Direkt zum Hauptbereich

Und wieder eine Woche rum...

Schon Oktober? Oh man, die Zeit fliegt nur noch so. War nicht erst Neujahr?

In dieser Woche war recht viel an und in und um die Häuser zu tun, so kann ich mich weder über Langeweile noch über zu wenig Arbeit beschweren.
Samstagmittag erst einmal Pizza. Selbstgemacht. Mit gutem Speck, leckerer italienischer Salami und einer Mischung aus Gouda, Edamer und Mozzarella als Grundlage. War richtig gut, schön würzig. Kommentar von LaMama: "zu fettig..". Ok, Ihre Meinung.
Sieht so "zu fettig" aus? Egal, bin ja gewohnt, dass sie IMMER irgendwas zu meckern hat.

Am Abend wurde ein Essen aus der Kartkasse bezahlt. Leckere Sache, irgendwie hat sich das Lokal als Standard für diese Art von Geldausgabe bei uns etabliert. Eingeschlichen sozusagen, die Qualität überzeugt. Und die Preise.

Für mich gab es eine Vorsuppe. Steinpilz-Kartoffelrahm. Unter vier Euro und mit richtig vielen frisch eingelegten Steinpilzen. Ist ja Saison und wir in einem Gebiet, in dem diese Teile scheinbar wuchern. Zumindest dann, wenn man den Erzählungen der Gastronomen glaubt.

Jaja, ich weiß... Wiederholungen in Menüs sind Tabu. Mal ehrlich - wer darf es sich anmaßen, mir als zahlendem Gast vorzuschreiben, was welches Menü, welches ich mir frei auswähle und zusammenstelle, zu beinhalten hat? Eben. Und darum gab es Lendchen mit einer Rotweinjus und wieder Steinpilzen, dazu Kräuterpuffer. Ein wenig ein kleiner Traum, um die 13 Euro.

Nachtisch war auch im Budget. Ein Klassiker aus der deutschen Küche: Bananen-Split. Siehe hier:

Endlich mal essen in einer Umgebung, in der niemand über das Essen meckert. Noch dazu grundlos.

Und weil ich irgendwie keine Lust hatte, auch am Sonntag für gutes Essen angemeckert zu werden, war LaMama an der Reihe. Obwohl... auch wieder irgendwie ich, denn ich musste auch da mitkochen. Ich konnte einfach nicht ansehen, wie unorganisiert das vonstatten ging. Ernsthaft - wie kann man anfangen zu kochen, ohne alles bereits zurechtgelegt zu haben? Zumindest ist so manch Angebranntes erklärt. 
Lendchen nach Piccata. Also im Parmesan-Eimantel. Die letzten Zwei, weil die Geier die Dinger direkt aus der Pfanne auf den Teller geholt haben. Gut waren die, die Soße eine gute gewürzte Tomatensoße und Reis dazu. Hihihi... LaMama hat ganz schön geglotzt, als ich die Soße probiert habe und eine Zutat nannte, die fehlt. Und siehe da, nach einer kleinen Diskussion stellte sich heraus, dass sie wirklich nicht im Essen war.

Abends war dann endlich mal wieder Tanzkurs. Erst einmal zur Probe, im noch sehr kleinen Kreis. Nicht schlimm, Red war ja noch in Urlaub. Mir oblag es, die RESPA als ehemalige gelernte Tanzlehrerin an den Ort des Geschehens zu fahren - einem Saal in Haus von Bekannten, die auch früher schon mitgetanzt haben. Weil aber die RESPA genau wie ich verfressen ist, einer der Abende zuvor in einem Lokal episch böse verlief und ich sie nächtens um kurz vor ein Uhr an der Haustür ablieferte, gab es ein Fussions-Essen. Selbstgemachte Spätzle (als Augsburgerin kann sie die perfekt), dazu eine Art Bohneneintopf. Glücklicherweise musste ich nur fahren, nicht tanzen. War ein wenig eine schwere Kost. So sah das aus.

