Mal wieder was zum Thema "Ernährung und wie wir ganz gepflegt über den Tisch gezogen werden".
Wer sich einmal die Mühe macht, einen Einkauf auf den Tisch zu stellen und zu schauen, was da alles so an Zutaten mit nach Hause kam, der wird das eine oder andere Mal an Grenzen stoßen. Was daran liegt, dass dies von der Ernährungsindustrie so gewollt ist. Schon mal in der letzten Zeit versucht, z. B. eine Kochsahne ohne den Zusatz "Carragen" zu bekommen? Viel Glück bei der Suche.
Und was ist in der Wurst denn wirklich drin. Und dies zu klassifizieren, gibt es das "Deutsches Lebensmittelbuch". Aber - bitte nicht zu viel erwarten. Denn das Buch arbeitet im ungekehrten Sinn, als man dies erwarten würde. Wer nun glaubt, das Buch legt Regeln fest, wie, wo, wann, was zu verarbeiten und zu benennen ist, der hat sich leider getäuscht. Realität ist, dass die Autoren dieses Buches sich auf dem Markt (im Sinne von eben allem, was lieferbar ist) umsehen, die Verarbeitungsweisen und Fachbegriffe sammeln und veröffentlichen. Hier wird also den Herstellern keine klare Vorgabe gemacht, hier wird lediglich gesammelt, ob und wie sehr Schindluder mit Begriffen getrieben wird, um dem Verbraucher eine gewisse Sicherheit vorzugaukeln.
Hier der Link zur Seite, welche das Thema "Fleisch und Fleischerzeugnisse" behandelt. Besonders interessant finde ich die Angaben zu den marktüblichen Mindestmengen des namensgebenden Bestandteiles. Einfach anklicken und sich das eine oder andere Mal wundern: KLICK!
Wer sich einmal die Mühe macht, einen Einkauf auf den Tisch zu stellen und zu schauen, was da alles so an Zutaten mit nach Hause kam, der wird das eine oder andere Mal an Grenzen stoßen. Was daran liegt, dass dies von der Ernährungsindustrie so gewollt ist. Schon mal in der letzten Zeit versucht, z. B. eine Kochsahne ohne den Zusatz "Carragen" zu bekommen? Viel Glück bei der Suche.
Und was ist in der Wurst denn wirklich drin. Und dies zu klassifizieren, gibt es das "Deutsches Lebensmittelbuch". Aber - bitte nicht zu viel erwarten. Denn das Buch arbeitet im ungekehrten Sinn, als man dies erwarten würde. Wer nun glaubt, das Buch legt Regeln fest, wie, wo, wann, was zu verarbeiten und zu benennen ist, der hat sich leider getäuscht. Realität ist, dass die Autoren dieses Buches sich auf dem Markt (im Sinne von eben allem, was lieferbar ist) umsehen, die Verarbeitungsweisen und Fachbegriffe sammeln und veröffentlichen. Hier wird also den Herstellern keine klare Vorgabe gemacht, hier wird lediglich gesammelt, ob und wie sehr Schindluder mit Begriffen getrieben wird, um dem Verbraucher eine gewisse Sicherheit vorzugaukeln.
Hier der Link zur Seite, welche das Thema "Fleisch und Fleischerzeugnisse" behandelt. Besonders interessant finde ich die Angaben zu den marktüblichen Mindestmengen des namensgebenden Bestandteiles. Einfach anklicken und sich das eine oder andere Mal wundern: KLICK!
Ich glaube ich will das gar nicht wissen.
AntwortenLöschenDa hilft vermutlich nur eines: Soweit es geht nur unverarbeitete Lebensmittel kaufen...
Vom Prinzip her schon. Aber - siehe Sahne. Oder Joghurt. Gar nicht so einfach, solche Lebensmittel zu bekommen. Ganz schlimm wird es bei Eis, bei Marmeladen/Konfitüren etc. Da blickt der Laie nicht mehr durch. Vielleicht sollten wir auch lieber wieder mehr Zeit in der Küche mit einkochen etc. verbringen, anstatt die Sünden danach im Fitnessstudion wieder abzutrainieren. Aber, jeder muss das für sich selbst entscheiden.
LöschenDas ist wirklich schlimm, vor allem, weil es so vielen Leuten nicht mal im Ansatz bewusst ist. Sie kaufen eben das, was schmeckt und billig ist. Was für Müll teilweise in (verarbeiteten) Produkten steckt, wird ausgeblendet. Klar, steht alles auf der Packung. Aber will man wirklich beim Großeinkauf jedes Produkt erstmal mit den Augen oder dem Iphone scannen? Wir versuchen auch, viel Unverarbeitetes zu kaufen, aber immer klappt das halt nicht. Zumindest kommt Natur- statt Fruchtjoghurt in den Einkaufskorb und Tütchen + Fertigessen bleiben draußen. Das mit dem Einkochen ect. find ich theoretisch gut, ist aber eben auch eine Zeit- und Platzfrage. Und viele, die das früher gemacht haben (Generation 60/70 +), sind heute froh, es nicht mehr zu müssen, "weils ja im Supermarkt alles fertig gibt" (O-Ton meine Eltern:))
AntwortenLöschenWenn ich daran denke, was wir früher eingekocht haben. Heute? Fast nichts mehr. Und mit der gleichen Begründung wie Deine Eltern. Zumindest konnte ich mir noch abschauen, wie das gemacht wird. Die nächste Generation muss sich das wohl wieder erst aneignen. Schade drum.
LöschenDas mit der Sahne ist nu nicht so schwer. Biosahne ist carragenfrei. Da ich keine Algenzusätze in meinem Essen haben möchte, kauf ich zumindest bei der Sahne bio.
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