Gaaanz schlechtes sogar. Gestern war mal wieder einer der Tage, an denen NICHTS klappt.
Früh unterwegs, weil endlich der Rasenteppich kommen sollte. Ist ja erst seit Wochen bestellt. Und wer denkt, schlappe 65 qm für die kleine Dachterrasse sind ruckzuck zu bekommen - Fehlanzeige. Solche "Mengen" müssen bestellt werden. Was haben denn die anderen Menschen für Balkons und Terrassen? Käfige? Manmanman.... Natürlich wurde ich wieder vertröstet, dass der Hersteller in einem anderen Bundesland sitzt und -hoffentlich- in der nächsten Woche wieder arbeitet. Bis dahin erhielte man keine Auskunft. Aber mein Geld haben die gerne und gleich genommen. OBI da wirder hingehe? Wohin sonst, und das scheinen die auch zu wissen.
Dann schnell heim, zum essen fassen. Kk. Kannste knicken. Es klingelt an der Tür, davor der Kumpel, der einen Kaffee möchte. Man(n) ist ja gastfreundlich und nett, aus einem werden drei Kaffees. Was bedeutet, dass sich die Zubereitung des Wochenendkuchens (sollte ein Frankfurter Kranz werden) nach hinten verschiebt. Könnte gerade so ausgehen in der Zeit, denn der Kaffeetermin (der geplante) ist erst um 16 Uhr.
Um 15 Uhr kommt der Anruf, dass meine Schwester und der Schlauchmann abreisefertig sind. Ne, klappt nicht, der Kuchen braucht noch. Und weil die Zeit wieder mal sehr knapp wird, kommt der blöde Grundträger spindig aus dem Ofen. Innen noch flüssig im Kern ist nur bei Schokokuchen lecker. Nicht bei einer Art Sandkuchen. Der Abfalleimer sperrt den Rachen auf und wird bedient. Mit einem Grummeln.
Schnell umgezogen, gestriegelt und einen Euro für Essen und Trinken eingesteckt. Unterwegs kommt die Nachricht, dass das gewünschte Café besetzt ist und im Ersatz innen die Wespen reihenweise die Gäste dahinraffen. Also entscheiden wir uns kurzfristig für Café 2 und außen. Ab und zu eine Wespe ist beherrschbar. Zumal ich das totstellen in Perfektion beherrsche. Schwester und Gschpusi sind schon vor Ort. Und anstatt anständig wie ich möglichst wenig mit Zucker zu sich zu nehmen (Cola Light und ein Rosinenbrötchen - erstes Essen am Tag!) gibt es Kakao, eine Zitronenbuttercremetorte, ein Käsebrötchen, ein Stück Obstkuchen und noch ein Stück pappsüßes Zeug. Das war für die gelbschwarze Armada der Startschuss. Massen. Und aggressiv. Ich ahne Schlimmes, war es doch vorher Wespenstill.
Der Mr. MiPeLe kommt - und ist entsetzt. Die Wespen lieben ihn, den Mann mit der Allergie. So wird das nichts, er ergreift die Flucht. Verständlich aber schade.
Schwesterchen will noch einkaufen gehen, nächsten Samstag steigt eine große Party, das muss geplant werden, geordert, der Ablauf muss stehen. Immerhin reden wir momentan von fünf(!) Teilnehmern. Naja, schüttelschüttel, das machen wir aus dem Arm. Und ich habe etwas gelernt. Früher hätte ich gesagt: "lass mal, ich mach´ das schon...", heute stehe ich mit einem Grinsen daneben und geben maximal einen Tipp. Wie soll sie es sonst auch lernen? Zumal der neue LG meiner Schwester ein Ernährungsunikum ist. Scharf verträgt er nicht. Ihm bleibt die Luft weg, er bekommt Pusteln auf der Brust. Sieht lustig aus, aber er scheint wirklich zu leiden *staun*. Und zwar bei einer Schärfe, die ein normaler Mensch noch nicht einmal wahrnimmt. Ausgeschaltet wurde er von uns mit einem Ring grüner Pepperoni. Dummerweise hat er noch ein Geheimnis verraten: auf Senf reagiert er allergisch, bekommt auch Pusteln. Aber an einer nicht sichtbaren Fläche. Sitzen soll danach wohl schlecht funktionieren *gacker* Da habe ich doch auch schon meine nächste Aufgabenstellung: ich gebe meinen Senf dazu. Natürlich möglichst unauffällig.