Hier dann der nächste Grund zu meckern. OK, wenn sie über die Optik hergezogen hätte, dann hätte ich das ja verstanden. Aber der Geschmack war einwandfrei. Wie heißt es hier so treffend? "Was der Bauer net kennt, frisst er net." Tadaaa.... Darf ich vorstellen? Pizzaklöße.
Vor dem Backofen

Kloßteig vom "Stremllachs im Kloßteig" sic! war übrig. Kleine Klößchen gerollt, in eine gebutterte Reine gelegt. Einen Guss aus italienischer Salami, frischen Peperoni, etwas Wacholderschinken, Mozzarella (der vom Block und vom Büffel) sowie ein paar Gewürze und etwas Sahne hergestellt, darüber gegeben und bei 170° für eine gute halbe Stunde in den Backofen geschoben bei Umluft. Ich fand es gut. LaMama "gewöhnungsbedürftig" und hat zwei Teller voll gegessen. Scheint als nur mittelschlecht gewesen zu sein. Dazu gab es einen Feldsalat mit einem Senfdressing.

Mittwoch dann gebratener Eier-Reis mit Huhn, Gemüse und zwei Soßen. LaMama war der Lauch nicht genehm. Der passe in so ein Essen nicht. Meine Reaktion: Schulterzucken. Ehrlich, mittlerweile geht mir das komplett am Arsch vorbei. Friss oder stirb. 

Mittwochs ist seit ein paar Wochen der Tag, an dem die "Mädels" zum Kaffee trinken fahren. Dieses Mal bei Feiler in Creidlitz. Und die Großnichte auch noch im Schlepptau. Entweder ich brauche demnächst einen 7-Sitzer oder wir nehmen keine weiteren Mitglieder mehr mit.

Order für mich: Tasse Milchkaffee und ein Stück Schwarzwälder Kirsch. Kirsch kam.
Und endlich ein Stück Torte, welches nicht sinnlos überzuckert ist. War richtig gut.
Dafür wurde zum Ausgleich der Kaffee vergessen. Auf Nachfrage (unhöflich von LaMama eingefordert, da ich leider keine Bedienungen von meinem Platz aus sehen konnte) kam der dann. Ich bin mir nicht sicher, aber anstatt Herzen oder einer Blume sah das "Gemälde" dieses mal aus wie ein Haufen Kacke. Oder?
Vielleicht die Rache für die "nette" Reklamation durch LaMama.

Dafür hat dann auch der Himmel ordentlich geweint. Kam mir recht, denn zuhause lungerten ein paar Zentner Sand herum, die in die Fugen des Gehweges und des kleinen Parkplatzes gekehrt werden wollten. Irgendwie hatte ich keine Lust. Hatte sich dann aber auch erledigt.
Am Nachbartisch saß eine der Teilnehmerinnen von "Bauer sucht Frau". Wer sich vorstellt, dass Menschen aus Funk und Fernsehen etwas Besonderes sind, der hat vollkommen recht. Und dieser Begriff muss nun nicht unbedingt positiv besetzt werden.


Donnerstag kam endlich Red aus dem Urlaub zurück, platt nach der langen Fahrt. Gab dann auch nur einen kleinen Imbiss, da die Stunde doch schon eine vorgerückte war.

Freitag - Feiertag. Erst eine Kleinigkeit hier essen, dann auf, ab in die Präirie. Eine ganz, ganz, ganz besonders dumme Idee war es, einfach mal so in ein Lokal zu schneien und um Essen zu bitten. Red hatte sich nach gut zwei Wochen Italien dahingehend geäußert, bitte nichts mit Nudeln oder Teig essen zu müssen. Wunsch = Befehl. Zumindest dann, wenn es um Essen geht.

Station eins: "Zum Schwan" in Ebensfeld. Nicht ein einzelner freier Platz. Station zwei: "Grüner Baum" in Bad Staffelstein. Gleiches Spiel, wieder nichts. Zwei weitere Lokale (die ich bisher nicht besucht habe, hab´ auch wieder die Namen vergessen...) auch kein glücklicher Treffer. Dann noch zwei zur Auswahl. Einmal das "Banzer Berggasthof" und einmal die "Klosterschänke Kloster Banz".

