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Der maximale Albtraum - frisch geträumt

Am Vorabend des Traumes mit einer Frau telefoniert. Ja, mit DER. Nur kurz, aber dafür sehr nett. Eben wie immer, wenn sie am Telefon ist. Dabei auch einen kleinen Retro-Blick gewagt, in das Jahr 1995, Südtirol. An das kleine Ereignis, welches bei mir wohl für immer hängen bleibt, an das sie sich aber nicht mehr erinnern kann. Macht nix, war eh eigentlich bedeutungslos. Was weiß ich, warum ich mir sowas merke. OK, ich weiß es schon, aber ich werde es nicht.... Ach, eigentlich wirklich egal. :-)

Schlecht in den Schlaf gekommen, auch wie immer Stunden später. Aufgewacht, Klogang, was getrunken, wieder ins Bettchen. Und ein paar Stunden später dann mit einem Grinsen auf den Lippen aufgewacht.

Trauminhalt:
Mit der Frau vom Telefon an einem OP-Tisch gestanden, ihr bei ihrem Beruf geholfen. Drumherum die Bekannten von damals. Ich - dieses mal nur Augen für DIESE Frau. Bisschen lächeln. Sie "Ach, komm´, ist doch eh egal. " Kommt mir näher und..... den harmlosen Rest erzähle ich nur ihr. Wenn sie sich erkennt und es wissen will.

Der Wecker springt an, ich wache mit einem Lächeln und einem warmen Gefühl ums Herz auf.

Ach ja, ein Albtraum. Warum? Weil man leider nur die Sachen träumt, die man gerne hätte, die sich aber nie erfüllen, weil eher das Gegenteil die Wahrheit ist. Das Grinsen ist nun wieder weg. 

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