Himbeer-Essig
Entweder zu sauer, weil zu viel an Essigsäure drin oder der Geschmack der Himbeeren kommt nicht durch. Beides ist ärgerlich, beides ist nicht Sinn der Übung.
Was also tun? Genervt weiterhin die Ware kaufen, die einem vorgesetzt wird? Oder selbst reagieren und ansetzen. Ich habe mich für letztere Variante entschieden, nicht zuletzt deshalb, weil in der letzten Zeit immer öfter eine brauchbare Qualität an Himbeeren zum günstigen Preis zu bekommen war.
Der erste Schritt, um den Sie nicht herumkommen, ist der, sich einen guten weißen Essig zu suchen. Vielleicht auch einen rosafarbenen oder roten. Das bleibt Ihnen überlassen, ich habe mich für einen weißen entschieden.
Was auch immer Sie bevorzugen, Sie benötigen davon 500 ml.
Geben Sie eine Schale Himbeeren in ein Gefäß mit recht weitem Hals, eine Karaffe für Saft ist dafür ideal. Achten Sie aber darauf, dass Sie nur beste Ware nehmen – es lohnt sich auch, schließlich kommt die Qualität auch Ihnen direkt zugute.
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Auf diese Himbeeren geben Sie einen Spritzer entweder von einem guten Wein, einem Noilly Prat oder einem guten Sekt. Füllen Sie die Karaffe mit dem halben Liter Essig auf und stellen Sie die Karaffe für cirka zwei Wochen an einen Ort, der zimmerwarm aber nicht hell ist. das Gefäß muss natürlich abgedeckt sein, um Schädlinge oder Staub auszuschließen.
Nach den zwei Wochen füllen die alles in ein hohes Gefäß und rühren zwei bis drei Minuten mit dem Schneebesen alles glatt. Achtung: keinen Zauberstab nehmen, denn der zwerstört auch die mitunter bitteren Kerne. Dann die Flüssigkeit durch ein feines Sieb seien, die Flüssigkeit zurück in die Karaffe geben. Fertig ist ihr selbst gemachter und unverwechselbarer Himbeeressig.
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