Vor Jahren hatte ich da einmal ein sehr durchwachsenes Erlebnis. Doch nur wer wagt, der kann auch gewinnen. War dann auch so.
Für uns Beide gab es jeweils ein Jägerschnitzel. Nicht paniert, nur mehliert und wirklich gut und auch noch weit unter 10 Euro. Die Spätzle passten hier besser als zum Bohnentopf.
Sogar der Salat war ordentlich frisch.
Wäre sogar richtig prima frisch gewesen. Wäre, wäre da nicht wieder mal so ein leicht mehlig schmeckendes Dressing drauf geklatscht worden. Schade. Aber was solls, mir schmeckts nicht, der Nächste mag es. Red hat es geschmeckt, sieht man mal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ach ja, sie hat meine Rauke gegessen. Braves Mädchen, die mag ich nämlich auch nicht.

Samstag dann früh aufstehen. Frühstück beim Bäcker. Einmal Moulin Rouge für Red, einmal das etwas ausgiebigere für mich. Recht günstig, jedenfalls besser, als zu Hause selbst gemacht und Zeit aufgewendet.

Dazu gab es zwei richtig gute Brötchen. Nicht zu trocken, auch nicht solche der Art, die einem den Gaumen aufreißt. Ja, auch das gibt es hier in unserer Gegend. Jeden zweiten Sonntag dann auch als Buffet, wird mal ausprobiert.

Der nächste Weg führte zu S.Oliver in Rottendorf. War ich auch schon ein paar Jahre nicht mehr. Und somit gehörig überrascht, dass dort nicht nur diese Firma einen Verkauf hat, auch weitere Marken haben sich angesiedelt. Werden demnächst besucht, weil es ein klein wenig ein Gedränge gab, dank des Feiertages vorher. Wir waren allerdings vor dem Ansturm schon vor Ort, sind dann weiter gezogen. Red hat lediglich eine Tasche voll bekommen, dann wurde es irgendwie zu viel. Zu viel an Leuten, zu viel an schlechter Luft, zu viel an Schieberei durch die Reihen.

Schwarzach, "Art of Chocolate". Eine Filiale ist nun auch am Ort des "S.Oliver", aber ich fahre lieber die paar Kilometer nach Schwarzach und habe meine Ruhe. Die Kuchen sind ein Traum, immer - wen wunderts - mit dem Thema Schokolade. Für mich habe ich eine Trinkschokolade bestellt.
Der Muffin war Reds, für mich die Schnitte. Perfekter Umgang mit Schokolade.

Fernab der bisher bekannten Sorten gibt es nun auch "richtige" Geschmacksrichtungen. Blaubeer-Cake, Honig-Zimt, Apfelstrudel. Auffällig verpackt in einen Tubo, wie er von Zigarren bekannt ist. Sehr, sehr lecker. Tipp: Nicht die ganze Portion auf einmal in die Milch kippen, ein Drittel bis eine Hälfte davon reicht vollkommen aus, wird sonst zu süß. Ein paar der Sorten wanderten in meinen Einkaufskorb. Ach ja, eine "Muffinpraline" aus Schokolade für Red auch.

Wieder in die andere Richtung, nach Würzburg. Direkt am Kai waren ein paar Parkplätze frei, sogar gut bezahlbar.
Die Festung Marienberg in Würzburg.
Der "Kranen" am Mainkai
Schwäne. Lauern auf Futter
Das Wetter. Nicht ein kleiner Traum - ein großer. Oktober, das Wetter ist besser als im August. Was will man mehr? Das war direkt eine Einladung, eines der Schiffe zu besteigen und gen Veitshöchheim zu fahren. Gut zwei Stunden dauern Hin- und Rückfahrt. Fast lauschig, obwohl das Schiff sehr gut besucht war. Hier, damit sind wir gefahren.
Eigentlich wollte ich Red abends mit einem sehr speziellen Essen überraschen, jedoch hätte das gut 150 km zusätzliche Fahrt bedeutet. Nachdem Red aber erst knapp 4.000 km in 11 Tagen zurückgelegt hat, wollte ich ihr das nicht zumuten. Aufgeschoben, nicht aufgehoben.

Eine Idee war, die Häckerwirtschaften aufzusuchen. Volkach, die Eisenheimer Orte - alles in Richtung Rückweg. Einfach über die Landstraßen, Red liebt es wie ich, nicht auf dem direkten Weg zu fahren, eher die Nebenstraßen zu entdecken. Kleine fränkische Orte mit Kellereien, Hofverkäufen, kleine Handwerksbetriebe - solche Dinge.

