone. Je nachdem, wie die Hautfarbe der Früchte ist. Hellere schmecken frischer und spritziger, während die älteren, mit fast orangefarbener Hülle, eher intensiv schmecken und eine herrliche Süße entwickeln. Prima, dass fast immer von jeder Schattierung eine am Busch ist.
Heute dann sind die Sträucher in die Wäre umgezogen. Im Badezimmer herrscht ja fast immer eine gewisse Luftfeuchtigkeit, durch die Bodenheizung ist auch immer genügend Wärme vorhanden. Mal sehen, vielleicht bekommen wir diese Pflänzchen durch den Winter.....
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