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Du sollst nicht töten!

Eigentlich eine klare Aussage, die auch abseits der Religiosität gültig sein sollte. Umso mehr bin ich manchmal verwundert, wenn Menschen, die in der Zivilisation und dem Christentum aufgewachsen sind, erzogen wurden und hier noch immer leben, mich fragen, ob ich nicht Mordgelüste hätte. Ja, es geht um das Thema, mit dem ich eigentlich weitgehend abgeschlossen habe.

Ich werde ernsthaft gefragt, ob ich nicht ein Verlangen gehabt hätte, zu töten. Wahrscheinlich denken sich die Leute nichts dabei, sind sich vielleicht nicht einmal ihrer Worte bewusst, die sie mir da entgegenschleudern. "Da könnte man zum Mörder werden, gell?" War erst heute wieder der Spruch, den ich ab und zu zu hören bekomme. Wenn ich dann erkläre, dass ich Marlies nicht böse bin, sie nicht im Ansatz hasse und mit keiner Faser in meinem Körper etwas tun könnte, was ihr Schmerzen zufügt, dann ist das Gegenüber recht oft überrascht. Ich erkläre dann - oder versuche es zumindest - die Beweggründe, die sie von mir entfernt haben. Ich hoffe, dass das auch das war, was sie wirklich gefühlt hat, nicht, dass ich mich nochmals zum Deppen mache. Aber, jemanden töten zu wollen oder auch nur den Gedanken daran zu verschwenden, "nur" weil man verlassen wurde, das ist für mich bezeichnend und erschütternd zugleich. Ich kann maximal mit Worten weh tun, sogar dies tut mir dann spätestens einige Tage später wieder leid. Aber, ein Leben beenden zu wollen, das ist mir fremd.

Passend dazu habe ich vorhin auf 3Sat eine Dokumentation gesehen, in der es um die Gräueltaten im WK II ging. Ich verspüre Wut in mir, wenn ich daran denke, wie dumm und ignorant auch heute noch manche Unverbesserliche sind, die wieder die alten und dummen Parolen der Braunen skandieren. Die aus blindem Hass und Unwissen versuchen; es manchmal auch schaffen, Leben von Menschen zu zerstören.

Wenn man dann die alten Männer gesehen hat, die auch der eigene Opa sein könnten, mit gütigen Gesichtern und Apfelbäckchen, dazu aber hören muss,wie diese teilweise noch heute unter den Mordbefehlen leiden, dann wird es einem erst richtig bewusst, dass die über 50 Millionen Toten im letzten Weltkrieg das dümmste und überflüssigste war, was die Menschheit machen konnte. Kriege, Tote, die ihr Leben geben mussten für Dinge, die ohne Bedeutung sind. Morde und Verwundungen, die nur für Leid sorgen, während die Befehlshaber sicher und weit weg vom Geschehen ihre Ränke schmieden und sich bereichern, sich und ihre Familien in fette Pfründe führen. Von Menschen, die in der Kirche geheiratet haben und dann gegen das für die Menschheit wichtigste Gebot verstoßen. Menschen, die anderen Mitmenschen den Befehl geben, gegen den Glauben zu verstoßen, sich in deren Augen in die größte Sünde zu begeben. Menschen, die Morde von der Staatsseite aus decken und pauschal gut heißen. Ich kann nicht verstehen, wie man auch nur eine Sekunde ruhig weiterleben kann, wenn man den Tod von anderen Menschen befiehlt. Oder auch nur billigend in Kauf nimmt.

Und dann fragt man einen Menschen, ob er sich nicht wünschen würde, den Expartner in das Jenseits befördern zu dürfen. Selbst wenn man dürfte, ich würde nicht wollen. Und nicht können. Könnte das Gegenüber oder hat es nur unbedarft gefragt?