Eine Zwischenstation wurde das Weingut Hirn. Kürzlich war ich schon einmal vor Ort, habe eine Kiste vom Rotling mitgenommen. Ich mag es, diese jungen Kreationen zu trinken, eine gute Ergänzung zu den sonst von mir bevorzugten Merlots und Gewächsen aus dem Barrique-Ausbau. RondoS und wie sie sonst alle heißen. Ja, die Franken sind weingeschmacklich im 21. Jahrhundert angekommen. Und sie haben die Vermarktung gelernt.
Am Weingut selbst ist momentan eine Häckerwirtschaft installiert. Leider aber voll besetzt. Eine kleine Gemeinheit, denn es roch umwerfend. Zum Trost habe ich einen Secco mitgenommen, der Bruder des Rotlings. Also einen Rotling-Sekt. Bin gespannt.

Da standen wir mit unserem Talent. Hungrig, die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwindend. Weiter in Richtung Heimat, durch den Efeuwald. Irgendwie unheimlich, nächstes Mal mache ich ein Foto. Die Besonderheit? Totholz, welches vom Efeu komplett erobert wurde. Hohe Bäume sind über und über mit Efeu bewachsen, auch der Boden, die Büsche, Stümpfe - einfach ALLES. So habe ich das nicht nirgendwo anders gesehen.

Red wollte ich das Schloß Wörner zeigen, welches sich nach der Umgestaltung noch "netter" darstellt als früher. Demnächst muss ich wohl eine Weinprobe dort organisieren. Ach, schweres Leben, meines ;-) Nach dem Abendessen sind wir dann trotzdem auf einen Rutsch vorbei.

Apropos Abendessen. Der Weg nach Hause führt durch Prichsenstadt. Red habe ich gezeigt, wo es guten Kuchen, hervorragende Wurstwaren - und Wein gibt.
Da fiel mir das Restaurant "Grüner Baum" ins Auge. Ich konnte mich nur daran erinnern, dass "Wastel" eine Bewertung geschrieben hatte. Auch bei uns ein sehr durchwachsenes Ergebnis.
Vorweg haben wir uns eine Leberknödelsuppe geteilt. Brühe? Leider eher in Richtung heißes Wasser tendierend, weil kaum gewürzt oder abgeschmeckt. Die Knödel waren dagegen sehr gut, auch nicht in der Brühe "ausgeblutet". Kleine Backerbsen und ein wenig frische Petersilie aufgestreut. Um die drei Euro.
Hauptgang für Red war ein "Bauernschmaus". Sah gut aus, für knapp um die acht Euro nicht die größte, wohl aber eine ausreichende Portion. Wichtiger: Red hat es gut geschmeckt.
Für mich - Schäufele. Mit Kloß und Salat. Der Salat war wirklich gut. Keine Dosenware, frisch. Dazu ein gutes Dressing, nicht mit dem Fertigzeug zugepampt, auch nicht im Kühlschrank bis kurz vor die Starre heruntergekühlt. Na also, geht doch.
Das Schäufele lag unter zehn Euro. Der Geschmack der Soße: Sehr gut. Eine Bier-Kümmelsoße, wie es sich gehört. Tolle Klöße, mit "Bröckele". Nicht so gut: Das Schäufele ist zu lange warm gehalten worden. Die Fettschicht unter der Haut war ausgetrocknet, die Haut selbst nicht zu beißen und das Fleisch leider auch nur weiter innen weich, außen sehr hart. Schade. Aber optisch war das Fleisch top.

Glücklicherweise ist Red keine Mienz, so waren wir - wie sich im Auto beim Blick auf die Temperaturenanzeige herausstellte - bei knapp 13 Grad recht lange draußen gesessen.

Und wie immer; auch der schönste Tag geht irgendwann zuende. Hier. Jetzt.











Kommentare

  1. Lieber Holger,
    Ach diese kulinarischen Köstlichkeiten lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    Diese Steinpilz-Kartoffelrahmsuppe wäre allerdings mein Favorit, nach der leckeren Pizza, den Lendchen, der Schwarzwälder-Kirschtorte, dem Frühstück usw.. Ein wirklich gelungene Rundreise, ich hoffe ihr habt alles genossen. "Liebe geht durch den Magen", zwischenzeitlich hattet ihr bestimmt etwas Zeit ;-)
    Lg und einen entspannten Wochenstart.
    Sadie

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Sadie, klar, wir haben doch nur einen "Masterplan", was alles gehen KÖNNTE. Wenn wir für Etwas etwas mehr Zeit brauchen, dann wird das Ausgefallene eben das nächste Mal nachgeholt. Alles ganz locker, ohne Stress. Und immer mal wieder ein Käffchen zwischendurch. Wird schon so gelegt, dass auch mal ein bisschen Kulinarik abfällt ;-)

      Rückbilckend muss ich sagen, dass die Steinpilz-Kartoffelrahmsuppe ein Gedicht war. Muss ich mal nachbasteln.

