Vor der Tür macht sich der Frühling bemerkbar, die Welt erwacht. Das LEben könnte schön sein, würde es da nicht die Kirchen geben.....
Die Hippies sind ursächlich mit daran schuld, dass katholische Geistliche über wehrlose Kinder herfallen. Warum herfallen und nicht hergefallen sind? Weil ich mir sicher bin, dass auch heute noch Unzucht praktiziert wird. Wie heißt der Spruch? "Gelegenheit macht......" Der Augsburger Bischoff Walter Mixa schreibt nun also der "sexuellen Revolution" zu, dass diese Übergriffe auf Kinder erst gedanklich möglich gemacht hat. Hurra, wir haben den Schuldigen. Nicht das einzelne Individuum selbst ist also für seine Taten verantwortlich, nein, eine Bewegung aus den End-60ern des 20. Jahrhunderts ist schuld daran. Und selbst wenn die 68er einen freien Kontakt zu minderjährigen gefordert haben - warum muss eine hochmoralische Institution wie die katholische Kirche ausgerechnet hier ein Beispiel für das eigene Verhalten sehen?
Die (katholische) Kirche hat in meinen Augen eine gute Chance verpasst, umfassend aufzuklären und Mechanismen zu installieren, die künftig solchen Kindesmissbrauch erschweren. Dass dieser niemals zu 100 % verhindert werden kann, dessen bin ich mir sicher. Aber die Hände in den Schoß zu legen (hoffentlich dem eigenen!) und abzuwarten, dass ist mal wieder typisch für die deutsche Kirche. Mein Tipp: austreten als Protest! Kostet beim Standesamt schlanke 31 Euro und spart in der Folge sogar Kirchensteuer.
Das bringt aber die Opfer nicht weiter. Schwierig ist, dass viele der Missbrauchsfälle schon verjährt sind, auch mit der Beweiskraft im Falle eines sexuellen Übergriffes ist es nach vielen Jahren nicht weit her. Besonders traurig macht mich jedoch, dass scheinbar in katholischen Kirchenkreisen diese Praktiken mindestens geduldet werden. Hat denn in diesem Männerclub niemand die Courage aufzustehen und zu sagen "Bis hierhin und nicht weiter!"? Liebe deinen Nächsten ist da mehr als falsch verstanden. Und wer garantiert, dass nicht der tägliche Missbrauch Schutzbefohlener tagtäglich weiter geht? Wer schützt die armen Seelen der Kinder vor Verkrüppelung durch solche Untaten? Erst einmal niemand. Haben sich in der ersten Zeit die Wogen immer höher getürmt, ist seit dem Ausspruch von Bischoff Mixa die öffentliche Diskussion fast zum erliegen gekommen. Für mich unerträglich. Ein bisschen wäre ich geneigt eine Veranstaltung aus dem finsteren MIttelalter wieder aufleben zu lassen. Nur dieses Mal mit Schwarzkutten als Hauptakteure.
In die Zeiten von Schwäche in der Kirchenführung passt es dann auch ganz gut, dass eine volltrunkene EKD-Cheffin im Auto erwischt wird. In dem Auto, in dem sie wenige Tage später von ihrem Chauffeur gefahren wird. Na sowas.... Mir drängen sich da zwei Fragen auf. 1.: wie kann man, wenn man nicht geübt ist, 1,54 %o so gut wegstecken, dass die Umgebung es nicht für nötig hält, den Schlüssel abzunehmen und den Trinker vor sich selbst zu schützen? Und 2.: wo war der Chauffeur an diesem Abend?
Vielleicht hat sich niemand getraut, diese hochgestellte Persönlichkeit auf die doch vorhandene irdische Fehlbarkeit hinzuweisen? Wie auch immer, Alkohol im Straßenverkehr ist für mich kein Kavaliersdelikt. Margot Käßmann, ihres Zeichens EKD-Ratsvorsitzende und Landesbischöfin hat zumindest die Konsequenzen gezogen und ist von den Ehrenämtern zurückgetreten. Das vermisse ich ein wenig bei den katholischen "Gegenspielern". Dumm nur, dass ausgerechnet eine Frau in dieser hohen Position sich einen solch üblen Schnitzer leistet. Egal, passiert ist passiert. Nur schade, dass die zwei deutschen Hauptreligionen so unterschiedlich auf die eigenen Skandale reagieren.
Vielleicht wäre es an der Zeit, den Kirchen die Schranken auf Erden aufzuweisen. In Sachen Kinderschändung allemal - bleibt zu hoffen, dass die staatlichen Stellen sauber und gründlich recherchieren und die Verantwortlichen an das Tageslich zerren. Vertuschungen wie in den letzten Jahrzehnten darf es nicht mehr geben.