Kommentare

  1. Ich glaub das war einfach nur so dahin gesagt. Man sagt ja auch "dem wünsch ich die Pest an den Hals" oder sowas.

    Da haste ja ein Thema angeschnitten, über das man eeeeeewig diskutieren kan. Ich hab Kriege noch nie verstanden. Aber, eigentlich ist das doch nur das, was tagtäglich abläuft, nur in verschärfter Form. Neid, Missgunst, Egoismus sind in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung. Aus diesen Motiven heraus entstehen Kriege. Ach ja, Machthunger hab ich vergessen. Wohl eines der wichtigsten. Das geht im Kindergartenalter los, wenn Klein Fritzchen der Erna die Sandschaufel klaut. Was, die will sie nicht hergeben? Dann brät er ihr halt eins über. Später klaut man sich nen Fahrrad, wenn man eins braucht, oder ner Oma die Handtasche. Wenn Oma dabei zu Fall kommt und sich die Gräten bricht, na und? Kollateralschaden, passiert halt mal.

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  2. Natürlich ist das nur so dahin gesagt. Aber, manchmal bleiben solche Aussagen eben bei mir hängen. Und das beschäftigt mich dann. Früher weniger, seit dem Februar 2011 höre ich aber genauer hin, wenn meine Mitmenschen was erzählen.

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  3. Ich auch. Also, nicht seit Februar, seit ich meinen Schatzi habe. Ich hör nicht nur genauer, ich beobachte auch mehr. Die Erkenntnisse daraus sind meist erschütternd. Ich habe festgestellt, dass ein Paar aus meinem nahen Umfeld auch besser daran täte, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Die wissen das nur nicht. Bin gespannt wann es soweit ist. Oder es bleibt so wie bei vielen vielen vielen anderen, man bleibt halt zusammen. Aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit oder weils eben einfach so ist.

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  4. Ob das so erstrebenswert ist? Ich bin eigentlich im Moment recht zufrieden. Hab ich Lust, was zu unternehmen, dann rufe ich an. Habe ich keine Lust, dann verhalte ich mich still. Ich lerne unheimlich viele neue Leute kennen, muss keine Angst haben, dass M die wieder mit ihrer Art vergrault und das alles ohne jeden Zwang und Konvention. Einfach nur Spaß haben auf platonischer Ebene. Und ich habe sogar eine Frau gefunden. Mit Tochter. Die darf ich bekochen, mehr natürlich nicht. So habe ich eine Essengehpartnerin, eine Essenkommpartnerin, eine Wein-auf-dem-Balkon-Partnerin und die Kartkumpels. Perfekt, oder? Ich wünsche Marlies, dass sie nur annähernd so zufrieden ist, wie ich es im Moment bin.

    Das mit dem Beobachten ist aber ein Problem, die oberflächliche Leichtigkeit ist aus dem Leben verschwunden.

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  5. Das ist überhaupt nicht erstrebenswert. Niemals nicht. Nur, die meisten erkennen das nicht. Ich kenn noch so ein Paar, da sag ich schon seit Jahren, wär besser, die würden sich trennen. Da ist eine Athmosphäre bei denen zu Hause, selbst als Aussenstehender kann man die Spannungen förmlich spüren. Aber auch die werden noch in -zig Jahren zusammensein. Dabei hat sie selbst schon zu mir gesagt, dass sie gern würde...

    Wenn Oberflächlichkeit aus dem Leben verschwindet ist das gut, Leichtigkeit sollte es allerdings geben, wenigstens hin und wieder. Alle Fünfe gerade sein lassen, nicht an Morgen denken oder an Probleme, sich mal was gönnen, einfach Spaß haben. Muss sein find ich. Macht das Leben lebenswert.

    Gleich ist meine Weinflasche leer *grml* und ich muss noch mit dem Hund raus, weil Schatzi is krank. Hab ich ja wieder toll hingekriegt, nu is nach 00 Uhr, und die Straßenbeleuchtung ist ausgeschaltet. Ich glaub ich nehm die Taschenlampe mit zum Ködeleintüten.

    Ach ja, immer krieg ich Hunger wenn ich bei Dir lese. Gut so. Aber was soll ich nu noch essen? Eben gerade hat eine Scheibe Schwarzbrot mit Fett (Hubertusschmalz vom Teuerschlachter) dran glauben müssen. War lecker, aber nu isses alle. Hhhmmm...

