Avisierter Besuch ist mir der Liebste, ich kann in Ruhe werkeln und vorbereiten. Noch lieber ist mir der Besuch, der akzeptiert, was auf den Tisch kommt. So schaut heute eine Dame bei mir vorbei, die kuchentechnisch die gleiche Präferenz hat wie ich. Apfel, Mürbteig, Vanilleguss. Und Streusel. Streußel müssen immer sein. Am liebsten Streusel mit Streusel, dazwischen eine dünne Schicht Zimt-Apfel-Masse.
Den Kuchen, den ich da gebacken habe, den gab es bei einem der letzten RKler-Treffen bei Pfanni in Ebensfeld. Ein klein wenig musste ich das Rezept auf meine Möglichkeiten adaptieren, aber, es scheint gelungen. Wenn nicht, dann gibt es eben Streusel mit durchgebackenen Schichten ohne Boden. Werden wir sehen. Dem Duft nach aber würde Schiller rufen lassen:
Den Kuchen, den ich da gebacken habe, den gab es bei einem der letzten RKler-Treffen bei Pfanni in Ebensfeld. Ein klein wenig musste ich das Rezept auf meine Möglichkeiten adaptieren, aber, es scheint gelungen. Wenn nicht, dann gibt es eben Streusel mit durchgebackenen Schichten ohne Boden. Werden wir sehen. Dem Duft nach aber würde Schiller rufen lassen:
Das Lied von dem Apfelkuchen
(Vivos voco, mortuos plango, fulgura frango*)
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute muss der Kuchen werden!
Frisch, Gesellen, seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben!
Doch der Segen kommt von oben.
Zum Werke, das wir ernst bereiten,
Geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
Wenn gute Reden sie begleiten,
Dann fließt die Arbeit munter fort.
So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
Was durch schwache Kraft entspringt;
Den schlechten Mann muß man verachten,
Der nie bedacht, was er vollbringt.
Das ist's ja, was den Menschen zieret,
Und dazu ward ihm der Verstand,
Daß er im Herzen spüret,
Was er erschaffen mit seiner Hand.
Nehmt Holz vom Fichtenstamme
Doch recht trocken laßt es sein,
Daß die eingepreßte Flamme
Schlage zu dem Schwalch hinein!
Kocht der Creme Brei!
Schnell den Guss herbei,
Daß die zähe Kuchenspeise
Fließe nach der rechten Weise!
Was in des Dammes tiefer Grube
Die Hand mit Feuers Hilfe baut,
Hoch auf des Baumes Apfelstube,
Da wird es von uns zeugen laut.
Noch dauern wird's in späten Tagen
Und rühren vieler Menschen Ohr,
Und wird mit dem Betrübten klagen
Und stimmen zu der Andacht Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
Das wechselnde Verhängnis bringt,
Das schlägt an die apfelige Krone,
Die es erbaulich weiter klingt.
Weiße Blasen seh' ich springen;
Wohl! die Massen sind im Fluß.
Lasst's mit Speisensalz durchdringen,
Das befördert schnell den Guss.
Auch vom Schaume rein
Muss die Mischung sein,
Dass vom reinlichen Apfel
Rein und voll die stimme schalle.
Denn mit der Freude Feierklange
Begrüßt sie das geliebte Kind
Auf seines Lebens ersten Gange,
Den es in des Schlafes Arm beginnt.
Ihm ruhen noch im Zeitenschoße
Die schwarzen und die heitern Lose;
Der Mutterliebe zarte Sorgen
Bewachen seinen goldnen Morgen.
Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe,
Er stürmt ins Leben wild hinaus,
Durchmisst die Welt am Wanderstabe,
Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.
Und herrlich in der Jugend Prangen,
Wie ein Gebild aus Himmelshöhn,
Mit züchtigen, verschämten Wangen,
Sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Da faßt ein namenloses Sehnen
Des Jünglings Herz, er irrt allein,
Aus seinen Augen brechen Tränen,
Er flieht der Brüder wilden Reihn.
Errötend folgt er ihren Spuren
Und ist von ihrem Gruß beglückt,
Das Schönste sucht er auf den Fluren,
Womit er seine Liebe schmückt.
O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit;
O dass sie ewig grünen bliebe,
Die schöne Zeit der jungen Liebe!
Wie sich schon die Streusel bräunen!
Dieses Stäbchen tauch' ich ein:
Sehn wir's überglast erscheinen,
Wird's zum Gusse zeitig sein.
Jetzt, Gesellen, frisch!
Prüft mir das Gemisch,
Ob das Spröde mit dem Weichen
Sich vereint zum guten Zeichen.
Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
Wo Starkes sich und Mildes paarten,
Da gibt es einen guten Geschmack.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich der Apfel zum Gusse findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.
Lieblich in der Bräute Locken
Spielt der jungfräuliche Kranz,
Wenn die hellen Kirchenglocken
Laden zu des Festes Glanz.