Die Hippies sind ursächlich mit daran schuld, dass katholische Geistliche über wehrlose Kinder herfallen. Warum herfallen und nicht hergefallen sind? Weil ich mir sicher bin, dass auch heute noch Unzucht praktiziert wird. Wie heißt der Spruch? "Gelegenheit macht......" Der Augsburger Bischoff Walter Mixa schreibt nun also der "sexuellen Revolution" zu, dass diese Übergriffe auf Kinder erst gedanklich möglich gemacht hat. Hurra, wir haben den Schuldigen. Nicht das einzelne Individuum selbst ist also für seine Taten verantwortlich, nein, eine Bewegung aus den End-60ern des 20. Jahrhunderts ist schuld daran. Und selbst wenn die 68er einen freien Kontakt zu minderjährigen gefordert haben - warum muss eine hochmoralische Institution wie die katholische Kirche ausgerechnet hier ein Beispiel für das eigene Verhalten sehen?
Die (katholische) Kirche hat in meinen Augen eine gute Chance verpasst, umfassend aufzuklären und Mechanismen zu installieren, die künftig solchen Kindesmissbrauch erschweren. Dass dieser niemals zu 100 % verhindert werden kann, dessen bin ich mir sicher. Aber die Hände in den Schoß zu legen (hoffentlich dem eigenen!) und abzuwarten, dass ist mal wieder typisch für die deutsche Kirche. Mein Tipp: austreten als Protest! Kostet beim Standesamt schlanke 31 Euro und spart in der Folge sogar Kirchensteuer.
Das bringt aber die Opfer nicht weiter. Schwierig ist, dass viele der Missbrauchsfälle schon verjährt sind, auch mit der Beweiskraft im Falle eines sexuellen Übergriffes ist es nach vielen Jahren nicht weit her. Besonders traurig macht mich jedoch, dass scheinbar in katholischen Kirchenkreisen diese Praktiken mindestens geduldet werden. Hat denn in diesem Männerclub niemand die Courage aufzustehen und zu sagen "Bis hierhin und nicht weiter!"? Liebe deinen Nächsten ist da mehr als falsch verstanden. Und wer garantiert, dass nicht der tägliche Missbrauch Schutzbefohlener tagtäglich weiter geht? Wer schützt die armen Seelen der Kinder vor Verkrüppelung durch solche Untaten? Erst einmal niemand. Haben sich in der ersten Zeit die Wogen immer höher getürmt, ist seit dem Ausspruch von Bischoff Mixa die öffentliche Diskussion fast zum erliegen gekommen. Für mich unerträglich. Ein bisschen wäre ich geneigt eine Veranstaltung aus dem finsteren MIttelalter wieder aufleben zu lassen. Nur dieses Mal mit Schwarzkutten als Hauptakteure.
In die Zeiten von Schwäche in der Kirchenführung passt es dann auch ganz gut, dass eine volltrunkene EKD-Cheffin im Auto erwischt wird. In dem Auto, in dem sie wenige Tage später von ihrem Chauffeur gefahren wird. Na sowas.... Mir drängen sich da zwei Fragen auf. 1.: wie kann man, wenn man nicht geübt ist, 1,54 %o so gut wegstecken, dass die Umgebung es nicht für nötig hält, den Schlüssel abzunehmen und den Trinker vor sich selbst zu schützen? Und 2.: wo war der Chauffeur an diesem Abend?
Vielleicht hat sich niemand getraut, diese hochgestellte Persönlichkeit auf die doch vorhandene irdische Fehlbarkeit hinzuweisen? Wie auch immer, Alkohol im Straßenverkehr ist für mich kein Kavaliersdelikt. Margot Käßmann, ihres Zeichens EKD-Ratsvorsitzende und Landesbischöfin hat zumindest die Konsequenzen gezogen und ist von den Ehrenämtern zurückgetreten. Das vermisse ich ein wenig bei den katholischen "Gegenspielern". Dumm nur, dass ausgerechnet eine Frau in dieser hohen Position sich einen solch üblen Schnitzer leistet. Egal, passiert ist passiert. Nur schade, dass die zwei deutschen Hauptreligionen so unterschiedlich auf die eigenen Skandale reagieren.
Vielleicht wäre es an der Zeit, den Kirchen die Schranken auf Erden aufzuweisen. In Sachen Kinderschändung allemal - bleibt zu hoffen, dass die staatlichen Stellen sauber und gründlich recherchieren und die Verantwortlichen an das Tageslich zerren. Vertuschungen wie in den letzten Jahrzehnten darf es nicht mehr geben.
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