Das Zeug, welches ich gestern auf der Heimfahrt gekauft hatte, hat auf dem Balkon übernachet. Zurzeit herrschen da perfekte Temperaturen über Nacht. Spart den nicht vorhandenen Platz im Kühlschrank und das Gemüse bekommt Luft.
Zwei Ochsenherztomaten wurden aus ihrer Ruhe gerissen und unsanft einer Herz-OP unterzogen.
Die Beläge in Form von Gelee und Kernen wanderten in ein kleines Behältnis, warum Samen kaufen, wenn der umsonst geliefert wird? Eben.
Weil heute sowieso die Behandlung an offenen Organen dran ist, nehmen wir uns auch den Darm vor, in Franken "Schleiß" oder "Bändel" genannt. Nicht wie von der Natur aus vorgesehen, ist hier der Darm von Nutzen. Nein, wir haben es ausnahmsweise auf den Inhalt abgesehen. Mittelfeine, vom Metzger gewürzte Bratwurstfülle. Auch Brät oder Teig genannt. Ein Längsschnitt, ganz saubere Arbeit; der Darm liegt neben dem Gewünschten. Keine Sauerei, keine Reste, die herauszupulen sind, denn die Fülle geht mit dem Darm keine Verbindung ein.
Den Inhalt drücken wir in die entstandenen Höhlen der Tomaten.
Diese müssen natürlich auch ruhen, denn der Eingriff war für sie elementar. Aus der letzten Angebotsaktion Tomaten und Gemüse habe ich ein paar Gläser einer Art gemüsiger Tomatensauce eingekocht, diese dient als weiche Unterlage.
Mit sanfter Gewalt werden die Patienten zur Ruhe gebettet, es wird die letzte sein.
Als leicht Decke dienen ein paar Stücke Schafskäse, diese werden leicht geölt und mit etwas Pfeffer aus der Mühle verfeinert.
Die Herzen werden wieder geschlossen. Die Klappen (Deckel) fixiert und der Patient kommt zur Erholung und Verschmelzung der Neuteile in den Backofen.
60 Minuten bei kuscheligen 180° sind vollkommen ausreichend.
Und so sieht das Tomatengericht "Karin" auf dem Teller aus:
Guten Appetit!
Zwei Ochsenherztomaten wurden aus ihrer Ruhe gerissen und unsanft einer Herz-OP unterzogen.
Die Beläge in Form von Gelee und Kernen wanderten in ein kleines Behältnis, warum Samen kaufen, wenn der umsonst geliefert wird? Eben.
Weil heute sowieso die Behandlung an offenen Organen dran ist, nehmen wir uns auch den Darm vor, in Franken "Schleiß" oder "Bändel" genannt. Nicht wie von der Natur aus vorgesehen, ist hier der Darm von Nutzen. Nein, wir haben es ausnahmsweise auf den Inhalt abgesehen. Mittelfeine, vom Metzger gewürzte Bratwurstfülle. Auch Brät oder Teig genannt. Ein Längsschnitt, ganz saubere Arbeit; der Darm liegt neben dem Gewünschten. Keine Sauerei, keine Reste, die herauszupulen sind, denn die Fülle geht mit dem Darm keine Verbindung ein.
Den Inhalt drücken wir in die entstandenen Höhlen der Tomaten.
Diese müssen natürlich auch ruhen, denn der Eingriff war für sie elementar. Aus der letzten Angebotsaktion Tomaten und Gemüse habe ich ein paar Gläser einer Art gemüsiger Tomatensauce eingekocht, diese dient als weiche Unterlage.
Mit sanfter Gewalt werden die Patienten zur Ruhe gebettet, es wird die letzte sein.
Als leicht Decke dienen ein paar Stücke Schafskäse, diese werden leicht geölt und mit etwas Pfeffer aus der Mühle verfeinert.
Die Herzen werden wieder geschlossen. Die Klappen (Deckel) fixiert und der Patient kommt zur Erholung und Verschmelzung der Neuteile in den Backofen.
60 Minuten bei kuscheligen 180° sind vollkommen ausreichend.
Und so sieht das Tomatengericht "Karin" auf dem Teller aus:
Guten Appetit!
LECKER!
AntwortenLöschenAber ja!
LöschenIch frage besser nicht, ob der Patient überlebt hat ^^
AntwortenLöschenSabine
Nulllinie, seziert. Nuja.
LöschenGruß, Holger
Das sieht ja mal nach einer guten Alternative zur gefüllten Paprika aus, die ich nicht wirklich mag. Ist mir zuviel Paprika ..... und den Schafskäse werd ich wohl auch noch austauschen ..... auch nicht mein Favorit und der Gouda läßt sich auch besser ziehen. :o))
AntwortenLöschenEin schönes Wochenende!
Ja, das Thema hat Platz für Varianten :-) Viel Spaß beim Austausch, auch Dir eine schönes Wochenende!
Löschenwarum Karin?
AntwortenLöschenDas war/ist die Ex-Fast-Schwiegermutter. Die meinte mal, ich würde zu tomatenlastig kochen. Weiß gar nicht, was sie gemeint hat ;-)
LöschenBis auf den Schafskäse wär das was für mich.
AntwortenLöschenNa, lass den doch weg um hau dick Bergkäse drauf. Und dann ab zum Kunden :-)
LöschenSieht lecker aus! Gerade der Schafskäse MUSS sein. Meine Ofenvariante: Schafskäse auf Alufolie legen, klein geschnittene Tomaten, Zwiebeln, milde Peperoni drauf, Salz, Pfeffer, Dill und etwas Balsamico und Öl. Päckchen packen, feddich.
AntwortenLöschenWar gut, ja. Gab zumindest außer Geschmatze kein weiteres Gemaule ;-) So mag ich den Schafskäse auch, allerdings ohne Tomaten, das "suppt" immer so. :-)
LöschenDer Schafskäse wäre mir auch ein bißchen viel, aber sonst.... *sabber* sieht das prima aus.
AntwortenLöschenLG Bianca
Naja, ich weiß ja, wenn ich den nicht aufarbeite, dann esse ich den so nebenher. Also lieber gerecht verteilt die Last :-) ;-)
LöschenLg, Holger
Nebenher ess ich den so: würfeln, rote Zwiebeln in dünne Scheiben dazu, 1 Tütchen Knorr Salatfix Paprika und soviel Olivenöl drüber das es eine "Matsche" gibt die gut am Käse haftet. Bißchen ziehen lassen macht es noch leckererer. Und anstatt ein Tütchen kann man natürlich auch eigenes Gewürz nehmen ;-)
AntwortenLöschenLG Bianca
Ja, mit eigenem Gewürz klingt das auch viel besser. Die Packungen finde ich immer, dass die so einen "spitzen" Geschmack haben. So sehr säuerlich.
AntwortenLöschenLG, Holger