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  6. Das kann ich so unterschreiben. Wie heißt es immer? Beim nächsten Mal mache ich alles besser. Bin gespannt....

    Hubertusschmalz? Hab ich mal selbst gemacht, billiger geht es nicht. Ganz simpel und man hat richtig lange dran. Ich glaub, gut sechs Kilo haben um die fünf Euro gekostet. :-)

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  7. ... ich kann da einen dicken Hals kriegen, wenn immer nur über dieses Thema geschrieben wird. Die Umerziehung der Besatzer, hat bei Dir wohl wirklich gefruchtet. Man sollte doch immer auch mal über den Tellerrand schauen. ;)

    Ich zitiere mal, den US-Publizisten Lippmann: "Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden." ... sprich, wir sollen immer nur unsere Schuld sehen, aber nicht die der Anderen?!? ... ich frage mich hier, wer hier der Kriegstreiber ist, ein Land, das in sovielen Kriegen verstrickt ist und den Tot von Zivilisten in Kauf nimmt nur um seine eigenen Interessen durchsetzen zu können. Der Amerikaner ist auch nicht ohne!!!

    ... und auch wenn Du schreibst, WARUM haben die "Opis" das gemacht. ... es wäre Insubordination gewesen ...

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  8. Watt? Beim Schlachter kostet so ein Minitöpfchen schon 2,50 Euro. Wie hast Du das gemacht?

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  9. Pupe*s, bei mir war kein Besatzer da, der versucht hat, mich umzuerziehen. Auch kann ich differenziert sehen, wer welche Gräueltaten im WK II zu verantworten hat. Habe ich davon gesprochen, dass die Wehrmacht alleine Schuld hat? Nein, ich habe von den Gesamttoten gesprochen. Die auch auf den Seiten der Deutschen zu finden waren. Ich habe in der Familie Gefallene, Kriegstreiber, Totalverweigerer, Zeitsoldaten. Ich kann also durchaus unterscheiden und verstehen, welche Beweggründe Menschen für ihr Tun haben. Ich weiß aus Erzählungen meiner Oma, dass die Rotarmisten den Deutschen in keiner Weise nachgestanden haben. Ich weiß, dass meine Mutter und ihre Familie auf der Flucht aus Berlin über Polen nach Coburg mehrmals Gewalt erdulden musste. Von den Deutschen ebenso wie von den Kriegsgegner. Mich kotzt es an, immer Schuld gegen Schuld aufzurechnen. JEDES Vergehen gegen Leben ist ein VERGEHEN. Und Schmerzen an Leib und Seele unterscheiden NICHT nach dem Verursacher. Ja, ich schaue über den Tellerrand. Ja, ich sehe mit wachem Auge, dass der IRAN angeblich Waffen basteln soll. So wie es im IRAK war. Meinst Du, ich sage da: "Prima, lieber Ami, geh´ hin und meuchle unter dem Deckmäntelchen eines Natomandates unschuldige Zivilisten?" Hältst Du mich für so dumm, oder besser, das allgemeine deutsche Volk für so verblödet, dass niemand diese Spielchen durchschaut? Und meinst Du etwa, dass wir nicht kapieren, dass unsere Politiker sich da mehr einbringen könnten? Ich bin stolz darauf, dass wir uns NICHT an diesem verschissenen Irakkrieg um Öl und Land beteiligt haben. Ich bin stolz darauf, dass wir den Amis da die Stirn geboten haben, unsere Meinung vertreten haben. Hast Du hier eine einzige Demonstration gesehen, die gefordert hat, deutsche Leben, also Soldaten der Bundeswehr, in den Krieg zu werfen und zu verheizen? Also kann doch das deutsche Volk nicht so blöd sein.