Ach! des Lebens schönste Feier
Endigt auch den Lebensmai:
Mit dem Gürtel, mit dem Schleier
Reißt der schöne Wahn entzwei.
Die Leidenschaft flieht,
Die Liebe muß bleiben;
Die Blume verblüht,
Die Frucht muss garen.
Der Mann muss hinaus
In's feindliche Leben,
Muss wirken und streben
Und pflanzen und schaffen,
Erlisten, erraffen,
Muß wetten und wagen,
Das Glück zu erjagen.
Da strömet herbei die unendliche Gabe,
Es füllt sich der Speicher mit köstlicher Habe,
Die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Und drinnen waltet
Die züchtige Hausfrau,
Die Mutter der Kinder,
Und herrschet weise
Im häuslichen Kreise,
Und lehret die Mädchen
Und wehret den Knaben,
Und reget ohn' Ende
Die fleißigen Hände,
Und mehrt den Gewinn
Mit ordnendem Sinn,
Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
Die schimmernde Wolle, den schneeigen Lein,
Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
Und ruhet nimmer.
Und der Vater mit frohem Blick
Von des Hauses weitschauendem Giebel
Überzählt sein blühendes Glück,
Siehet der Pfosten ragende Bäume,
Und der Scheunen gefüllte Räume,
Und die Speicher, vom Segen gebogen,
Und des Kornes bewegte Wogen,
Rühmt sich mit stolzem Mund:
Fest, wie der Erde Grund,
Gegen des Unglücks Macht
Steht mir des Hauses Pracht!
Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ew'ger Bund zu flechten,
Und das Unglück schreitet schnell.
Wohl! nun kann der Guss beginnen,
Schön gezacket ist der Streusel,
Doch bevor wir's lassen rinnen,
Betet einen frommen Spruch!
Stoßt den Zapfen aus!
Gott bewahr' das Haus!
Rauschend in des Henkels Bogen
Schießt's mit sahnigen Wogen.
Wohltätig ist des Feuers Macht,
Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
Und was er bildet, was er schafft,
Das dankt er dieser Himmelskraft,
Wenn sie der Fessel sich entrafft,
Einhertritt auf der eignen Spur,
Die freie Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen,
Wachsend ohne Widerstand,
Durch die volkbelebten Gassen
Wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
Das Gebild der Menschenhand.
Aus der Wolke
Quillt der Segen,
Strömt der Regen;
Aus der Wolke, ohne Wahl,
Zuckt der Strahl.
Hört ihr's wimmern hoch im Turm?
Das ist Sturm!
Rot, wie Blut,
Ist der Himmel;
Das ist nicht des Tages Glut!
Welch Getümmel
Straßen auf!
Dampf wallt auf!
Flackernd steigt die Feuersäule;
Durch der Straße lange Zeile
Wächst es fort mit Windeseile;
Kochend, wie aus Ofens Rachen,
Glühn die Lüfte, Balken krachen,
Pfosten stürzen, Fenster klirren,
Kinder jammern, Mütter irren,
Tiere wimmern
Unter Trümmern;
Alles rennet, rettet, flüchtet,
Taghell ist die Nacht gelichtet.
Durch die Hände lange Kette
Um die Wette
Fliegt der Eimer; hoch im Bogen
Spritzen Quellen Wasserwogen.
Heulend kommt der Sturm geflogen,
Der die Flamme brausend sucht;
Prasselnd in die dürre Frucht
Fällt sie, in des Speichers Räume,
In der Sparren dürre Bäume, Und als wollte sie im Wehen
Mit sich fort der Erde Wucht
Reißen in gewalt'ger Flucht,
Wächst sie in des Himmels Höhen
Riesengroß.
Hoffnungslos
Weicht der Mensch der Götterstärke:
Müßig sieht er seine Werke
Und bewundernd untergehn.
Leergebrannt
Ist die Stätte,
Wilder Stürme rauhes Bette
In den öden Fensterhöhlen
Wohnt das Grauen,
Und des Himmels Wolken schauen
Hoch hinein.
Einen Blick
Nach dem Grabe
Seiner Habe
Sendet noch der Mensch zurück ۃ
Greift fröhlich dann zum Wanderstabe.
Was des Feuers Wut ihm auch geraubt,
Ein süßer Trost ist ihm geblieben:
Er zählt die Häupter seiner Lieben,
Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt.
In die Erd' ist's aufgenommen,
Glücklich ist die Form gefüllt;
Wird's auch schön zu Tage kommen,
Dass es Fleiß und Kunst vergilt?
Wenn der Guss mißlang?
Wenn die Form zersprang?
Ach! vielleicht, indem wir hoffen,
Hat uns Unheil schon getroffen.
