So sieht es aktuell auf dem Schreibtisch aus. |
1991 war ich noch stolz darauf, mit 21 Jahren endlich einen eigenen Festnetzanschluss zu haben. Und natürlich war eine Frau daran schuld; ich es leid, bei meinen Eltern zu telefonieren. Na, mit der Frau wurde es (mal wieder) nichts, aber das Telefon blieb. "31196" war die Nummer, werde ich nie vergessen. Und das Endgerät war eines von Bang & Olufsen, das Beocom 2000, hier in der Farbkombination, die ich hatte. Und: die Telefonqualität damals schon in HiFi! Zur Erinnerung: zu dieser Zeit waren die Leitungen noch analog ;-)
Kurz darauf dann das erste Handy, wieder eines aus dem Norden, ein Ericsson GH149. Hier der "leichte" Nachfolger, zur Verdeutlichung. Damals haben wir Handys noch in Kilogramm, nicht in der Sendeleistung verglichen :-)
Und heute? Da stehen im Flur der DSL-WLan-Anschluss. Und ein Telefax. Dann kommen für die Sprachkommunikation noch wie folgt dazu (Bild v.l.n.r.): das Alltagshandy mit privater Nummer, das Mobilteil der Mutter (die wird gestalkt, also bin ich der "Filter"), das Mobilteil für den Geschäftsanschluss, das Mobilteil für die Privatnummer, das Handy für geschäftliche Anlässe.
Und manchmal ist es schon Stress, die Nummern zu verteidigen, weil ja niemand alle Nummern gleichzeitig hat. Außer mir und - naja, Ihr wisst schon ;-)
Der Preis dafür, ein wenig Privatsphäre zu haben, ist dann heutzutage wohl der, für jeden Mist eine eigene Rufnummer zu haben. Fest und mobil. Hmmm... muss mal sehen, wie die TeleKOMAktien stehen ;-)
Wow, das wäre mir zuviel - ehrlich;) Zumal, wenn Du alle Geräte in Hörweite hast, hast Du doch nie deine Ruhe - auch wenn Du nach privat und geschäftlich ect. trennst. Oder hab ich da nen Denkfehler? Ich fürchte, ich wäre leicht überfordert*gg*
AntwortenLöschenNe, geht schon. Das meiste an Kontakten läuft doch heutzutage sowieso über Email. Und durch die Selektion in "Privat" und "Geschäftlich" kann man einzelne Leitungen ja auch gezielt abschalten :-)
AntwortenLöschenIrgendwann geht das hoffentlich alles mit einem Endgerät. Da kann man dann nach belieben die Nummer die gerade nicht gebraucht wird ausschalten.
AntwortenLöschenDenk mal was das alles für Elektroschrott ist!
Na, machbar ist das bestimmt. Hatte ja auch schon Handys, in denen man zwei SIM-Karten einschieben konnte. Und das mit dem Netzgerät ist auch machbar. Fax ist auf den PC umleitbar, das hatte ich schon vor 10 Jahren so.
LöschenDumm nur, dass irgendwie immer eines nach dem anderen kommt. :-)
Bei uns in Coburg geht der Elektroschrott in die Wiederverwertung, einfach in den Müllkübel ist da nicht erlaubt. Zumindest schon mal was. Und gegenüber früher habe ich meine Handys mittlerweile auch, bis sie zusammenbrechen. Vor Jahren hat man gekauft, wenn es was Neues gab. Da müsste ich ja heute fast täglich neu odern ;-)
Drei aus fünf Richtige für mich (also Endgeräte, die auch mal in meinem Bestand waren oder sind). Allerdings nie gleichzeitig. Und im Moment lebe ich eh nir mit einem smarten Teil für alles. Das gibt dann auch noch unterschiedliche Töne ab, wichtige und unwichtige sozusagen und einen Warnton: NIE nie niemals nicht ran gehen! (Muss auch mal sein.)
AntwortenLöschenGrüße! N.
Die Töne sind das, was mich rettet. Und für die ungeliebten Anrufer habe ich auch einen "Warnton", eine alte Werkssirene. Laut, schrill, hält vom abheben sehr effektiv ab :-)
LöschenGruß
Holger
Uff, mir wäre das auch zuviel. Ich bin manchmal ganz froh, wenn mein Handy am Kabel hängt und ich unterwegs bin, oder ih das Ding schlichtweg vergessen habe. :)
AntwortenLöschenAuha! Da haste ja ne ganz schöne Batterie zusammen. Ich würd durchdrehen! Aber jeder so, wie er mag... Ich versteh nur nicht, warum geschäftlich und privat jeweils fest und mobil brauchen. In Zeiten der Flatrates ist doch zumindest die Kostenfrage nicht mehr das Argument, oder? Also, in meinem Haushalt, der immerhin aus drei Personen besteht, gibt es EIN Handy (gehört dem Kind), ein Festnetzteil (uralt), einen PC und einen Läppi. Das wars.
AntwortenLöschenTeleKOMAktien, tolles Wortspiel *feix*.
Ein schönes Wochenende wünsch ich dir *wink* (vielleicht guck ich in 12 Std noch mal rein, wenn ich dann noch lebe (kann auch sein, dass ich bis dahin auf Grund allerfiesester Ohren-Kopf-Hals-Nacken-Kieferschmerzen das Zeitliche gesegnet hab. Wirklich hart an der Grenze. Ich kann ne Menge ab, aber sowas hab ich noch nie erlebt. Aber ich will nicht jammern...))
brisy, Du willst gar nicht wirklich wissen, wie viele -mittlerweile- unbenutzte Telefone, Telefaxe etc. hier am "Lager" stehen :-) Klar, sind Flaterate. Hat teils steuerliche Gründe, teils einfach organisatorische.
AntwortenLöschenIm Moment genieße ich die Laptopfreiheit mit einer Flatrate per Mobilnetz :-)
Dir auf jeden Fall gute Besserung und ab aufs Sterbesofa! ;-)
Danke schön. Ich geh dann mal aufs Sofa...
AntwortenLöschenGut sortiert und sowie du es beschreibst erstaunlich logisch. Ich trage immerhin auch zwei Handys mit mir herum.
AntwortenLöschenDas Zweithandy des guten mit Rufumleitung und mein eigenes, dazu noch das Festnetztelefon.
Das müsste ich aber mal dringend auswechseln, denn es lässt sich nur noch im Ladegerät befindlich benutzen, was den Telefonierbewegungsradius fast so stark einschränkt, wie zu Zeiten des Kebeltelefons.
Liebe Grüße vom frollein