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Dream a little dream....

ACHTUNG, hier wird es mysthisch, wer dies für Spinnerei hält, der sollte einfach weiter klicken. Würde ich übrigens auch tun, wäre ich da nicht mittendrin.


Die Herrin des Kaffeesatzes hat ja so manche Prophezeiung abgegeben, von denen man halten kann, was man will. Ich habe damals versucht, M zu einem Auto mit ISOfix-Sitzbefestigungen zu überreden, weil Mutterfahrzeuge früher oder später mit einem Kindersitz ausgestattet werden. Das mit dem Auto hat geklappt, das mit dem Kind nicht. Ich bin also nicht sehr erfolgreich. Nicht mal als Manipulateur. Und die Tassenfrau hat das auch nicht vorhergesagt, das war lange vorher und ein klein wenig der Versuch, meine Zukunft mit M zu planen. Die Tassenfrau hat dagegen eine viel höhere Quote zu verzeichnen. Hut ab vor dieser Gabe. Nun, es sei, wie es sei.

Mir wurde als persönliches Ding, drum war hier auch noch nicht die Rede davon, ein zweimal Dreifachtraum vorhergesagt. Ich würde da Dinge träumen, die in der Zukunft liegen, für die ich verantwortlich bin. Naja, schon klar, so ein Moccadampf hat wohl auch irgendwann mal Nebenwirkungen. Dachte ich und spottete. Ein paar Dinge, die M betreffen, sind ja schon eingetroffen, zwei weitere stehen aus, von denen ich - wie geschrieben - hoffe, dass das Irrtümer waren, da sie für sie sehr unangenehm wären, mich eigentlich nicht tangieren. Wir werden sehen.

Nun hatte ich im März erstmals einen "Dreifachtraum". Also in drei Nächten den gleichen Traum. Gesehen habe ich da Ms neuen Freund, der sich in ihrer Küche einen Kaffee aus einer Tassimo zieht. Hatte ja nix zu verlieren, die Vorhersage ging eh dahin, dass Marlies sich mit ihm zusammenschließen wird. Also habe ich sie irgendwann gefragt, ob sie in ihrer Küche auch eine Kaffeemaschine hat. "Nein" war die Antwort "warum auch, ich trinke keinen Kaffee." Meine Entgegnung, genau kann ich mich nicht mehr erinnern, aber so in etwa: "Wenn mal dein Vater zu Besuch kommt, oder Arbeitskollegen - oder dein neuer Freund!". Klar, ich konnte ja kaum schreiben, dass ich im Traum gesehen habe, wer in der Küche steht. Wäre zu diesem Zeitpunkt auch ein klein wenig blöd gewesen, ich dachte ja, sie kommt vielleicht doch zurück und die Tassenfrau hat nicht Recht.

Nun, irgendwann einmal ist der Oma - obwohl wir vereinbart hatten, nicht über M und die Dinge um sie herum zu sprechen - herausgerutscht, dass sie sich einen Zauberstab und eine Kaffeemaschine gekauft hat, so eine, in die man Kapseln gibt. Na, geht doch, der Traum wird wahr. In diesem Zusammenhang wohl der falsche Ausdruck, aber es ist ja so. Kaffeemaschine gekauft, Chef als Lebensgefährten gewonnen. Und scheinbar auch ungefähr in der Zeit, denn die Tassenfrau sagte, dass dies innerhalb von fünf Monaten passieren wird. Kommt ja ungefähr hin.

Klar, kann Zufall sein, aber die Mosaiksteinchen passen Stück für Stück immer mehr zusammen.

Und in den letzten drei Nächten dann wieder drei Mal der identische Traum. Ich kann hier nicht schreiben wer die "Mitwirkenden" waren und um was es ging. Aber, ich fürchte, dass der Inhalt dieses Traumes der Inhalt dessen sein kann, was passiert. Nun bin ich im Zweifel, ob ich die betreffenden Personen davon in Kenntnis setzen soll oder nicht. Eigentlich habe ich wenig bis keine Lust dazu, denn ich kann nur verlieren. Entweder ich bekomme gleich den Stempel "Spinner" auf die Stirn oder die Personen sind verschreckt und sind mir danach böse, wenn "es" nicht eintrifft. Was ich eigentlich erstaunlicher finde ist, dass ich mich sonst nur selten an meine Träume erinnern kann. Aber diese drei Träume sind so klar und deutlich in der Erinnerung zu finden, dass es schon seltsam ist. Und die Tassenfrau hat orakelt, dass dieses Ereignis innerhalb von drei bis vier Monaten eintrifft. Bin mal gespant. Ein Trost bleibt, es trifft weder mich noch meine Familie.