Dem dunklen Schoß der heil'gen Erde
Vertrauen wir der Hände Tat,
Vertraut der Sämann seine Saat
Und hofft, dass sie entkeimen werde
Zum Segen, nach des Himmels Rat.
Noch köstlicheren Samen bergen
Wir trauernd in der Erde Schoß
Und hoffen, dass er aus den Särgen
Erblühen soll zu schönerm Los.
Von dem Dome,
Schwer und bang,
Tönt die Glocke
Grabgesang.
Ernst begleiten ihre Trauerschläge
Einen Wanderer auf dem letzten Wege.
Ach! die Gattin ist's, die teure,
Ach! es ist die treue Mutter,
Die der schwarze Fürst der Schatten
Wegführt aus dem Arm des Gatten,
Aus der zarten Kinder Schar,
Die sie blühend ihm gebar,
Die sie an der treuen Brust
Wachsen sah mit Mutterlust ۃ
Ach! des Hauses zarte Bande
Sind gelöst auf immerdar;
Denn sie wohnt im Schattenlande,
Die des Hauses Mutter war;
Denn es fehlt ihr treues Walten,
Ihre Sorge wacht nicht mehr;
An verwaister Stätte schalten
Wird die Fremde, liebeleer.
Bis der Kuchen sich verkühlet,
Laßt die strenge Arbeit ruhn!
Wie im Laub der Vogel spielet,
Mag sich jeder gütlich tun.
Winkt der Sterne Licht,
Ledig aller Pflicht,
Hört der Bursch die Vesper schlagen;
Meister muss sich immer plagen.
Munter fördert seine Schritte
Fern im wilden Forst der Wanderer
Nach der lieben Heimathütte.
Blökend ziehen heim die Schafe,
Und der Rinder
Breitgestirnte, glatte Scharen
Kommen brüllend,
Die gewohnten Ställe füllend.
Schwer herein
Schwankt der Wagen
Kornbeladen;
Bunt von Farben,
Auf den Garben
Liegt der Kranz,
Und das junge Volk der Schnitter
Fliegt im Tanz.
Markt und Straße werden stiller;
Um des Lichts gesell'ge Flamme
Sammeln sich die Hausbewohner,
Und das Stadttor schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket
Sich die Erde;
Doch den sichern Bürger schrecket
Nicht die Nacht,
Die den Bösen gräßlich wecket;
Denn das Auge des Gesetzes wacht.
Heil'ge Ordnung, segensreiche
Himmelstochter, die das Gleiche
Frei und leicht und freudig bindet,
Die der Städte Bau gegründet,
Die herein von den Gefilden
Rief den ungesell'gen Wilden,
Eintrat in der Menschen Hütten,
Sie gewöhnt zu sanften Sitten,
Und das teuerste der Bande
Wob, den Trieb zum Vaterlande!
Tausend fleiß'ge Hände regen,
Helfen sich in munterm Bund,
Und in feurigem Bewegen
Werden alle Kräfte kund.
Meister rührt sich und Geselle
In der Freiheit heil'gem Schutz;
Jeder freut sich seiner Stelle,
Bietet dem Verächter Trutz.
Arbeit ist des Bürgers Zierde,
Segen ist der Mühe Preis:
Ehrt den König seine Würde,
Ehret uns der Hände Fleiß.
Holder Friede,
Süße Eintracht,
Weilet, eilet
Freundlich über dieser Stadt!
Möge nie der Tag erscheinen,
Wo des rauhen Krieges Horden
Dieses stille Tal durchtoben;
Wo der Himmel,
Den des Abends sanfte Röte
Lieblich malt,
Von der Dörfer, von der Städte
Wildem Brande schrecklich strahlt!
Nun zerbrecht mir das Gebäude,
Seine Absicht hat's erfüllt,
Daß sich Herz und Auge weide
An dem wohlgelungnen Bild.
Schwingt den Hammer, schwingt,
Bis der Mantel springt!
Wenn der Kuch´ soll auferstehen,
Muss die Form in Stücken gehen.
Der Meister kann die Form zerbrechen
Mit weiser Hand, zur rechten Zeit;
Doch wehe, wenn in Flammenbächen
Das glüh'nde Schmalz sich selbst befreit!
Blindwütend mit des Donners Krachen
Zersprengt es das geborstne Haus,
Und wie aus offnem Höllenrachen
Speit es Verderben zündend aus.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten,
Da kann sich kein Gebild gestalten;
Wenn sich die Völker selbst befrein,
Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.
Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte
Der Feuerzunder still gehäuft,
Das Volk, zerreißend seine Kette,
Zur Eigenhilfe schrecklich greift!
Da zerret an der Glocke Strängen
Der Aufruhr, dass sie heulend schallt,
Und, nur geweiht zu Friedensklängen,
Die Losung anstimmt zur Gewalt.
Freiheit und Gleichheit! hört man schallen;
Der ruh'ge Bürger greift zur Wehr,
Die Straßen füllen sich, die Hallen,
Und Würgerbanden ziehn umher.
Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz:
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer scheu;
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden,
Und äschert Städt' und Länder ein.
Freude hat mit Gott gegeben!
Sehet! wie ein gold'ner Stern
Aus der Röhre, blank und eben,
Schält sich der fruchtge Kern.
Von dem Helm zum Kranz
Spielt's wie Sonnenglanz.
Auch des Wappens nette Schilder
Loben den erfahrnen Bilder.
Herein! herein,
Gesellen alle, schließt den Reihen,
Dass wir den Kuchen taufend weihen
(Vivos voco, mortuos plango, fulgura frango*)
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute muss der Kuchen werden!
Frisch, Gesellen, seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben!
Doch der Segen kommt von oben.
Zum Werke, das wir ernst bereiten,
Geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
Wenn gute Reden sie begleiten,
Dann fließt die Arbeit munter fort.
So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
Was durch schwache Kraft entspringt;
Den schlechten Mann muß man verachten,
Der nie bedacht, was er vollbringt.
Das ist's ja, was den Menschen zieret,
Und dazu ward ihm der Verstand,
Daß er im Herzen spüret,
Was er erschaffen mit seiner Hand.
Nehmt Holz vom Fichtenstamme
Doch recht trocken laßt es sein,
Daß die eingepreßte Flamme
Schlage zu dem Schwalch hinein!
Kocht der Creme Brei!
Schnell den Guss herbei,
Daß die zähe Kuchenspeise
Fließe nach der rechten Weise!
Was in des Dammes tiefer Grube
Die Hand mit Feuers Hilfe baut,
Hoch auf des Baumes Apfelstube,
Da wird es von uns zeugen laut.
Noch dauern wird's in späten Tagen
Und rühren vieler Menschen Ohr,
Und wird mit dem Betrübten klagen
Und stimmen zu der Andacht Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
Das wechselnde Verhängnis bringt,
Das schlägt an die apfelige Krone,
Die es erbaulich weiter klingt.
Weiße Blasen seh' ich springen;
Wohl! die Massen sind im Fluß.
Lasst's mit Speisensalz durchdringen,
Das befördert schnell den Guss.
Auch vom Schaume rein
Muss die Mischung sein,
Dass vom reinlichen Apfel
Rein und voll die stimme schalle.
Denn mit der Freude Feierklange
Begrüßt sie das geliebte Kind
Auf seines Lebens ersten Gange,
Den es in des Schlafes Arm beginnt.
Ihm ruhen noch im Zeitenschoße
Die schwarzen und die heitern Lose;
Der Mutterliebe zarte Sorgen
Bewachen seinen goldnen Morgen.
Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe,
Er stürmt ins Leben wild hinaus,
Durchmisst die Welt am Wanderstabe,
Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.
Und herrlich in der Jugend Prangen,
Wie ein Gebild aus Himmelshöhn,
Mit züchtigen, verschämten Wangen,
Sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Da faßt ein namenloses Sehnen
Des Jünglings Herz, er irrt allein,
Aus seinen Augen brechen Tränen,
Er flieht der Brüder wilden Reihn.
Errötend folgt er ihren Spuren
Und ist von ihrem Gruß beglückt,
Das Schönste sucht er auf den Fluren,
Womit er seine Liebe schmückt.
O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit;
O dass sie ewig grünen bliebe,
Die schöne Zeit der jungen Liebe!
Wie sich schon die Streusel bräunen!
Dieses Stäbchen tauch' ich ein:
Sehn wir's überglast erscheinen,
Wird's zum Gusse zeitig sein.
Jetzt, Gesellen, frisch!
Prüft mir das Gemisch,
Ob das Spröde mit dem Weichen
Sich vereint zum guten Zeichen.
Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
Wo Starkes sich und Mildes paarten,
Da gibt es einen guten Geschmack.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich der Apfel zum Gusse findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.
Lieblich in der Bräute Locken
Spielt der jungfräuliche Kranz,
Wenn die hellen Kirchenglocken
Laden zu des Festes Glanz.
Ach! des Lebens schönste Feier
Endigt auch den Lebensmai:
Mit dem Gürtel, mit dem Schleier
Reißt der schöne Wahn entzwei.
Die Leidenschaft flieht,
Die Liebe muß bleiben;
Die Blume verblüht,
Die Frucht muss garen.
Der Mann muss hinaus
In's feindliche Leben,
Muss wirken und streben
Und pflanzen und schaffen,
Erlisten, erraffen,
Muß wetten und wagen,
Das Glück zu erjagen.
