Lange Kontakt, bisschen telefoniert, viel verabredet und immer wieder kam etwas dazwischen. Und nun: Besuch!
Um die Mittagszeit los, knapp 100 km, eine vertretbare Entfernung. Zumal ich ja Zeit habe und mir die Touren einteilen kann. Die Fahrt war toll, ein Baum unterwegs wurde notgewässert, für den war der Tag dann nicht ganz so prima wie für mich. Selber schuld, wenn der Wurzeln schlägt und dann nicht ausweichen kann. Ein bisschen schade war es allerdings um die wilden Brombeeren, die bodennah wuchsen. Kann nur hoffen, dass da kein Wanderer... Zu meiner Entschuldigung: Ich habe die einfach zu spät gesehen. Ich wollte dann auch keinen Ableger mehr mitnehmen.
Am Zielort recht nahe der vereinbarten Zeit angekommen, stand sie schon da! Das Frollein in ganzer Größe, wie vorgestellt und über die Zeit kennengelernt. So, als würde man sich erst früh zuletzt getroffen haben. Bisschen gekuschelt zur Begrüßung, ab ins Haus. Und da endlich mal den "Grisu" kennengelernt. Der Lebensgefährte. Lustiger Mann, auch gut drauf. Die Beiden sind zusammen richtig - darf ein Mann das sagen? - süß?
Wichtig; nach solch einer Fahrt wollen die Lebensgeister wieder belebt werden. Kaffee! In (fast) der freien Natur, auf dem Freisitz. Blick auf die Pegnitz, Grün, wohin das Auge schweift. Und aufs "Café Pietät" - im Frollein-Jargon ;-)
Das Frollein und ich, wir beide mögen recht gerne gutes Essen. Selbst gemacht oder im Lokal - schmecken muss es. Und so trug es sich zu, dass das Frollein und ich in ein Café gingen um den schönen Dingen des Lebens zu frönen. Gutes Essen und gute Getränke.
Und siehe da, es trug sich zu, dass wir Beide sehr gerne Blaubeeren/Schwarzbeeren/Heidelbeeren im Kuchen mögen. Und zwar die kleinen mit Geschmack aus dem Wald, nicht das seelenlose Zeug vom Busch beim Kulturen-Bauern.
Wer überhaupt das Frollein ist? Na, die hier: KLICKEN
Oder in Bildversion:
Eigentlich ist sie den ganzen Tag am grinsen. Netter Mensch :-)
Übrigens, das Café ist das Stadt-Cafe in Pegnitz. Vorne ein Charme aus den 70ern, drausen dann ein kleiner Freisitz, umsäumt von viel grün. Wirklich zu empfehlen. Preise habe ich mir keine gemerkt, was aber auch heißt, dass diese nicht unangenehm aufgefallen wären.
Dem Café ist auch eine Art Eisdiele angegliedert. Ratet mal... Richtig. Zwei Becher. Probierportion für das Frollein, ausgewachsener Becher (4 Kugeln für mich). Das beste Eis war dann das Himbeersorbet. Empfehlung. Nicht gut ist "Irgendwas mit Marshmellow". Kaugummigeschmack, viel zu süß. War halt ein Versuch.Dazu gab es Proben aus einer Tüte heimischer Spezialitäten vom Konditor.
Nächster Punkt auf der Tagesordnung: Die Lieblingstöpferei des Frolleins. JWD, keine Ahnung mehr, wo die ist, aber vielleicht kann das Frollein einen Tipp....? Vor der Tür der Herzensbrecher. Der freundlichste Riesenhund, den ich je gesehen habe. Rasse? Keine Ahnung, der war geschoren und dann wuchs das Zeug eher spärlich nach. Aber anhänglich war er trotzdem. Ganz lieber Kerl.
Innen dann das Typische, da setzt der Willson-Effekt ein. Warum sind Töpfereien immer in kleinen, urigen, mit niedrigen Zimmern ausgestatteten Häusern untergebracht? Und nein, obwohl es schon ein paar Dinge hätten sein können, ich widerstand. Erst muss ich Platz schaffen. Ja, meine neue Konsequenz.
