Da kommt unverhofft eine der fleißigen Arzthelferbienen herein, mit einem Lächeln auf den Lippen, und teilt einem mit, dass es nur an der Zeit wäre, eine weitere Untersuchung zu bekommen. Keine Chance, nachzufragen, um was es eigentlich geht, nur ein "Der Fahrer kommt gleich! Machen Sie sich bereit."
Schwester Resolut war da, da war schon bei dem Tonfall klar, dass es kein Auskommen geben wird.
Leicht ratlos, was nun passieren wird. Die Krankenakte in der Hand. In den Rolli gesetzt und geharrt, welche Dinge nun passieren.
Wie immer holt ein freundlicher Fahrer ab, erklärt, wohin es geht. Als das Wort "Ultraschall" fällt, bin ich beruhigt. Kein neues Loch in den Körper, kein Schnitt, kein Ritz. Nichts wird entnommen oder nachgefüllt. "Auf die Reise, Kapitän!"
Kurze Zeit später werde ich an Position sieben in die Reihe gestellt. Vor mit Krankenbetten, Rollis, wartende Menschen. Wahnsinn, welche Geschwindigkeit die Schwestern ans Tageslicht bringen, die rennen fast, um den Andrang zu bewältigen.
"Herr Löffel? Wir schieben Sie jetzt in den Behandlungsraum." Na, mach mal. Vielleicht ist es mein Alter, vielleicht auch die Tabletten, aber die Schwester hier ist ausnehmend hübsch. Uiiii....
Raus aus dem Rolli, rauf auf die Liege. Der Doc stellt sich vor, kurzes Geplauder, ein paar Scherze und dann nur noch gemurmeltes Fachchinesisch. WAS da die Schwester versteht? Keine Ahnung. Geschwindigkeit und Fachbegriffe fliegen nur so. Ich verstehe gar nix. Nicht mal im Ansatz. Zahlen, Buchstaben, Abkürzungen. Gegen Ende der Untersuchung habe ich für mich endlich erschlossen, was da gerade geplaudert wird. Die weiteren 200 Begriffe? Hab ich vergessen.
"So, Herr Löffel, wir müssen mal die Beine freilegen. Die Blutgefäße in den Beinen werden gemessen." Mir schmerzt noch der Hals vom Halsultraschall. Zumindest weiß ich nun, dass ich da belegt, aber komplett frei bin. Hab´ ich eher nicht mit gerechnet. Gute Nachricht!
Die schlechte Nachricht: Die Schwester fragt nicht, ob ich die Hose hochschieben oder herablassen möchte. Noch während ich liege und versuche zu erklären, dass das nur eine Schlafhose ist, ich NICHTS drunter habe, weil eine Untersuchung für diesen Tag nicht angekündigt war, reißt es auch schon am rechten Bein.
Mal ehrlich? Sollte ich je wieder eine Freundin habe, ich würde mir so einen Schwung im Schlafzimmer wünschen. Zwei Handgriffe und ich liege splitternackt da. So oft wie in dieser Woche haben mich im ganzen Leben bisher noch keine Frauen naggisch gesehen. Und ich wurde nicht einmal gefragt, ob. Keine Chance, gleiches Recht für Alle einzufordern. Wahrscheinlich sind die deshalb so schnell, weil genug Quatschbuden wie ich rumlaufen und jeder dumme Scherz schon tausend Mal gemacht wurde.
Mir ist das nicht peinlich, plötzlich ein klein wenig ohne Alles da zu stehen. Irgendwie merkt der Patient, dass die Mädels Profis sind und nicht mal einen Blick riskieren. Weiß ich genau, denn ich habe die Augen beobachtet, geschaut, wohin sie sehen. Nicht mich an. Schon mal gut. Naja, eigentlich wäre auch das egal gewesen, denn - in der Saune sitze ich ja auch nicht im Bademantel.
Trotzdem ist es schön, wenn man nicht mehr komplett frei wie ein Exhibitionist rumstehen muss. Hat was für sich, eine blickdichte Hose.
Schwester Resolut war da, da war schon bei dem Tonfall klar, dass es kein Auskommen geben wird.
Leicht ratlos, was nun passieren wird. Die Krankenakte in der Hand. In den Rolli gesetzt und geharrt, welche Dinge nun passieren.
Wie immer holt ein freundlicher Fahrer ab, erklärt, wohin es geht. Als das Wort "Ultraschall" fällt, bin ich beruhigt. Kein neues Loch in den Körper, kein Schnitt, kein Ritz. Nichts wird entnommen oder nachgefüllt. "Auf die Reise, Kapitän!"