Da strömet herbei die unendliche Gabe,
Es füllt sich der Speicher mit köstlicher Habe,
Die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Und drinnen waltet
Die züchtige Hausfrau,
Die Mutter der Kinder,
Und herrschet weise
Im häuslichen Kreise,
Und lehret die Mädchen
Und wehret den Knaben,
Und reget ohn' Ende
Die fleißigen Hände,
Und mehrt den Gewinn
Mit ordnendem Sinn,
Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
Die schimmernde Wolle, den schneeigen Lein,
Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
Und ruhet nimmer.
Und der Vater mit frohem Blick
Von des Hauses weitschauendem Giebel
Überzählt sein blühendes Glück,
Siehet der Pfosten ragende Bäume,
Und der Scheunen gefüllte Räume,
Und die Speicher, vom Segen gebogen,
Und des Kornes bewegte Wogen,
Rühmt sich mit stolzem Mund:
Fest, wie der Erde Grund,
Gegen des Unglücks Macht
Steht mir des Hauses Pracht!
Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ew'ger Bund zu flechten,
Und das Unglück schreitet schnell.
Wohl! nun kann der Guss beginnen,
Schön gezacket ist der Streusel,
Doch bevor wir's lassen rinnen,
Betet einen frommen Spruch!
Stoßt den Zapfen aus!
Gott bewahr' das Haus!
Rauschend in des Henkels Bogen
Schießt's mit sahnigen Wogen.
Wohltätig ist des Feuers Macht,
Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
Und was er bildet, was er schafft,
Das dankt er dieser Himmelskraft,
Wenn sie der Fessel sich entrafft,
Einhertritt auf der eignen Spur,
Die freie Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen,
Wachsend ohne Widerstand,
Durch die volkbelebten Gassen
Wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
Das Gebild der Menschenhand.
Aus der Wolke
Quillt der Segen,
Strömt der Regen;
Aus der Wolke, ohne Wahl,
Zuckt der Strahl.
Hört ihr's wimmern hoch im Turm?
Das ist Sturm!
Rot, wie Blut,
Ist der Himmel;
Das ist nicht des Tages Glut!
Welch Getümmel
Straßen auf!
Dampf wallt auf!
Flackernd steigt die Feuersäule;
Durch der Straße lange Zeile
Wächst es fort mit Windeseile;
Kochend, wie aus Ofens Rachen,
Glühn die Lüfte, Balken krachen,
Pfosten stürzen, Fenster klirren,
Kinder jammern, Mütter irren,
Tiere wimmern
Unter Trümmern;
Alles rennet, rettet, flüchtet,
Taghell ist die Nacht gelichtet.
Durch die Hände lange Kette
Um die Wette
Fliegt der Eimer; hoch im Bogen
Spritzen Quellen Wasserwogen.
Heulend kommt der Sturm geflogen,
Der die Flamme brausend sucht;
Prasselnd in die dürre Frucht
Fällt sie, in des Speichers Räume,
In der Sparren dürre Bäume, Und als wollte sie im Wehen
Mit sich fort der Erde Wucht
Reißen in gewalt'ger Flucht,
Wächst sie in des Himmels Höhen
Riesengroß.
Hoffnungslos
Weicht der Mensch der Götterstärke:
Müßig sieht er seine Werke
Und bewundernd untergehn.
Leergebrannt
Ist die Stätte,
Wilder Stürme rauhes Bette
In den öden Fensterhöhlen
Wohnt das Grauen,
Und des Himmels Wolken schauen
Hoch hinein.
Einen Blick
Nach dem Grabe
Seiner Habe
Sendet noch der Mensch zurück ۃ
Greift fröhlich dann zum Wanderstabe.
Was des Feuers Wut ihm auch geraubt,
Ein süßer Trost ist ihm geblieben:
Er zählt die Häupter seiner Lieben,
Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt.
In die Erd' ist's aufgenommen,
Glücklich ist die Form gefüllt;
Wird's auch schön zu Tage kommen,
Dass es Fleiß und Kunst vergilt?
Wenn der Guss mißlang?
Wenn die Form zersprang?
Ach! vielleicht, indem wir hoffen,
Hat uns Unheil schon getroffen.
Dem dunklen Schoß der heil'gen Erde
Vertrauen wir der Hände Tat,
Vertraut der Sämann seine Saat
Und hofft, dass sie entkeimen werde
Zum Segen, nach des Himmels Rat.
Noch köstlicheren Samen bergen
Wir trauernd in der Erde Schoß
Und hoffen, dass er aus den Särgen
Erblühen soll zu schönerm Los.
Von dem Dome,
Schwer und bang,
Tönt die Glocke
Grabgesang.
Ernst begleiten ihre Trauerschläge
Einen Wanderer auf dem letzten Wege.
Ach! die Gattin ist's, die teure,
Ach! es ist die treue Mutter,
Die der schwarze Fürst der Schatten
Wegführt aus dem Arm des Gatten,
Aus der zarten Kinder Schar,
Die sie blühend ihm gebar,
Die sie an der treuen Brust
Wachsen sah mit Mutterlust ۃ
Ach! des Hauses zarte Bande
Sind gelöst auf immerdar;
Denn sie wohnt im Schattenlande,
Die des Hauses Mutter war;
Denn es fehlt ihr treues Walten,
Ihre Sorge wacht nicht mehr;
An verwaister Stätte schalten
Wird die Fremde, liebeleer.
