Am Vortag:
- nach Belieben kleine Kartöffelchen festkochend/vorwiegend festkochend weich garen. Abkühlen lassen.
- der Länge nach halbieren, in
- Olivenöl
- etwas Salz
- Rosenpaprika, scharf
marinieren, über Nacht ziehen lassen.
Herstellung der Kräuterbutter:
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Tl. Salz
- Kräuter nach Vorrat (letzte Reste vom Garten: Dill, Schnittlauch, Petersilie)
- 200 ml Kochsahne (32 %)
Alles zusammen in einen schnelllaufenden Häcksler geben, anschalten und warten, bis aus der Sahne Butter geworden ist. So einfach geht das und ist zudem frisch. Das sich absetzende Wasser schmeckt übrigens gut, wenn es ähnlich wie bei Ayran einem Joghurt zugegeben und als Trinkjoghurt verwendet wird.
Vom Metzger kommen
- 3 Stück Hähnchenfilet
Diese in jeweils zwei Schnitzel aufschneiden, leicht salzen. Nur kurz in etwas Pflanzenöl anbraten, müssen innen noch roh sein! Auf die Seite legen und den Belag richten. Dazu
- eine viertel Salatgurke in kräftige Scheiben schneiden (etwa wie Zucchini bei Antipasti)
- eine Handvoll Kirschtomaten (die letzten aus dem Garten) vierteln
- eine Packung (200 g) Schmelzkäse Emmentaler in Scheiben
- die restliche Kräuterbutter
verwenden.
Die Schnitzel in eine Auflaufform legen, erst mit den Gurkenscheiben belegen, dann die Tomatenviertel aufbringen. Etwas von der Kräuterbutter in Flocken zugeben, das Ganze mit dem Schmelzkäse zudecken. Solte noch Platz in der Auflaufform übrig sein, die Kartoffeln mit der Schnittfläche nach oben mit dazulegen. Ansonsten auf einem Blech extra garen.
Bei 150° Celsius (oder 170° Umluft) in den Backofen schieben und je nach Stärke der Schnitzel ca. 30 - 40 Minuten garen.
Die restliche Kräuterbutter am Tisch reichen, fertig. Alles in Allem sind hier nur ca. 40 Minuten reine Arbeitszeit zu buchen, bei guter Vorbereitung also ein schnelles Essen für Zwischendurch.
diese Kräuterbutter muss ich wohl mal ausprobieren
AntwortenLöschenGanz simpel, siehste ja. :-) Und für Tomatenbutter einfach etwas Tomatenmark dazu. Macht auch was her, passt gut zu gegrillter Pute.
LöschenHihihi, hatten wir gestern auch, Hähnchen. Allerdings Ganze, mit Kartoffelsalat dazu. Ich find deine Variante auch gut, muss ich mal machen. Allerdings würd ich die gar nicht vorher anbraten, einfach so in den Ofen. (Hab ich schon mal gesagt, dass ich diese Geschirrberge hasse? Ich nehm immer nur so viel wie unbedingt nötig...)
AntwortenLöschenNe, ganze Teile wären zu viel. Die haben ein paar Kilo, sind solche Bioteile.
LöschenAnbraten war wichtig, damit die innen schön saftig bleiben. Und ein wenig Röstgeschmack haben.
Außerdem hat die Stärke der Teile das gefordert, sonst wäre der Rest verbrannt, bevor die Hühn durch wären.
Na, meinste, ich habe da eine Pfanne genommen? Mit dem Messer erst das Gemüse geschnitten, dann die Hühn. Dann im Bräter auf der Induktion angebraten, den Rest dazu und ab in die Röhre. Aufwand: ein Messer, ein Schneidbrett, ein Bräter :-) Organisation in der Küche ist ALLES!
Na, das nenn ich mal organisiert, Chapeau!
AntwortenLöschen