Zurück zu "Casa de la Duzler". Weiter unten mein lange gehegter Traum: Ein riesiger Garten. Grünfläche, alter Baumbestand mit Fruchtstand, Hochbeete, Frühbeete, Gemüsebeete, Kräuterbeet.
"Bisschen" was ist in meinen Beutel gewandert.
Vorher:
Nachher:
Zu meiner Schande muss ich gestehen: Eine Zwiebel fehlt da schon, diese wurde auf der Fahrt nach Hause mein Opfer :-)
Und weil der Grisu den ganzen Tag schwer im Haus gewerkelt hat, das Frollein und ich immer einen Grundhunger haben - ab zum Essen.
Hier strandeten wir nach gezielter, kurzer Fahrt. Trocken, nahe Pegnitz. Der Bericht dazu kommt getrennt. Nur so viel schon mal vorab: Aaaaalllder... Was verstecken sich auf den Dörfern für Prachtfrauen? OK, ein bisschen Sabber im Mundwinkel gab es da schon, muss ich zugeben. Nochmals: Aaaaaaalllder!!!!1elf. Ach ja, der Gasthof Löffler war das.
Lecker gegessen, als es auch schon Zeit ist, nach Hause zu fahren. Nicht nur ich habe Durst, auch der Espresso mag ab und an ein Löffelchen Bewegungssaft zu sich nehmen.
Wieder hat es sich bewahrheitet: Coburg ist ein Kaff. Unterwegs war der Sprit 12(!) Cent je Liter weniger. Bei knapp 65 eingeschaufelten Einheiten ist das doch eine Mehrstrecke von knapp 100 km, die sich mit dem Preis realisieren lassen. Wahnsinn. Oder Frechheit.
Kurz vor der Geisterstunde war ich wohlbehalten wieder zurück. Schöner Tag verlebt, was Neues gesehen, endlich einen sehr lieben Menschen getroffen und quasi einen Tag Urlaub mit etwas Kulinarik erlebt. Soll doch so sein, oder?
Nochmals Danke Ihr Zwei, war ein schöner Tag!
Um die Mittagszeit los, knapp 100 km, eine vertretbare Entfernung. Zumal ich ja Zeit habe und mir die Touren einteilen kann. Die Fahrt war toll, ein Baum unterwegs wurde notgewässert, für den war der Tag dann nicht ganz so prima wie für mich. Selber schuld, wenn der Wurzeln schlägt und dann nicht ausweichen kann. Ein bisschen schade war es allerdings um die wilden Brombeeren, die bodennah wuchsen. Kann nur hoffen, dass da kein Wanderer... Zu meiner Entschuldigung: Ich habe die einfach zu spät gesehen. Ich wollte dann auch keinen Ableger mehr mitnehmen.
Am Zielort recht nahe der vereinbarten Zeit angekommen, stand sie schon da! Das Frollein in ganzer Größe, wie vorgestellt und über die Zeit kennengelernt. So, als würde man sich erst früh zuletzt getroffen haben. Bisschen gekuschelt zur Begrüßung, ab ins Haus. Und da endlich mal den "Grisu" kennengelernt. Der Lebensgefährte. Lustiger Mann, auch gut drauf. Die Beiden sind zusammen richtig - darf ein Mann das sagen? - süß?
Wichtig; nach solch einer Fahrt wollen die Lebensgeister wieder belebt werden. Kaffee! In (fast) der freien Natur, auf dem Freisitz. Blick auf die Pegnitz, Grün, wohin das Auge schweift. Und aufs "Café Pietät" - im Frollein-Jargon ;-)
Das Frollein und ich, wir beide mögen recht gerne gutes Essen. Selbst gemacht oder im Lokal - schmecken muss es. Und so trug es sich zu, dass das Frollein und ich in ein Café gingen um den schönen Dingen des Lebens zu frönen. Gutes Essen und gute Getränke.
Und siehe da, es trug sich zu, dass wir Beide sehr gerne Blaubeeren/Schwarzbeeren/Heidelbeeren im Kuchen mögen. Und zwar die kleinen mit Geschmack aus dem Wald, nicht das seelenlose Zeug vom Busch beim Kulturen-Bauern.