Bis der Kuchen sich verkühlet,
Laßt die strenge Arbeit ruhn!
Wie im Laub der Vogel spielet,
Mag sich jeder gütlich tun.
Winkt der Sterne Licht,
Ledig aller Pflicht,
Hört der Bursch die Vesper schlagen;
Meister muss sich immer plagen.
Munter fördert seine Schritte
Fern im wilden Forst der Wanderer
Nach der lieben Heimathütte.
Blökend ziehen heim die Schafe,
Und der Rinder
Breitgestirnte, glatte Scharen
Kommen brüllend,
Die gewohnten Ställe füllend.
Schwer herein
Schwankt der Wagen
Kornbeladen;
Bunt von Farben,
Auf den Garben
Liegt der Kranz,
Und das junge Volk der Schnitter
Fliegt im Tanz.
Markt und Straße werden stiller;
Um des Lichts gesell'ge Flamme
Sammeln sich die Hausbewohner,
Und das Stadttor schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket
Sich die Erde;
Doch den sichern Bürger schrecket
Nicht die Nacht,
Die den Bösen gräßlich wecket;
Denn das Auge des Gesetzes wacht.
Heil'ge Ordnung, segensreiche
Himmelstochter, die das Gleiche
Frei und leicht und freudig bindet,
Die der Städte Bau gegründet,
Die herein von den Gefilden
Rief den ungesell'gen Wilden,
Eintrat in der Menschen Hütten,
Sie gewöhnt zu sanften Sitten,
Und das teuerste der Bande
Wob, den Trieb zum Vaterlande!
Tausend fleiß'ge Hände regen,
Helfen sich in munterm Bund,
Und in feurigem Bewegen
Werden alle Kräfte kund.
Meister rührt sich und Geselle
In der Freiheit heil'gem Schutz;
Jeder freut sich seiner Stelle,
Bietet dem Verächter Trutz.
Arbeit ist des Bürgers Zierde,
Segen ist der Mühe Preis:
Ehrt den König seine Würde,
Ehret uns der Hände Fleiß.
Holder Friede,
Süße Eintracht,
Weilet, eilet
Freundlich über dieser Stadt!
Möge nie der Tag erscheinen,
Wo des rauhen Krieges Horden
Dieses stille Tal durchtoben;
Wo der Himmel,
Den des Abends sanfte Röte
Lieblich malt,
Von der Dörfer, von der Städte
Wildem Brande schrecklich strahlt!
Nun zerbrecht mir das Gebäude,
Seine Absicht hat's erfüllt,
Daß sich Herz und Auge weide
An dem wohlgelungnen Bild.
Schwingt den Hammer, schwingt,
Bis der Mantel springt!
Wenn der Kuch´ soll auferstehen,
Muss die Form in Stücken gehen.
Der Meister kann die Form zerbrechen
Mit weiser Hand, zur rechten Zeit;
Doch wehe, wenn in Flammenbächen
Das glüh'nde Schmalz sich selbst befreit!
Blindwütend mit des Donners Krachen
Zersprengt es das geborstne Haus,
Und wie aus offnem Höllenrachen
Speit es Verderben zündend aus.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten,
Da kann sich kein Gebild gestalten;
Wenn sich die Völker selbst befrein,
Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.
Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte
Der Feuerzunder still gehäuft,
Das Volk, zerreißend seine Kette,
Zur Eigenhilfe schrecklich greift!
Da zerret an der Glocke Strängen
Der Aufruhr, dass sie heulend schallt,
Und, nur geweiht zu Friedensklängen,
Die Losung anstimmt zur Gewalt.
Freiheit und Gleichheit! hört man schallen;
Der ruh'ge Bürger greift zur Wehr,
Die Straßen füllen sich, die Hallen,
Und Würgerbanden ziehn umher.
Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz:
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer scheu;
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden,
Und äschert Städt' und Länder ein.
Freude hat mit Gott gegeben!
Sehet! wie ein gold'ner Stern
Aus der Röhre, blank und eben,
Schält sich der fruchtge Kern.
Von dem Helm zum Kranz
Spielt's wie Sonnenglanz.
Auch des Wappens nette Schilder
Loben den erfahrnen Bilder.
Herein! herein,
Gesellen alle, schließt den Reihen,
Dass wir den Kuchen taufend weihen
Apfelrahm soll sein
Name sein.
Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine
Versammle sie die liebende Gemeine.