Kommentare

  1. ui ...das hört sich aber wirklich sehr mystisch an! Frohes Neues Dir übrigens :-)

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  2. Dir auch, danke. Na, mal sehen, ob da was dran ist, ich bin immer seeehr skeptisch bei sowas :-)

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  3. ich auch ....EIGENTLICH ...weil auch ich kenne jemanden der so eine Gabe hat ....habe das aber nie in Anspruch genommen ...zum Glück ....ich mein ....es ist gut manche Dinge nicht vorher schon zu wissen.

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  4. Meine Familie hat mir ja das Zeug lange Zeit verschwiegen. Wer weiß, vielleicht hätte es mich auch zu sehr beeinflusst. So ist es gekommen, wie es eben kam. Schade nur, dass M auszog. Vielleicht hätte ich sonst schon eher nachgedacht und wäre wachgerüttelt worden. Naja... Schlimm nur, dass dann der Rest bisher immer einfraf. DAS lässt mich schon nachdenken. Obwohl ich nicht glaube, dass ich auch nur ein klein wenig medial begabt bin. Ach, was solls, warten wir mal ab, was da noch passiert. Aber hingehen werde ich trotzdem nicht ;-) Reicht schon, wenn meine Schwester mir ihre Aufzeichnungen überlässt.

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  5. Hm, als Kind/Jugendliche habe ich das meine Déjà-vu-Träume genannt :-)

    Vielleicht weiß man manchmal einfach Dinge, erwartet unterbewusst so sehr, dass sie passieren, dass man davon träumt.
    Was auch immer... eigentlich egal. Manches muss man einfach nicht kaputt reden. Wobei, kann es vielleicht gar nicht.

    Und ob du jemandem davon erzählst, bzw. demjenigen den es betrifft... hm, vielleicht ist es ja möglich, dass man eben dadurch etwas ändern kann, wenn man es weiß? Dann vielleicht. Und wenn diejenigern/derjenige dir dann nicht gleich eine Hab-mich-lieb-Jacke schenken will natürlich.

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  6. TuH, solche Déjá-vu-Träume, wie Du sie nennst, hatte ich nie. Würde ich auch nicht sehr ernst nehmen, das wäre ja dann die Verarbeitung von bereits Erlebten. Also der Normalzustand. Aber ich fand das schon schlimm mit den ersten drei Träumen. Die Frau hat vorher schon erschreckend gut gelegen.

    Ich könnte der Person schon erzählen, was ich geträumt habe. Aber, erstens will diese keinen Kontakt, was zu den von Dir erwähnten Jacken führen könnte. Darauf habe ich keine Lust.

    Und zweitens möchte ich sehen, ob das eintrifft. Ganz ohne Emotionen. Wie wurde mir gesagt? "Das geht mich nichts mehr an." Tja, und mich auch nicht :-)

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  7. Naja, ich nannte sie so, weil Eingetroffenes mir dann eben vorkam, wie etwas schon Erlebtes, eben weil es "erträumt" wurde.
    Mich hats manchmal erschreckt, verwundert. Aber ich habe gar nicht viel drüber nachgedacht.

    Hm, dann ists vielleicht wirklich besser nicht zu sagen und einfach den stillen Beobachter zu geben.

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  8. Ach so, ja, dann passt der Ausdruck schon. Früher hätte ich es auch nur beiläufig belächelt. Im Moment hinterfrage ich einfach alles. Zumal die Tassenfrau ja da orakelt hat. Auch wenn man nicht dran glauben (will), es steckt doch im Hinterkopf irgendwo fest.

    Genau, ich sage nichts und ich beeinflusse so auch nichts. Jeder wie er will und mag. Und mir hat ja auch keiner einen Tipp gegeben, dass M mich in eben DIESER Woche verlässt. Obwohl es viele Menschen um mich herum geahnt/gewusst haben. Aber,so war es ein schmerzhafter und doch wohl nötiger Prozess.

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