Wer überhaupt das Frollein ist? Na, die hier: KLICKEN
Oder in Bildversion:
Eigentlich ist sie den ganzen Tag am grinsen. Netter Mensch :-)
Übrigens, das Café ist das Stadt-Cafe in Pegnitz. Vorne ein Charme aus den 70ern, drausen dann ein kleiner Freisitz, umsäumt von viel grün. Wirklich zu empfehlen. Preise habe ich mir keine gemerkt, was aber auch heißt, dass diese nicht unangenehm aufgefallen wären.
Dem Café ist auch eine Art Eisdiele angegliedert. Ratet mal... Richtig. Zwei Becher. Probierportion für das Frollein, ausgewachsener Becher (4 Kugeln für mich). Das beste Eis war dann das Himbeersorbet. Empfehlung. Nicht gut ist "Irgendwas mit Marshmellow". Kaugummigeschmack, viel zu süß. War halt ein Versuch.Dazu gab es Proben aus einer Tüte heimischer Spezialitäten vom Konditor.
Nächster Punkt auf der Tagesordnung: Die Lieblingstöpferei des Frolleins. JWD, keine Ahnung mehr, wo die ist, aber vielleicht kann das Frollein einen Tipp....? Vor der Tür der Herzensbrecher. Der freundlichste Riesenhund, den ich je gesehen habe. Rasse? Keine Ahnung, der war geschoren und dann wuchs das Zeug eher spärlich nach. Aber anhänglich war er trotzdem. Ganz lieber Kerl.
Innen dann das Typische, da setzt der Willson-Effekt ein. Warum sind Töpfereien immer in kleinen, urigen, mit niedrigen Zimmern ausgestatteten Häusern untergebracht? Und nein, obwohl es schon ein paar Dinge hätten sein können, ich widerstand. Erst muss ich Platz schaffen. Ja, meine neue Konsequenz.
Zurück zu "Casa de la Duzler". Weiter unten mein lange gehegter Traum: Ein riesiger Garten. Grünfläche, alter Baumbestand mit Fruchtstand, Hochbeete, Frühbeete, Gemüsebeete, Kräuterbeet.
"Bisschen" was ist in meinen Beutel gewandert.
Vorher:
Nachher:
Zu meiner Schande muss ich gestehen: Eine Zwiebel fehlt da schon, diese wurde auf der Fahrt nach Hause mein Opfer :-)
Und weil der Grisu den ganzen Tag schwer im Haus gewerkelt hat, das Frollein und ich immer einen Grundhunger haben - ab zum Essen.
Hier strandeten wir nach gezielter, kurzer Fahrt. Trocken, nahe Pegnitz. Der Bericht dazu kommt getrennt. Nur so viel schon mal vorab: Aaaaalllder... Was verstecken sich auf den Dörfern für Prachtfrauen? OK, ein bisschen Sabber im Mundwinkel gab es da schon, muss ich zugeben. Nochmals: Aaaaaaalllder!!!!1elf. Ach ja, der Gasthof Löffler war das.
Lecker gegessen, als es auch schon Zeit ist, nach Hause zu fahren. Nicht nur ich habe Durst, auch der Espresso mag ab und an ein Löffelchen Bewegungssaft zu sich nehmen.
Wieder hat es sich bewahrheitet: Coburg ist ein Kaff. Unterwegs war der Sprit 12(!) Cent je Liter weniger. Bei knapp 65 eingeschaufelten Einheiten ist das doch eine Mehrstrecke von knapp 100 km, die sich mit dem Preis realisieren lassen. Wahnsinn. Oder Frechheit.
Kurz vor der Geisterstunde war ich wohlbehalten wieder zurück. Schöner Tag verlebt, was Neues gesehen, endlich einen sehr lieben Menschen getroffen und quasi einen Tag Urlaub mit etwas Kulinarik erlebt. Soll doch so sein, oder?
Nochmals Danke Ihr Zwei, war ein schöner Tag!
was für ein schöner Tag. und dann hoffe ich mal, das niemand die kleinen Beeren aus dem Wald auf eurer Torte "nachgewürzt" hat.......:-) lg BINE
AntwortenLöschenHatte ich mir auch schon gedacht ;-)4
LöschenLG, Holger