Und dies sei fortan sein Beruf,
Wozu der Meister ihn erschuf:
Hoch über'm niedern Erdenleben
Soll er im blauen Himmelszelt,
Die Nachbarin des Domes, schweben
Und grenzen an die Sternenwelt,
Soll eine Stimme sein von oben,
Wie der Gestirne helle Schar,
Die ihren Schöpfer wandelnd loben
Und führen das bekränzte Jahr.
Nur ewigen und ernsten Dingen
Sei sein rahmiger Guss geweiht,
Und stündlich mit den schnellen Schwingen
Berühr' im Fluge er die Zeit.
Dem Schicksal leihe er die Zunge;
Selbst herzlos, ohne Mitgefühl,
Begleite ihn mit seinem Schwunge
Des Lebens wechselvolles Spiel.
Und wie der Geschmack im Mund vergehet,
Der mächtig riechend ihm entschmeckt,,
So lehre er, dass nichts bestehet,
Dass alles Irdische verhallt.
Jetzo mit der Kraft des Stranges
Wiegt den Kuchen' mir aus der Gruft,
Dass er in das Reich des Geschmackes
Steige, in die Himmelsluft!
Ziehet, ziehet, hebt!
Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine
Versammle sie die liebende Gemeine.
Und dies sei fortan sein Beruf,
Wozu der Meister ihn erschuf:
Hoch über'm niedern Erdenleben
Soll er im blauen Himmelszelt,
Die Nachbarin des Domes, schweben
Und grenzen an die Sternenwelt,
Soll eine Stimme sein von oben,
Wie der Gestirne helle Schar,
Die ihren Schöpfer wandelnd loben
Und führen das bekränzte Jahr.
Nur ewigen und ernsten Dingen
Sei sein rahmiger Guss geweiht,
Und stündlich mit den schnellen Schwingen
Berühr' im Fluge er die Zeit.
Dem Schicksal leihe er die Zunge;
Selbst herzlos, ohne Mitgefühl,
Begleite ihn mit seinem Schwunge
Des Lebens wechselvolles Spiel.
Und wie der Geschmack im Mund vergehet,
Der mächtig riechend ihm entschmeckt,,
So lehre er, dass nichts bestehet,
Dass alles Irdische verhallt.
Jetzo mit der Kraft des Stranges
Wiegt den Kuchen' mir aus der Gruft,
Dass er in das Reich des Geschmackes
Steige, in die Himmelsluft!
Ziehet, ziehet, hebt!
Er bewegt sich, schwebt!
Freude dieser Stadt bedeute,
Friede sei ihr erst Geschmack.
Freude dieser Stadt bedeute,
Friede sei ihr erst Geschmack.
So, nun kann ein jeder selbst absehen, welch Aufwand der Kuchen für mich bedeutet hat.
Hier Bilder und Rezept:
Boden und Streusel
- 750 g Mehl
- 400 g Zucker
- 500 g Butter (zimmerwarm)
- 3 Eigelb
- 1 Priese Salz
Mit einem Knethaken zu einer Streuselmasse verarbeiten. Ungefähr 2/3 der Masse abnehmen und auf eine gefettete tiefe Backform aufbringen. Einen glatten Boden formen, der Rand muss nicht bedeckt werden. Die restliche Masse in den Kühlschrank stellen, so lassen sich leichter Streusel formen.
Boden, in einer hohen Metallform |
Fruchteinlage und Sahneguss
- 1 kg Äpfel (eher die säuerlichen Sorten)
- Saft einer Zitrone
- 600 g Sahne
- 5 ganze Eier
- 150 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
Die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Den Saft einer Zitrone zugeben, damit die Äpfel nicht braun werden. Die Apfelstücke auf den Boden aufbringen, auf eine gleichmäßige Verteilung achten.
Apfelbelag |
Aus der Sahne, den Eiern und den zwei Zuckern einen gleichmäßigen Guss anrühren und über die Äpfel verteilen.
Gussmasse gleichmäßig zugießen |
Aus der restlichen Boden-/Streuselmasse Streusel herstellen und über den Guss geben.
Viele Streusel |
In den Backofen geben, ungefähr 45 - 50 Minuten bei 200° backen. Etwas abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben, fertig.
Hört sich lecker an! Bei mir ist auch gerade ein Apfelkuchen im Ofen. Mein Sohn hat sich noch einmal den gedeckten Apfelkuchen vom letzten Wochenende gewünscht (natürlich auch mit Streusel).
AntwortenLöschenLiebe Grüße und guten Appetit!
Jessica
hätte Schiller deinen Kuchen bekommen wäre das lange Gedichtchen einigen erspart geblieben auswendig zu lernen. aber geschadet hat neet!! :-))
AntwortenLöschenJessica, der war wirklich gut. Schön locker, auch was für Männer, die eher auf Fleisch stehen. Gedeckt und mit Zitronenguss ist auch nicht schlecht!