      Nicht nur durch den Magen ;-)

      LG, auch Dir eine schöne Woche, Holger

      Löschen
  2. Das Du dich an mich in Prichsenstadt erinnerst?
    Mit Red an Deiner Seite?
    Bei mir kam ja noch hinzu, das ich weit ausserhalb der Saison da war.
    Vielleicht war das der Grund dafür, das ich nicht begeistert ear?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja klar, warum denn nicht? Lese doch auch heute noch Deine Blogs und alles bei RK von Dir. :-)
      Hmmm... Wann ist in Franken eigentlich NICHT Saison? Da ist doch immer was ;-) Weinlese im Moment, allerdings geht die nun mit den Auslesen und dann Eisweinen dem Ende entgegen. Dafür machen jetzt die Häckerwirtschaften auf.

      Begeistert war ich vom Essen auch nur so mittel. Toll wäre es dann gewesen, wenn das Schäufele nicht viel zu lange warm gehalten worden wäre. Aber, der Tag war auch so schön :-) Mit Red, klar.

      Löschen
  3. Am 3. Oktober in Franken ist es schwer einen Platz in einem guten Lokal zu bekommen.Zu meiner Zeit als Gastwirt in Franken,war der Oktober Hochsaison.Viele Wandergruppen,ob zu Fuss oder per Rad.Wallfahrten usw.
    Für uns war der Oktober wirklich der goldene Oktober.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, haben wir gemerkt. Das Wetter war auch traumhaft, sehr warm, viel Sonne. Und dann die sich schon verfärbenden Blattwerke - toll. Ich will aus Franken nicht weg.

      Löschen
  4. Und nu das letzte Foto nochmal mit heiler Kamera bitte ;-)

    Cool, da hattest Du ja einige schöne Tage. Wann Du dann noch häusertechnisch gearbeitet hast ist mir ein Rätsel...

    Liebe Grüße *winkgenSüden*

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Kamera ist heil. Weiß gar nicht, was Du hast. Ach ja, Du hast Email ;-)
      Ja, die Tage waren schön. Wie eigentlich fast alle. Häusertechnisch? Immer nur so drei, vier, vielleicht fünf Stunden am Tag. Langt vollkommen. Immer mal was, dann klappt das.

      Liebe Grüße zurück in den Norden *winktauch*

      Löschen
  5. A propos "fettig": Wenn man schon fett wird, dann nur von Sachen, die gut schmecken!

    AntwortenLöschen
  6. Die Zeit vergeht angeblich ja immer schneller, je alter man wird... Und es ist doch ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass dein Leben nicht sehr langweilig ist, oder? Du hast ja auch viel zu erzählen.

    Die Pizza sieht übrigens gar nicht fettig aus - und ich bin normalerweise sehr empfindlich, was sowas angeht. Aber manche Menschen brauchen immer etwas, worüber sie mecker "können", das stimmt.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Zumindest hat es den Anschein, ja. Langweilig ist es im Moment wirklich nicht. Naja, hab´ ja auch viel Leben nachzuholen.

      Die Pizza war auch nicht wirklich fettig, wie Du sagst - wer sucht, der findet einen Kritikpunkt.

