Wie in jedem Jahr zuvior, so auch in diesem Jahr: in den letzten zwei Wochen des Jahres häufen sich die Weihnachtsfeiern. Bei uns in Sonnefeld beim "Bauersachs"; also dem "Goldenen Löwen", und dann einen Tag später in Ebensfeld im "Zum Schwan".
Beginnen wir chronologisch richtig mit Sonnefeld.
Zahlreich wurde der Weihnachtseinladung gefolgt, für uns sollte das hintere Zimmer reserviert sein. Gemütlich weihnachtlich dekoriert, trotz des sehr vollen Hauses bekamen wir zwei Karten. Einmal die reguläre Karte, die auch ansonsten Güligkeit hat, zudem eine Weihnachts-Sonderkarte. Auch diese hätte als alleinige Hauptkarte gut getaugt.
Für FrauDSL und mich sollte es an diesem Abend sein:
Rinderfiletspitzen im Malzbiersud - € 15,20
Frisches Filet vom Norweger-Lachs, mit Hummer-Soße napiert, dazu Basmati-Reis und Beilagensalat - € 12,00
Nachdem wir in den letzten Jahren hier auch regelmäßig gegessen haben und die Portionen kennen, haben wir auf eine Vorspeise verzichtet. Und das war auch in diesem Jahr eine gute Entscheidung, wurden bei diesem Essen die Teller wiederum reichlich gefüllt.
FrauDSL hat ihre Speise zuerst bekommen, so durfte ich auch von ihrem Teller probieren. Sehr weiches Fleisch, auf den Punkt medium, die Sauce nicht so süß wie befürchtet, sehr harmonisch mit dem Speck und den Zwiebeln in der Gesamtheit abgestimmt.
Hervorragend zu der dunklen Sauce passen die Bratkartoffeln, auch der Beilagensalat - überhaupt der (in meinen Augen) aktuell beste im Landkreis. Ausschließlich frische Ware kam zum Einsatz, liebevoll gewürzt. Schlicht, wie seit Jahrzehnten hersgestellt. Warum versuchen, Perfektes zu verbessern? Meist geht der Schuss nach hinten los. Danke auch für ein Topping, welches seine Bezeichnung wirklich verdient.
Dann war es auch für mich soweit, mein Fisch kam an den Tisch.
Erwartet hatte ich eine kleine Tranche Lachs, wie diese sonst üblich ist. Bekommen habe ich ein gut 300 Gramm schweres Stück, fast perfekt gebraten. Nur an einer Seite war er etwas zu durch und leicht trocken, was auch der Austritt des Eiweißes angezeigt hat. Geschmacklich wirklich auch ganz weit vorne dabei, die Sauce mit einer deutlichen Note nach Krustentier, nicht einfach nur parfümiert. Auch aus dem Lachs wurde ein Krustentier gemacht, jedoch in der Pfanne. Meliert, behutsam gebraten, sehr gut gewürzt. Zum Reis gibt es nicht viel zu sagen, die Garung wurde zum richtigen Zeitpunkt unterbrochen, das Eigenaroma harmonierte perfekt mit den Aromen von Fisch und Sauce. Und für gerade einmal zwölf Euro ein günstiges Angebot.
Zum Nachtisch konnten wir uns dann nicht mehr durchringen, satt und glücklich waren wir trotzdem.
Beginnen wir chronologisch richtig mit Sonnefeld.
Zahlreich wurde der Weihnachtseinladung gefolgt, für uns sollte das hintere Zimmer reserviert sein. Gemütlich weihnachtlich dekoriert, trotz des sehr vollen Hauses bekamen wir zwei Karten. Einmal die reguläre Karte, die auch ansonsten Güligkeit hat, zudem eine Weihnachts-Sonderkarte. Auch diese hätte als alleinige Hauptkarte gut getaugt.
Für FrauDSL und mich sollte es an diesem Abend sein:
Rinderfiletspitzen im Malzbiersud - € 15,20
Frisches Filet vom Norweger-Lachs, mit Hummer-Soße napiert, dazu Basmati-Reis und Beilagensalat - € 12,00
Nachdem wir in den letzten Jahren hier auch regelmäßig gegessen haben und die Portionen kennen, haben wir auf eine Vorspeise verzichtet. Und das war auch in diesem Jahr eine gute Entscheidung, wurden bei diesem Essen die Teller wiederum reichlich gefüllt.
FrauDSL hat ihre Speise zuerst bekommen, so durfte ich auch von ihrem Teller probieren. Sehr weiches Fleisch, auf den Punkt medium, die Sauce nicht so süß wie befürchtet, sehr harmonisch mit dem Speck und den Zwiebeln in der Gesamtheit abgestimmt.
Hervorragend zu der dunklen Sauce passen die Bratkartoffeln, auch der Beilagensalat - überhaupt der (in meinen Augen) aktuell beste im Landkreis. Ausschließlich frische Ware kam zum Einsatz, liebevoll gewürzt. Schlicht, wie seit Jahrzehnten hersgestellt. Warum versuchen, Perfektes zu verbessern? Meist geht der Schuss nach hinten los. Danke auch für ein Topping, welches seine Bezeichnung wirklich verdient.
Dann war es auch für mich soweit, mein Fisch kam an den Tisch.
Erwartet hatte ich eine kleine Tranche Lachs, wie diese sonst üblich ist. Bekommen habe ich ein gut 300 Gramm schweres Stück, fast perfekt gebraten. Nur an einer Seite war er etwas zu durch und leicht trocken, was auch der Austritt des Eiweißes angezeigt hat. Geschmacklich wirklich auch ganz weit vorne dabei, die Sauce mit einer deutlichen Note nach Krustentier, nicht einfach nur parfümiert. Auch aus dem Lachs wurde ein Krustentier gemacht, jedoch in der Pfanne. Meliert, behutsam gebraten, sehr gut gewürzt. Zum Reis gibt es nicht viel zu sagen, die Garung wurde zum richtigen Zeitpunkt unterbrochen, das Eigenaroma harmonierte perfekt mit den Aromen von Fisch und Sauce. Und für gerade einmal zwölf Euro ein günstiges Angebot.
Zum Nachtisch konnten wir uns dann nicht mehr durchringen, satt und glücklich waren wir trotzdem.
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