Na, da soll sich der Coburger erst einmal eine Meinung bilden. "Die Meinungsbildung ist ja noch nicht einmal in der Politik abgeschlossen" war sinngemäß in den Tageszeitungen zu lesen. Wird sie wohl auch nie sein (abgeschlossen), wenn jede Partei (also Flugplatzbefürworter und -gegner sind hier gemeint) nur das auf den Tisch legt, was ihr gerade passt.
So viele Gutachten wurden in den letzten Jahren in Auftrag gegeben, so viel Geld dabei ausgegeben. Für Dinge, die wohl nicht so wichtig und umstritten sind. Und eine neutrale(!) Stelle, die von beiden Seiten als geeignet empfunden wird, ist nicht auffindbar? Da wird um Dinge gestritten, die noch ungelegte Eier sind. Die Beteiligten sollten erst einmal fleißig brüten und uns Bürger dann umfassend unterrichten. Zum Beispiel über:
- Ist ein Schreiben von der Aufsichtsbehörde nun eingegangen, welches das Ende des Coburger Flugplatzes für den Firmenverkehr verkündet?
- Was sind die genauen(!) Gründe für diesen doch für die Coburger überraschenden Beschluß?
- Hat da im Hintergrund eine Abstimmung untereinander stattgefunden, die dem Coburger vorenthalten bleibt?
- Wenn es so ist, warum weiß nicht jedes Lager davon? (Oder gibt es nicht zu)
- Warum kann so ein fettes Bundewehr-Fluggerät starten und landen, während kleine(!) Ersatzteile nicht mehr in die Luft kommen? Dürfen die später (nach 2010) auch nicht mehr hier starten und landen?
- Warum wird nicht eine Arbeitsgemeinschaft in das Leben gerufen, welche auch die Finanzierung klarstellt?
- Würde sich die Stadt Coburg als Anteilseigner an einem Flugplatz neu beteiligen, wenn das Private Kapital den Flugplatz finanziert?
- Welche Grundstücke sind denn überhaupt erst einmal prinzipiell wirklich(!) geeignet für den Neubau?
Viele Fragen, die offen und ehrlich beantwortet werden müssen.
Meine Meinung:
Sollte die Aufsichtsbehörde wirklich den Flugplatz aufgrund der unzureichenden Parameter sperren, dann muss wohl oder übel Ersatz her. Ganz ohne Fluganbindung wird Coburg nicht auskommen. warum aber weigern sich die Firmen, die den Neubau fordern, so vehement gegen eine eigene Bausausführung? Wenn doch die Kosten angeblich sicher eingefahren werden, so droht doch kein Ungemach.
Prima auch, das Herr Busch eine Abstimmung durch das Volk fordert. Was wissen wir denn? Wir Coburger werden doch dumm gehalten und bekommen -wenn überhaupt - nur scheibchenweise die Fakten serviert. Und zur Abstimmung gehe ich erst dann, wenn mir schriftlich zugesichert wird, dass der Volkswille diesmal auch eingehalten und nicht ausgesessen wird. Aber, im Moment kann sowieso niemand was entscheiden, ist ja ziemlich dunkel an der Wahrheitsfront.
So viele Gutachten wurden in den letzten Jahren in Auftrag gegeben, so viel Geld dabei ausgegeben. Für Dinge, die wohl nicht so wichtig und umstritten sind. Und eine neutrale(!) Stelle, die von beiden Seiten als geeignet empfunden wird, ist nicht auffindbar? Da wird um Dinge gestritten, die noch ungelegte Eier sind. Die Beteiligten sollten erst einmal fleißig brüten und uns Bürger dann umfassend unterrichten. Zum Beispiel über:
- Ist ein Schreiben von der Aufsichtsbehörde nun eingegangen, welches das Ende des Coburger Flugplatzes für den Firmenverkehr verkündet?
- Was sind die genauen(!) Gründe für diesen doch für die Coburger überraschenden Beschluß?
- Hat da im Hintergrund eine Abstimmung untereinander stattgefunden, die dem Coburger vorenthalten bleibt?
- Wenn es so ist, warum weiß nicht jedes Lager davon? (Oder gibt es nicht zu)
- Warum kann so ein fettes Bundewehr-Fluggerät starten und landen, während kleine(!) Ersatzteile nicht mehr in die Luft kommen? Dürfen die später (nach 2010) auch nicht mehr hier starten und landen?
- Warum wird nicht eine Arbeitsgemeinschaft in das Leben gerufen, welche auch die Finanzierung klarstellt?
- Würde sich die Stadt Coburg als Anteilseigner an einem Flugplatz neu beteiligen, wenn das Private Kapital den Flugplatz finanziert?
- Welche Grundstücke sind denn überhaupt erst einmal prinzipiell wirklich(!) geeignet für den Neubau?
Viele Fragen, die offen und ehrlich beantwortet werden müssen.
Meine Meinung:
Sollte die Aufsichtsbehörde wirklich den Flugplatz aufgrund der unzureichenden Parameter sperren, dann muss wohl oder übel Ersatz her. Ganz ohne Fluganbindung wird Coburg nicht auskommen. warum aber weigern sich die Firmen, die den Neubau fordern, so vehement gegen eine eigene Bausausführung? Wenn doch die Kosten angeblich sicher eingefahren werden, so droht doch kein Ungemach.
Prima auch, das Herr Busch eine Abstimmung durch das Volk fordert. Was wissen wir denn? Wir Coburger werden doch dumm gehalten und bekommen -wenn überhaupt - nur scheibchenweise die Fakten serviert. Und zur Abstimmung gehe ich erst dann, wenn mir schriftlich zugesichert wird, dass der Volkswille diesmal auch eingehalten und nicht ausgesessen wird. Aber, im Moment kann sowieso niemand was entscheiden, ist ja ziemlich dunkel an der Wahrheitsfront.
Meine Meinung: wenn denn ein neuer Flugplatz her muss, macht es durchweg Sinn, sich mit Bamberg kurzzuschliessen. 10 - 15 Minuten auf der Autobahn (und evtl. aus Ahorn noch weniger) sind zumutbar. Ansonsten müssen wir amerikanische Verhältnisse einführen und in Ahorn einen Air-Park bauen (ja, ich weiß, das war wieder Ironie!).
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