Fasching ist mitten im Gang, demnächst kommen auch wieder Konfirmationen und Kommunionen, Hochzeiten, Jubiläen.... Und im fränkischen Raum ist es Sitte, zu solchen Anlässen die Nachbarschaft, Freunde und Verwandte mit Krapfen und Kuchen zu bedecken. In manchen Orten nimmt es allerdings derart Überhand, dass bei der Einladung, am Jubeltag und nochmals als Dank für die Geschenke Beutel mit Backwaren verschenkt werden.
Meine Mutter hat in den letzten Jahren viel Übung in der Herstellung der Krapfen bekommen, so dass eine Nachbarin und eine Bekannte binnen Jahresfrist knapp 1.000 Stück haben anfertigen lassen. Die schmecken und meine Mutter verlangt nur die Materialkosten. Naja....
Ach ja, bei den Krapfen handelt es sich um "Auszogne". Das sind die Krapfen, die außen herum einen leicht bräunlichen und dicken Rand haben, in der Mitte sehr hell gebacken sind und knusprig. Mit Puderzucker bestreut eine wahre Leckerei. Mein Rekord liegt bei 17 Stück direkt aus dem heißen Fett...
Die Zutaten für den Teig werden am Vortag gemischt und ausgiebig geknetet. Je besser die Teigmasse geknetet wird, umso feiner wird der Teig. Über Nacht wird der Teig mit einem feuchten Leinentuch in einer Schüssel abgedeckt, bei Zimmertemperatur kann er so über Nacht gehen. Am nächsten Tage werden aus dem Teig kleine Kugeln mit gut 5 - 6 Zentimetern Durchmesser gefertigt, der Teig muss noch einmal ein bis zwei Stunden gehen. Die Kugeln werden dann mit etwas Fingerfertigkeit "ausgezogen", was bedeutet, dass der Rand nach außen gezogen wird und innen nur eine dünne Schicht bleibt.
Ausgebacken wird der Teig anschließend in Butterreinfett. Das beste Ergebnis haben wir bei ca. 180° und Buttaris gemacht.
Der Teig kann auch für die andere Krapfenart verwendet werden, also Faschingskrapfen/Berliner. Mit einer Kuchenspritze kann nach dem ausbacken Hiffenmark in die Mitte gespritzt werden. Oder als Variante Vanillecreme, Himbeermarmelade.....
Guten Appetit!
Meine Mutter hat in den letzten Jahren viel Übung in der Herstellung der Krapfen bekommen, so dass eine Nachbarin und eine Bekannte binnen Jahresfrist knapp 1.000 Stück haben anfertigen lassen. Die schmecken und meine Mutter verlangt nur die Materialkosten. Naja....
Ach ja, bei den Krapfen handelt es sich um "Auszogne". Das sind die Krapfen, die außen herum einen leicht bräunlichen und dicken Rand haben, in der Mitte sehr hell gebacken sind und knusprig. Mit Puderzucker bestreut eine wahre Leckerei. Mein Rekord liegt bei 17 Stück direkt aus dem heißen Fett...
80 Stück | 100 Stück | 200 Stück | 400 Stück | |
Mehl | 2.000 g. | 2.500 g | 5.000 g | 10.000 g |
Sahne | 500 ml | 625 ml | 1.250 ml | 2.500 ml |
Butter | 250 g | 320 g | 640 ml | 1.300 ml |
Hefe | 100 g | 125 g | 250 g | 500 g |
Milch | 250 ml | 320 ml | 640 ml | 1.300 ml |
Zucker | 400 g | 500 g | 1.000 g | 2.000 g |
Eier | 10 St | 13 St | 26 St. | 52 St. |
Vanillezucker | 1 Päckchen | 1,3 Päckchen | 2,5 Päckchen | 5 Päckchen |
Schnaps | 1 Glas | 1,2 Glas | 2,5 Glas | 5 Glas |
Buttaris | ||||
Ausgebacken wird der Teig anschließend in Butterreinfett. Das beste Ergebnis haben wir bei ca. 180° und Buttaris gemacht.
Der Teig kann auch für die andere Krapfenart verwendet werden, also Faschingskrapfen/Berliner. Mit einer Kuchenspritze kann nach dem ausbacken Hiffenmark in die Mitte gespritzt werden. Oder als Variante Vanillecreme, Himbeermarmelade.....
Guten Appetit!
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