Wie auch immer, wir sind dann ein paar Meter weiter gefahren, in den C+C-Edeka-Markt. Nicht, ohne kräftig über das nicht in Europa gebaute Auto abzulästern. Das Ding fährt sich schön, sieht gut aus und ist mehr als ausreichend. Aber, ein bisschen aufziehen wird man ihn doch dürfen. Meine Schwester versteht auch meine Hinweise und steigt mit ein. Eigentlich ist er ein armes Schwein in solchen Situationen - aber er wird daran wachsen. Wirklich. Ehrlich. Und bei der ersten Träne hören wir auch auf. Wahrscheinlich.
So, nun aber schnell nach Hause. In einen dermaßen starken Regen gekommen, wie ich ihn noch nie gehabt habe. Über gut einen Kilometer Länge, dann war der Spuk wie abgerissen. Coburger Verhältnisse eben.
Noch schnell eine kleine Scheibe mageren Grillbauch mit einem Brötchen gegessen und endlich ab auf die Couch. So, jetzt mache ich mich mal fertig, heute stehen Kaffee am Nachmittag und dann Abends mit einer anderen Bekannten Essen gehen an. Kost´ nix, da kann man mal mitgehen. Bin gespannt, wo wir landen.
Früh unterwegs, weil endlich der Rasenteppich kommen sollte. Ist ja erst seit Wochen bestellt. Und wer denkt, schlappe 65 qm für die kleine Dachterrasse sind ruckzuck zu bekommen - Fehlanzeige. Solche "Mengen" müssen bestellt werden. Was haben denn die anderen Menschen für Balkons und Terrassen? Käfige? Manmanman.... Natürlich wurde ich wieder vertröstet, dass der Hersteller in einem anderen Bundesland sitzt und -hoffentlich- in der nächsten Woche wieder arbeitet. Bis dahin erhielte man keine Auskunft. Aber mein Geld haben die gerne und gleich genommen. OBI da wirder hingehe? Wohin sonst, und das scheinen die auch zu wissen.
Dann schnell heim, zum essen fassen. Kk. Kannste knicken. Es klingelt an der Tür, davor der Kumpel, der einen Kaffee möchte. Man(n) ist ja gastfreundlich und nett, aus einem werden drei Kaffees. Was bedeutet, dass sich die Zubereitung des Wochenendkuchens (sollte ein Frankfurter Kranz werden) nach hinten verschiebt. Könnte gerade so ausgehen in der Zeit, denn der Kaffeetermin (der geplante) ist erst um 16 Uhr.
Um 15 Uhr kommt der Anruf, dass meine Schwester und der Schlauchmann abreisefertig sind. Ne, klappt nicht, der Kuchen braucht noch. Und weil die Zeit wieder mal sehr knapp wird, kommt der blöde Grundträger spindig aus dem Ofen. Innen noch flüssig im Kern ist nur bei Schokokuchen lecker. Nicht bei einer Art Sandkuchen. Der Abfalleimer sperrt den Rachen auf und wird bedient. Mit einem Grummeln.
Schnell umgezogen, gestriegelt und einen Euro für Essen und Trinken eingesteckt. Unterwegs kommt die Nachricht, dass das gewünschte Café besetzt ist und im Ersatz innen die Wespen reihenweise die Gäste dahinraffen. Also entscheiden wir uns kurzfristig für Café 2 und außen. Ab und zu eine Wespe ist beherrschbar. Zumal ich das totstellen in Perfektion beherrsche. Schwester und Gschpusi sind schon vor Ort. Und anstatt anständig wie ich möglichst wenig mit Zucker zu sich zu nehmen (Cola Light und ein Rosinenbrötchen - erstes Essen am Tag!) gibt es Kakao, eine Zitronenbuttercremetorte, ein Käsebrötchen, ein Stück Obstkuchen und noch ein Stück pappsüßes Zeug. Das war für die gelbschwarze Armada der Startschuss. Massen. Und aggressiv. Ich ahne Schlimmes, war es doch vorher Wespenstill.
Der Mr. MiPeLe kommt - und ist entsetzt. Die Wespen lieben ihn, den Mann mit der Allergie. So wird das nichts, er ergreift die Flucht. Verständlich aber schade.
