In der Küche war heute ein leises Gewinsel zu vernehmen. Hab da mal genauer nachgeschaut, wurde dann auch fündig. Waren die Weintrauben ;-)
OK, dummer Scherz. Dieser alte Kalauer ist mir eingefallen, als ich heute einen Bericht über die Ernährungsformen der Deutschen (oder Menschen in Allgemeinen) gelesen habe. Mir hat da meine Sparte gefehlt, ich ernähre mich WIESKO. Also so, "wie es kommt". Klar, auch bei mir gibt es Einschränkungen. Die aber meist eher einzelne Produktgruppen (Innereien) und Zubereitungsarten (glasiger Fisch, fast rohes Fleisch) betreffen.
Vegetarier? Kein Problem Veganer? Na, wenn die das wollen. Allerdings fehlt mir bei einer Gruppe die Einsicht, was das bringen soll: Frutarier.
Lebt denn eine Kartoffel in dem Sinn, wie wir es in der Regel kennen? Leidet die, wenn ich sie schäle? Wenn der Salat welkt, ist das dann wie eine Lepra für Pflanzen (ja, ich weiß, dass abfallende Glieder NICHT direkt die Lepra sind....) - und frieren die Möhren im Kühlschrank?
Ist ja nett gedacht, dass der Baum seine Früchte von alleine hergibt. Aber auch hier unterbreche ich doch wieder einen Kreislauf. Und zwar den der Ernährung der Pflanzen und auch Fortpflanzung derselben durch das Wegessen der "freiwillig gegebenen" Lebensmittel. Macht es dann - konsequent gedacht - das wieder wett, wenn ich die Kerne in den Garten spucke und so für die Möglichkeit der Fortpflanzung der Vegetation sorge?
Mag die radikalste Form der resourcenschonenden Ernährung für manche Esser schlüssig erscheinen, konsequent zu Ende gedacht ist diese aber auch nicht. Konsequent wäre, das Leben sofort einzustellen und der Natur zurückzugeben, was sie dem Menschen geliehen hat: den Körper als Nahrung.
P.S.: Eine Verbrennung nach dem Tod sollte doch dann bei einem Frutarier auch ausgeschlossen sein?
OK, dummer Scherz. Dieser alte Kalauer ist mir eingefallen, als ich heute einen Bericht über die Ernährungsformen der Deutschen (oder Menschen in Allgemeinen) gelesen habe. Mir hat da meine Sparte gefehlt, ich ernähre mich WIESKO. Also so, "wie es kommt". Klar, auch bei mir gibt es Einschränkungen. Die aber meist eher einzelne Produktgruppen (Innereien) und Zubereitungsarten (glasiger Fisch, fast rohes Fleisch) betreffen.
Vegetarier? Kein Problem Veganer? Na, wenn die das wollen. Allerdings fehlt mir bei einer Gruppe die Einsicht, was das bringen soll: Frutarier.
Lebt denn eine Kartoffel in dem Sinn, wie wir es in der Regel kennen? Leidet die, wenn ich sie schäle? Wenn der Salat welkt, ist das dann wie eine Lepra für Pflanzen (ja, ich weiß, dass abfallende Glieder NICHT direkt die Lepra sind....) - und frieren die Möhren im Kühlschrank?
Ist ja nett gedacht, dass der Baum seine Früchte von alleine hergibt. Aber auch hier unterbreche ich doch wieder einen Kreislauf. Und zwar den der Ernährung der Pflanzen und auch Fortpflanzung derselben durch das Wegessen der "freiwillig gegebenen" Lebensmittel. Macht es dann - konsequent gedacht - das wieder wett, wenn ich die Kerne in den Garten spucke und so für die Möglichkeit der Fortpflanzung der Vegetation sorge?
Mag die radikalste Form der resourcenschonenden Ernährung für manche Esser schlüssig erscheinen, konsequent zu Ende gedacht ist diese aber auch nicht. Konsequent wäre, das Leben sofort einzustellen und der Natur zurückzugeben, was sie dem Menschen geliehen hat: den Körper als Nahrung.
P.S.: Eine Verbrennung nach dem Tod sollte doch dann bei einem Frutarier auch ausgeschlossen sein?
Also, ich finde die Lebensweise der Frutarier vollkommen in Ordnung, ich lebe auch danach. Zur Verfeinerung des ganzen schicke ich aber gerne das Obst und Gemüse erst durch die Sau, bevor ich es esse ... ;-)
AntwortenLöschenDas ist dann aber Semi-Frutarismus. Aber - guter Gedankenansatz. Denn, da hatten an einem guten Apfel gleich zwei die Freude. Erst das Schweinchen, dann Du. Raffiniert!
LöschenSolange die Viecher die ich mit der Seilwinde auf den Baum rauf schaffe zusammen mit dem Obst kurz drauf wieder runterfallen ist das völlig ok.
AntwortenLöschenWenn sie irgendwann oben blieben wäre ich angeschissen.
Runter kommen sie immer. Und wenn nicht: ein wenig Schwund ist immer. Zudem würde ich dann Rind empfehlen, das schmeckt auf gut abgehangen.
LöschenMoses Pelham hatte mal einen tollen Spruch .. sinngemäß : "Wir sind wie Rohkost-Veganer, wir kriegen nix gebacken". Den fand ich Klasse :)
AntwortenLöschenAndere Sache... habe mir heute mal aus der Stadt Sushi und Sashimi mitgebracht. Und das wird JETZT verputzt. Hatte ich schon ewig mal wieder Lust drauf, aber na ja.
Liebe Grüße und schönen Abend !
Ist doch auch Rohkost, geht also durch. Und Schokolade ist Obst, das Zeug wächst doch zum großen Teil auf dem Baum. Milch ist da eh keine mehr drin...
AntwortenLöschenGuten Appetit und auch Dir ein frohes Bälgerjagen ;-)