      Löschen
  7. Hallo Holger
    hast du schon mal Pizza gemacht mit Kartoffelknödelteig? Statt normalem Pizzateig.......
    das ist so lecker. Ich bin gerade beim Ausprobieren, hatte letzte Woche gebratene Putenstreifen Tomaten und Zucchinischeiben und oben drüber Gorgonzola........sehr sehr lecker....es geht eigentlich alles . am Wochenende mal mit Entenstreifen und Rotkohl probieren, dann steht das Weihnachtsessen auch schon.....:-) lg von BINE

    AntwortenLöschen
  8. Hab´ schon mal von gehört. Aber probiert noch nicht. Wäre mal eine Idee, wenn keine Hefe im Haus ist. Das wäre wirklich mal eine Idee.. Weihnachtsbraten aus der Pizzaform :-)
    LG, Holger

    AntwortenLöschen
  9. Hallo Holger,,
    hoffe es geht dir/euch gut und du hast nur keine Zeit zu schreiben ;-)
    LG und bis bald.
    Sadie

    AntwortenLöschen
  10. Grüße, Sadie!
    Mir gehts bestens, bin im Urlaub, aber auf einem Pad Texte zu tippen - Puh. Ausführlicher Bericht folgt :-)
    LG, Holger

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ragout Fin - der Convenience-Test

Mitte der 70er Jahre im 20. Jahrhundert war es ein Edel-Essen auf jeder besseren Party; Ragout Fin . Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Mutter diese -damals noch recht teuren- Blätterteigförmchen gekauft hat. Und drei Tage vorher wurde uns das Maul schon wässrig gemacht. Zumindest haben mich diese Teilchen auf Anhieb überzeugt. Eigentlich mehr der Inhalt, den ich auch Heute noch gerne esse. Zeit, einen Test zu veranstalten, nachdem in der letzten Zeit immer mehr dieser Convenience-Produkte auf den Markt kommen. Im Test befinden sich Aufwärm-Produkte von verschiedenen Discountern, teils auch Aktionsware wie das Produkt der Marke Sodergarden, hergestellt von Tulip . Zwar sind diese nicht immer zu bekommen, einen Geschmackstest kann man ja trotzdem machen. Natürlich völlig uneigennützig... Erwärmt werden die Produkte jeweils auf 60° Celsius, um eine Basis für die Vergleiche zu haben. Gemessen werden die Temperaturen mit einem Digitalthermometer, um eine Überhitzung und somit

Glaubenskrieg an der Bratwurstbude

Semmel, unbeschnitten Evangelisch oder katholisch? Für Coburger ist das wichtig. Ihr wollt uns Coburgern unsere Wurst verändern? Niemals! Nehmt unsere Veste, schändet alle unsere Jungfern . Egal, um Mitternacht machen wir den Deal - aber lasst unsere Wurst in Ruhe. Coburger Saftschinken? Gibt es nicht mehr. Bier aus Coburger Brauereien ? Verkauf an einen Konzern in Kulmbach. Aber was sich nun abspielt, das erschüttert die Coburger. Zur Erklärung: Semmeln (halbe Doppelbrötchen) werden in Franken entweder "evangelisch" oder "katholisch" aufgeschnitten. Was bedeutet: "evangelisch" ist ein Längsschnitt auf der Oberseite, "katholisch" ein Schnitt an der Längsseite. Und eine Bratwurst wird in Coburg IMMER unversehrt an den Kunden gegeben. Da wird nichts abgeschnitten, gedrückt oder gar zerlegt wie eine Currywurst. korrekte, einzig mögliche und denkbare Schnittlinie senkrecht nicht denkbare waagerechte Schnittlinie, für alle andere

90 Minuten Ruhe und Entspannung

Bild: Eingangsbereich zum Bad in Bad Staffelstein Piscina. Ich war überrascht, dass ich zu meinem Geburtstag einen Gutschein für einen Aufenthalt im Piscin a bekommen habe. Mir war der Begriff bis dato nur als kirchlicher bekannt, bezeichnend für das Handwaschbecken in Kirchen. Einfach zu Reinigung. Bild: Die Piscina Und die Assoziation war nicht einmal so falsch. In oben genannten Gutschein-Fall ist Piscina etwas erweitert zu sehen, und zwar als Becken, in welches man Wasser füllt - und eben wieder ablässt. Dieses Piscina befindet sich in dem der Klinik Bad Staffelstein angeschlossenen Bad. Unseres, wir hatten das mit der Nummer eins, wird durch eine Art Schleuse betreten, die gleichzeitig auch als Umkleideraum fungiert. Da diese nur durch einen einfachen Fallriegen zu verschließen ist, empfehlen wir, Wertsachen im Auto zu belassen. Die Piscina selbst ist komplett gefliest, helle, freundliche Farben, zwei Schalen mit Kerzen sorgen für eine gewisse Grundstimmung, eine eigene Dusche sow