AntwortenLöschenGruß zurück
Holger
Angelika, der Kuchen hat auch nicht geschadet ;-) Vom Gedicht kann ich nur noch zwei oder drei Strophen auswendig. Wird das überhaupt noch gelehrt??
AntwortenLöschenKann ich heute nicht mehr sagen meine Kids haben es noch lernen müssen.
Löschenaber obs im Leben hilft....
Gruss Angelika
und weiter so
Nur beim rezitieren beim Apfelrahmkuchen ;-) Ansonsten? Die sperren dich ja sonst weg... :-)
Löschenwenn die Verpflegung stimmt und Du Dich als Koch bewirbst-- warum nicht
Löschen:-))
sehen wir uns am nächsten WE?
Gruss Angelika
Wohl eher nicht, aber das entscheide ich kurzfristig. Die Termine habe ich mir zumindest schon mal gemerkt. Und so ein Schäufele oder ein Rumpsteak vom Pfanni wäre schon mal wieder nicht schlecht :-)
LöschenPuuuuuh, ich geb zu, ich hab die Glocke nicht ganz durchgelesen. Ich musste die nicht auswendig lernen zum Glück ;-).
AntwortenLöschenDas liest sich sooooooooooooo lecker, ich glaub, ich werds doch mal probieren. Wäre mein allererster Apfelkuchen. Bei dir liest sich das immer so einfach, aber ich habe bisher noch fast jeden Kuchen verhunzt...
Einen schönen Restsonntag wünsch ich *ausWÄschebergenwink*
Hi brisy, ne, nur die ersten paar Strophen. Wäre ja auch noch schöner ;-) Der ist aber auch gut. Heute, einen Tag später, ist der Puderzucker obenauf zu einer Kruste geworden, der Kuchen durchgezogen. Besser als frisch aus dem Ofen. Gestern gab es ihn ja lauwarm. Und glaub´ mir, wenn hier so ein Kuchen erscheint, dann IST der einfach, weil ich sonst auch gescheitert wäre. Ich darf nur nicht vergessen, den ab und zu mal über die Längsachse zu drehen, da ich keine Umluft habe. Muss mich mal nach einem neuen Backofen umschauen, vielleicht einer mit Dampf oder so.
AntwortenLöschenWäsche habe ich Gestern schon gemacht, für Einen ist das ja überschaubar. Ich brauch´ nur ein neues Bügeleisen. Vielleicht eine Station, mal sehen.
Auch Dir einen schönen Sonntag, ich esse jetzt mal die Kuchenreste :-)
Im Prinzip ist meine Wäsche auch überschaubar, nur hängen auf dem Balkon gefühlte 30 nasse, stinkende Laken, Handtücher, Bettdecken, Bezüge...
AntwortenLöschenDa kann ich mit Dir leiden. Vor Jahren ist mal nachts ein Aquarium mit 60 Liter ausgelaufen. Vielleicht zu einem Drittel. Wahnsinn, wohin der Mist überall gelaufen ist. Und danach waren wir froh, dass es nicht das 250-Liter-Becken erwischt hatte. Hoffentlich klappt bei Euch die Regulierung.
LöschenIch habe viele Lieblingskuchen. Einer davon ist Streusel mit Streusel und Zimtpflaumen dazwischen.
AntwortenLöschenApfelkucgen am liebsten Hefeteig, grobes Apfelmus mit vielen Rosinen, dünne Teigdecke, dicker Puderzuckerguss.
Grüße! N.
PS: Ich nehme aber auch jeden anderen Kuchen!
Viele Streusel sind wichtig. Am liebsten Zimt oder Vanille. Eigentlich reicht es auch, wenn die Bäckerin nach Vanille riecht.
LöschenHefeteig mag ich nur unter Pizza oder um Schinken herum, Sauerteig, bitte. Grobes Apfelmus ist gut, mit Guss heißt der bei uns "Gedeckter". Rosinen? Immer doch! (das gibt wieder Protest ;-)
"Gesundkuchen" mag ich keine....
Vorweihnachtliche Backgrüße, Holger
Ich liebe Streuselkuchen. Egal mit welchem Obst. Ab und zu auch ohne. ;)
AntwortenLöschenUnd ich mache fast immer doppelt soviel Streusel. Mit diesen Kinderportionen in den meisten Rezepten kann ich nix anfangen. Dein Kuchen liest sich extrem lecker und sieht auch so aus.
LG
Ja, war auch lecker. War? Ja, war ;-) Noch ein Streuselfreak :-) Als Kinder habe wir immer etwas Streuselteig in der Schüssel gefunden :-) Manchmal nehme ich eine kleine Auflaufform, schneide Obst hinein, gebe etwas passenden Likör darüber, krümele Streusel auf und backe das als Dessert. Boden brauche ich nicht.
LöschenUnd das mit den Kinderportionen stimmt auch. Der Kuchen hier hat ja sogar einen Streuselboden :-)