Max Inzinger, der Wegbereiter aller Kochshows im deutschen Fernsehen. Zwar gab es vorher schon auch Köche, die im Fernsehen ihr Wissen teilten. Max Inzinger wurde aber Dank seiner guten Sendezeit jedem Deutschen ein Begriff.
Auch wenn es es abgedroschen klingt - die früheren Zeiten waren besser. Zumindest die Zeiten, in denen die wahren Koch(lern)sendungen liefen. Zwar wurde oft nur ein Toast Hawaii erklärt oder die einfache Rinderroulade. Aber es wurde erklärt!
Heute werden aus den Kochsendungen Kochshows. Wenig (bis gar kein) Wissen wird vermittelt, schnelle Schnitte auf bis zu fünf Arbeitsplätze, auf diesen werden auch noch fünf verschiedene Gerichte zubereitet und vor und nach den Totalen auf die Speisen (oder Zubereitungsmassaker) vom Moderator - meist auch komplett Branchenfremd - entertaint. Um des Entertainments wegen, für die kurze Weile der Zuschauer. Mit viel Glück kann man etwas Neues erhaschen.
Sicher ist nicht alles schlecht und auch die Masse der Kochshows macht es schwierig immer wieder neue Tipps an das Publikum zu geben. Meist wird aber garnicht versucht, informativ zu sein. Feste Zubereitungsabfolgen wie zum Beispiel bei Biolek gibt es so gut wie nicht mehr. Auch wenn ich kein Freund von Tim Mälzer bin, seine allabendliche Kochsendung hat zumindest die Zubereitung gezeigt und ab und zu auch erzählt, auf was man besonders achten muss bei der Verarbeitung. Und gegen Ende der Serie hat es gelegentlich auch etwas Hintergrundwissen gegeben. Ich hätte nie gedacht, dass ich Mälzer mal vermissen werde.
Wie auch immer, die nächsten Wochen werden wir wohl auf den Regionalsendern nach Kleinoden der Kulinarik suchen......
Auch wenn es es abgedroschen klingt - die früheren Zeiten waren besser. Zumindest die Zeiten, in denen die wahren Koch(lern)sendungen liefen. Zwar wurde oft nur ein Toast Hawaii erklärt oder die einfache Rinderroulade. Aber es wurde erklärt!
Heute werden aus den Kochsendungen Kochshows. Wenig (bis gar kein) Wissen wird vermittelt, schnelle Schnitte auf bis zu fünf Arbeitsplätze, auf diesen werden auch noch fünf verschiedene Gerichte zubereitet und vor und nach den Totalen auf die Speisen (oder Zubereitungsmassaker) vom Moderator - meist auch komplett Branchenfremd - entertaint. Um des Entertainments wegen, für die kurze Weile der Zuschauer. Mit viel Glück kann man etwas Neues erhaschen.
Sicher ist nicht alles schlecht und auch die Masse der Kochshows macht es schwierig immer wieder neue Tipps an das Publikum zu geben. Meist wird aber garnicht versucht, informativ zu sein. Feste Zubereitungsabfolgen wie zum Beispiel bei Biolek gibt es so gut wie nicht mehr. Auch wenn ich kein Freund von Tim Mälzer bin, seine allabendliche Kochsendung hat zumindest die Zubereitung gezeigt und ab und zu auch erzählt, auf was man besonders achten muss bei der Verarbeitung. Und gegen Ende der Serie hat es gelegentlich auch etwas Hintergrundwissen gegeben. Ich hätte nie gedacht, dass ich Mälzer mal vermissen werde.
Wie auch immer, die nächsten Wochen werden wir wohl auf den Regionalsendern nach Kleinoden der Kulinarik suchen......
Hallo,
AntwortenLöschenMax Inzinger lebt heute in Südafrika und arbeitet dort für die FIFA, damit auch die VIP Gäste der WM 2010 kulinarisch richtig versorgt werden. Ebenso hat er gerade seine Biografie "Ich habe da schon mal was vorbereitet" in Kombination mit einem "Best of Max Inzinger" Kochbuch herausgegeben.
Beste Grüße
Ihr IMAGINE Verlag
Tolle Geschichte, freue mich schon auf´s weiterlesen.
AntwortenLöschenVG
Andreas
Das ist wirklich eine tolle Geschichte. Ich könnte da auch noch einige
AntwortenLöschenGeschichten erzählen. So, so...FIFA. Ist das jetzt wirklich eine Tatsache
oder nur eine weitere "Erzählung" von Herrn Inzinger selbst.
In Südafrika ist halt sehr viel möglich....
L.g.
(auch ein) Andreas