Donnerstag, Kartabend. Den Kumpel in das Auto geladen und ab nach Seßlach. Kleine Überlandfahrt, schon ist der Zielort erreicht. Das Lokal "Gasthof Reinwand".
In einem Nebenraum erhaschen wir einen letzten Tisch. Die Stühle sind auch für normal gewachsene Menschen eine Herausforderung. Kurze Sitzflächen, dafür schön im Verhältnis auch viel zu schmal. Ohne Polster. Dafür mit Kissen, deren Inhalt auf eine Seite gerutscht ist und für weitere Ungemütlichkeit sorgt. Ist das gewollt für einen schnellen Kundenumschlag oder einfach nur eine Gedankenlosigkeit der Wirtsleute? Ich muss mir sowas nicht mehr antun.
Als Getränk hatte ich ein "Tafelwasser" in 0,5 Liter, direkt aus der Flasche eingeschenkt, € 1,20 sind ein mehr als fairer Preis für ein Getränk.
Zum Essen habe ich mir an diesem Abend ein Rumpsteak mit Pommes und Salat bestellt. 13 Euro wurden dafür in der Karte ausgewiesen. Bekommen habe ich allerdings kein Rumpsteak, sondern ein heillos entweder durch einen Steaker oder durch den Fleischklopfer des Koches entstelltes Stück Rindfleisch. Am Rand durch und in der Mitte durch. Medium geht anders. Lieber Koch, sollten Sie jemals hier lesen, dann möchte ich Ihnen dies als TIPP geben. Hier noch ein LINK zur richtigen Zubereitung. Und hier befindet sich ein Kollege, der diese Zubereitung in Perfektion beherrscht. KLICK! Besseres Fleisch, hervorragende Zubereitung, sogar noch ein kleinerer Preis.
Mein Stück Fleisch ähnelte eher einem Tatar denn einem Stück Steak. Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist die Struktur komplett zerstört, wie soll sowas auch noch Medium zubereitet werden? Als Würze gab es etwas Pfeffer, viel Salz und ein klitzekleines Stückchen tiefgefrorene Butter mit irgendwelchen Industriekräutern. Die Kochehre sollte den Einsatz eines so profanen Lebensmittels aus der Industrie verbieten. Als Tellerbeilage wurden Pommes frites gereicht, welche zuerst noch knusprig, wenn auch sehr blass waren. Zugedeckt mit Salz zeigte sich beim Essen derselben ohne Fleisch, dass auch hier mit reichlich Salz gearbeitet wurde. Und woher der Käsegeschmack her kam? Auch ein Kartkollege konnte diesen identifizieren. Ob die Erdbeere auf dem Teller ein Ersatz für die sonst üblichen Tomatenschnitze - geschuldet dem derzeit wütenden EHEC-Hype - ist, ich weiß es nicht. Ich mag kein Obst auf einem Steakteller. Hier das Bild dazu:
Vielleicht sollte man überlegen, ob man Seßlach in Salzlach umbenennt. Schön, wenn der Koch verliebt ist, jedoch sollte er es dem Kunden lieber verbal mitteilen, anstatt das Essen zu überwürzen. Was sich eben leider auch im Salat gezeigt hat. Kopfsalat, bei dem schon braune Stellen (der STRUNK!) mit verarbeitet wurden, ein Karottensalat aus der Büchse (typischer Selleriegeschmack), Büchsenbohnen, salziger Krautsalat (selber zubereitet), versalzener Rettich und ein Gurkensalat. Auch hier zu viel Salz. Wird hier nicht probiert, was an den Kunden geht?
Auch vom Salat habe ich ein Foto erstellt:
Abgerundet wurde unser Besuch von einem Lärmpegel, welcher teilweise in den Ohren weh tat. Mein Fazit: maximal ein Touristenessen, Stammgäste kann man so nur binden, wenn diese Salzresistent sind. Für mich ist das nichts.