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  10. Umgekehrt musst Du Dir dann die Frage stellen lassen, ob Du nicht vielleicht einem Hetzer aufgesessen bist, der unter geschickter Zuhilfenahme von Rhetorik gegen die Amis schürt? Ich versuche mich auf beiden Seiten zu informieren und mir ein Bild zu machen. Zeitzeugen akzeptiere ich gerne. Aber Propagandisten auf beiden Seiten sind mir zuwider. Und ich scheiße darauf, was mir wer vorschreiben möchte. Der WK II war der größte Scheiß, den WIR DEUTSCHEN ursächlich angeschoben haben. Was die anderen Nationen, also unsere Gegner, NICHT von deren Schuld freispricht. Auf beiden Seiten, bei uns und bei den Gegnern, gab es Verluste. Nicht die Landverluste schmerzen. Es schmerzen die Verluste an Gesundheit, an Lebenspartner, an Verwandten und Freunden.

    Und nein, ich muss nicht umerzogen werden, denn ich gehe unvoreingenommen an die Dinge. Ich versuche meine Meinung zu bilden und die ist: Krieg ist Scheiße, ich hasse Gewalt und ich bin nicht Nationenblind. Habe ich übrigens mit nur einem einzigen Wort das Tun und Wirken der Amerikaner verteidigt? Nein. Habe ich nicht, werde ich nicht. Diese Nation hat längst alle Scham fallen lassen, kämpft um Öl. Demnächst dann um Wasser und andere Resourcen. Und Leidtragende sind immer die Menschen, die in den Häusern neben uns wohnen.

    Wenn Du den Text oben RICHTIG durchliest, dann wirst Du verstehen, dass ich nicht die Opas verurteile, ich verurteile die Kriegstreiber an der Spitze. Die, die im Warmen sitzen, während der Landser sich in Russland Schäden und Tod holt. Meinst Du, ich weiß nicht, dass die Vorväter sofort standesrechtlich erschossen worden wären, hätten sie sich geweigert? Ich schreibe nicht "Warum?", sondern ich schreibe, dass man den Menschen noch heute das Leid ansieht, dass ihnen zugefügt wurde. Auch dadurch, dass sie entgegen ihrer Überzeugung Menschen verwunden und töten mussten.

    Übrigens, mein Opa Franz hat versucht eine Vergewaltigung durch seinen Vorgesetzten zu verhindern. Am nächsten Morgen war er am Strick.

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  11. brisy, fahr an den Schlachthof, hole Dir einen Eimer Bauchfett vom Schwein. Ab in einen großen Topf, Fett auslassen mit mäßiger Hitze. Das restliche Gewebe aus dem Topf nehmen, das Fleisch (falls noch daran) enfernen und in kleinen Stücken anbraten. Kräuter nach Wunsch klein schneiden, dazu Grieben und angelassene Zwiebelstückchen. Salzen, Pfeffern, zum flüssigen Fett zugeben. Immer wieder bis zum Erstarren umrühren, damit sich alles gut verteilt. Kostet nur ein paar Cent und gut ist es auch.

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  12. Danke Löffel, nur hab ich keinen Schlachthof in der Nähe. Aber ich frag mal den Teuerschlachter.

    Zum WK2 sag ich nur soviel: Ich war zu der Zeit noch nicht mal geboren und ich find's zum ko****, wenn ein gesamtes Volk für Verfehlungen der allerschlimmsten Art verdammt wird. Was kann ich, was kannst Du, was können meine Kinder dafür? Auf holländischen Blumenmärkten muss sich der Deutsche heute noch anhören: "Kauf Deine Blumen wo anders, 1945 habt Ihr die auch nicht hier gekauft".

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  13. Ja, der kann das entweder vom Schlachthof besorgen oder gibt das Fett ab. Flomen ist besonders gut geeignet, wird aber eher selbst verwendet.

    Ich bin ab und zu mal in Tschechien. Die Älteren lassen Dich schon spüren, dass unsere Ahnen mal Aggressoren waren. Die jungen sehen das wie wir. Ist lange her und hier wie dort gab es Kriegstreiber, Mitläufer und auch Widerständler. Und ich glaube auch heute noch nicht, dass auch nur einer der Soldaten, auf welcher Seite auch immer, den Krieg angenehm empfand. Schon gar nicht, wenn ihn ein Schrapnell in der Bauchgegend getroffen hat.

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