Schwesterchen will noch einkaufen gehen, nächsten Samstag steigt eine große Party, das muss geplant werden, geordert, der Ablauf muss stehen. Immerhin reden wir momentan von fünf(!) Teilnehmern. Naja, schüttelschüttel, das machen wir aus dem Arm. Und ich habe etwas gelernt. Früher hätte ich gesagt: "lass mal, ich mach´ das schon...", heute stehe ich mit einem Grinsen daneben und geben maximal einen Tipp. Wie soll sie es sonst auch lernen? Zumal der neue LG meiner Schwester ein Ernährungsunikum ist. Scharf verträgt er nicht. Ihm bleibt die Luft weg, er bekommt Pusteln auf der Brust. Sieht lustig aus, aber er scheint wirklich zu leiden *staun*. Und zwar bei einer Schärfe, die ein normaler Mensch noch nicht einmal wahrnimmt. Ausgeschaltet wurde er von uns mit einem Ring grüner Pepperoni. Dummerweise hat er noch ein Geheimnis verraten: auf Senf reagiert er allergisch, bekommt auch Pusteln. Aber an einer nicht sichtbaren Fläche. Sitzen soll danach wohl schlecht funktionieren *gacker* Da habe ich doch auch schon meine nächste Aufgabenstellung: ich gebe meinen Senf dazu. Natürlich möglichst unauffällig.
Wie auch immer, wir sind dann ein paar Meter weiter gefahren, in den C+C-Edeka-Markt. Nicht, ohne kräftig über das nicht in Europa gebaute Auto abzulästern. Das Ding fährt sich schön, sieht gut aus und ist mehr als ausreichend. Aber, ein bisschen aufziehen wird man ihn doch dürfen. Meine Schwester versteht auch meine Hinweise und steigt mit ein. Eigentlich ist er ein armes Schwein in solchen Situationen - aber er wird daran wachsen. Wirklich. Ehrlich. Und bei der ersten Träne hören wir auch auf. Wahrscheinlich.
So, nun aber schnell nach Hause. In einen dermaßen starken Regen gekommen, wie ich ihn noch nie gehabt habe. Über gut einen Kilometer Länge, dann war der Spuk wie abgerissen. Coburger Verhältnisse eben.
Noch schnell eine kleine Scheibe mageren Grillbauch mit einem Brötchen gegessen und endlich ab auf die Couch. So, jetzt mache ich mich mal fertig, heute stehen Kaffee am Nachmittag und dann Abends mit einer anderen Bekannten Essen gehen an. Kost´ nix, da kann man mal mitgehen. Bin gespannt, wo wir landen.
viel spaß heute
AntwortenLöschenbeppitsch
Wenns was vom Baumarkt sein soll dann für uns nur Hornbach Bamberg.Große Auswahl und vor allem für größere Mengen gute Preise.
AntwortenLöschenWie es allerdings bei Bestellartikel ausschaut kann ich nicht sagen,bisher war immer alles vorrätig.
*Männer im Baumaaaarkt* vor mich hinsing... Tolles Lied *find*.
AntwortenLöschen65 qm, ey, das haben wir als Wohnfläche. Mein Balkon hat, nach vorsichtiger Schätzung meinerseits, etwa 6,992873691826 qm.
Heute Anruf von Kind 2: Mamaaaaaaaaaaaaa, kannst Du Deckenlampen anschließen? Jap, kann ich. Was man, äh, frau nicht alles lernt, wenn sie muss...
Frank*sabber*fur*geifer*ter*gier* Kranz? Selbstgemacht? Ich erblasse vor Neid. Wirklich. Ich kann nur Philadelphiatorte, weil, die is mit ohne backen.
Nanana, entdecke ich da eine leicht fiese Ader bei dir? Von wegen Senf? Der arme Mann *gg*.
Das Lied kenne ich gar nicht. Komisch, muss ich mal googeln. Was haben wir denn nur ohne die Suchmaschine gemacht?
AntwortenLöschenDie Fläche ist eigentlich auf dem Verbindungsbau zwischen dem Bürogebäude und der Lagerhalle. Von der Wohnung im ersten Stock aus ist diese gut zu erreichen, einfach eine Begrenzung rum, an zwei Seiten geschützt und Partyzone, weil keine direkten Nachbarn. Dafür gibt es keinen Balkon ;-)
Siehste, selbst ist die Frau! Meine Mutter lernt mit knapp 70 heute wieder so einiges dazu, ich erziehe sie seit dem Auszug der EX zum mehr Selbständigkeit. Sollte doch umgekehrt sein, oder? Aber, es funktioniert....
Musste nicht sabbern, ist ja in die Hose gegangen. So ein Elend. Und beim Backen übe ich erst, da wird wohl noch viel passieren, bis die Ergebnisse vorzeigbar sind.
Nein, das mit dem Senf ist nicht Ernst gemeint. Wäre doch auch zu gemein.