In einem Nebenraum erhaschen wir einen letzten Tisch. Die Stühle sind auch für normal gewachsene Menschen eine Herausforderung. Kurze Sitzflächen, dafür schön im Verhältnis auch viel zu schmal. Ohne Polster. Dafür mit Kissen, deren Inhalt auf eine Seite gerutscht ist und für weitere Ungemütlichkeit sorgt. Ist das gewollt für einen schnellen Kundenumschlag oder einfach nur eine Gedankenlosigkeit der Wirtsleute? Ich muss mir sowas nicht mehr antun.
Als Getränk hatte ich ein "Tafelwasser" in 0,5 Liter, direkt aus der Flasche eingeschenkt, € 1,20 sind ein mehr als fairer Preis für ein Getränk.
Zum Essen habe ich mir an diesem Abend ein Rumpsteak mit Pommes und Salat bestellt. 13 Euro wurden dafür in der Karte ausgewiesen. Bekommen habe ich allerdings kein Rumpsteak, sondern ein heillos entweder durch einen Steaker oder durch den Fleischklopfer des Koches entstelltes Stück Rindfleisch. Am Rand durch und in der Mitte durch. Medium geht anders. Lieber Koch, sollten Sie jemals hier lesen, dann möchte ich Ihnen dies als TIPP geben. Hier noch ein LINK zur richtigen Zubereitung. Und hier befindet sich ein Kollege, der diese Zubereitung in Perfektion beherrscht. KLICK! Besseres Fleisch, hervorragende Zubereitung, sogar noch ein kleinerer Preis.
Mein Stück Fleisch ähnelte eher einem Tatar denn einem Stück Steak. Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist die Struktur komplett zerstört, wie soll sowas auch noch Medium zubereitet werden? Als Würze gab es etwas Pfeffer, viel Salz und ein klitzekleines Stückchen tiefgefrorene Butter mit irgendwelchen Industriekräutern. Die Kochehre sollte den Einsatz eines so profanen Lebensmittels aus der Industrie verbieten. Als Tellerbeilage wurden Pommes frites gereicht, welche zuerst noch knusprig, wenn auch sehr blass waren. Zugedeckt mit Salz zeigte sich beim Essen derselben ohne Fleisch, dass auch hier mit reichlich Salz gearbeitet wurde. Und woher der Käsegeschmack her kam? Auch ein Kartkollege konnte diesen identifizieren. Ob die Erdbeere auf dem Teller ein Ersatz für die sonst üblichen Tomatenschnitze - geschuldet dem derzeit wütenden EHEC-Hype - ist, ich weiß es nicht. Ich mag kein Obst auf einem Steakteller. Hier das Bild dazu:
Zerfetztes Steakfleisch, kaputte Struktur, mäßig warm, versalzen |
Vielleicht sollte man überlegen, ob man Seßlach in Salzlach umbenennt. Schön, wenn der Koch verliebt ist, jedoch sollte er es dem Kunden lieber verbal mitteilen, anstatt das Essen zu überwürzen. Was sich eben leider auch im Salat gezeigt hat. Kopfsalat, bei dem schon braune Stellen (der STRUNK!) mit verarbeitet wurden, ein Karottensalat aus der Büchse (typischer Selleriegeschmack), Büchsenbohnen, salziger Krautsalat (selber zubereitet), versalzener Rettich und ein Gurkensalat. Auch hier zu viel Salz. Wird hier nicht probiert, was an den Kunden geht?
Auch vom Salat habe ich ein Foto erstellt:
Abgerundet wurde unser Besuch von einem Lärmpegel, welcher teilweise in den Ohren weh tat. Mein Fazit: maximal ein Touristenessen, Stammgäste kann man so nur binden, wenn diese Salzresistent sind. Für mich ist das nichts.
In Sesslach gibt es natürlich bessere Adressen!
AntwortenLöschenWenn ich den Pörtnerhof ausnehmen darf, dann stimme ich zu. Der Bäcker Schoder vor Ort ist prima, die besten Leberknödel gibt es (auf VOrbestellung) in der Metzgerei neben dem Reinwand. War halt dumm gelaufen...
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