Kurze Zeit später werde ich an Position sieben in die Reihe gestellt. Vor mit Krankenbetten, Rollis, wartende Menschen. Wahnsinn, welche Geschwindigkeit die Schwestern ans Tageslicht bringen, die rennen fast, um den Andrang zu bewältigen.
"Herr Löffel? Wir schieben Sie jetzt in den Behandlungsraum." Na, mach mal. Vielleicht ist es mein Alter, vielleicht auch die Tabletten, aber die Schwester hier ist ausnehmend hübsch. Uiiii....
Raus aus dem Rolli, rauf auf die Liege. Der Doc stellt sich vor, kurzes Geplauder, ein paar Scherze und dann nur noch gemurmeltes Fachchinesisch. WAS da die Schwester versteht? Keine Ahnung. Geschwindigkeit und Fachbegriffe fliegen nur so. Ich verstehe gar nix. Nicht mal im Ansatz. Zahlen, Buchstaben, Abkürzungen. Gegen Ende der Untersuchung habe ich für mich endlich erschlossen, was da gerade geplaudert wird. Die weiteren 200 Begriffe? Hab ich vergessen.
"So, Herr Löffel, wir müssen mal die Beine freilegen. Die Blutgefäße in den Beinen werden gemessen." Mir schmerzt noch der Hals vom Halsultraschall. Zumindest weiß ich nun, dass ich da belegt, aber komplett frei bin. Hab´ ich eher nicht mit gerechnet. Gute Nachricht!
Die schlechte Nachricht: Die Schwester fragt nicht, ob ich die Hose hochschieben oder herablassen möchte. Noch während ich liege und versuche zu erklären, dass das nur eine Schlafhose ist, ich NICHTS drunter habe, weil eine Untersuchung für diesen Tag nicht angekündigt war, reißt es auch schon am rechten Bein.
Mal ehrlich? Sollte ich je wieder eine Freundin habe, ich würde mir so einen Schwung im Schlafzimmer wünschen. Zwei Handgriffe und ich liege splitternackt da. So oft wie in dieser Woche haben mich im ganzen Leben bisher noch keine Frauen naggisch gesehen. Und ich wurde nicht einmal gefragt, ob. Keine Chance, gleiches Recht für Alle einzufordern. Wahrscheinlich sind die deshalb so schnell, weil genug Quatschbuden wie ich rumlaufen und jeder dumme Scherz schon tausend Mal gemacht wurde.
Mir ist das nicht peinlich, plötzlich ein klein wenig ohne Alles da zu stehen. Irgendwie merkt der Patient, dass die Mädels Profis sind und nicht mal einen Blick riskieren. Weiß ich genau, denn ich habe die Augen beobachtet, geschaut, wohin sie sehen. Nicht mich an. Schon mal gut. Naja, eigentlich wäre auch das egal gewesen, denn - in der Saune sitze ich ja auch nicht im Bademantel.
Trotzdem ist es schön, wenn man nicht mehr komplett frei wie ein Exhibitionist rumstehen muss. Hat was für sich, eine blickdichte Hose.
Du siehst ein großes Fragezeichen in meinem Gesicht,
AntwortenLöschenschreibst Du jetzt schon aus dem Krankenhaus? Oder
(und das würde ich Dir sogar zutrauen) diktierst Du per
Telefon in Deinen Rechner per "Sprachbefehl"? :-)
Gruß und mach das ja nicht bei der Schwester
was sie bei Dir gemacht hat ;-) Ist was anderes!
Hans
Ne, seit Freitag wieder zu Hause. Eine Woche Vollpension, das reicht auch erst einmal vollkommen aus.
LöschenHans, keine Angst, die Schwester war zwar eine ganz Hübsche und Nette, aber da stand mir der Sinn überhaupt nicht anach. Kannste glauben.
Gruß, Holger
Oh...ich lese jetzt erst...Mannomannomann!
AntwortenLöschenSchön, dass Du wieder zu Hause bist.
Alles Liebe!
Danke schön! Irgendwie ist es zuhause am entstpannendsten. :-)
LöschenLG, Holger
Zu Hause, ja. Geht nix drüber. Und ärztlich verordnete Faulheit auch noch. :-)
AntwortenLöschenNaggisch? Bin ich doch jeden Tag unter meiner Unterwäsche. Ehrlich... So, jetzt ist es raus ;-)