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Mein Rückblick auf 2011

Da sitze ich nun mitten in der Nacht und grüble über das Jahr 2011 und die Dinge nach, die passiert sind. Mir, meiner Familie, Freunden, Fremden. Vieles habe ich nicht mitbekommen, weil ich mit anderen Sachen beschäftigt war. Und so schreibe ich Seite um Seite, es wird immer mehr. Und ich bemerke, dass fast nur Negatives passiert ist. Da läuft man ja Gefahr, depressiv zu werden.

Was also tun? Löschen! Ich habe den ganzen Mist 2011 gelöscht und schaue auf die Gegenwart. Und die sieht doch gleich viel positiver aus. Ich lebe noch, ich sitze vor meinem Mittagessen (M-E-M mit Apfelmus), habe ein Dach über dem Kopf und bin fast schmerzfrei. Ist doch schon mal was, aus der Vergangenheit kann ich nur lernen, ändern kann ich sie nicht mehr.

Kommentare

  1. Recht hast Du. Über ein Dach über dem Kopf würden sich viele, viele Menschen freuen und es zu schätzen wissen. Fließend Wasser steht dir zur Verfügung wann immer du willst, und genug zu essen hast du auch. Ich sags ja immer wieder, wir jammern auf hohem Nieau. Obwohl, schmerzfrei, das hätte was. Aber ich jammer ja nicht. Nä.

    Was ist denn nun wieder M_E_M? *Hirn zermarter*

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  2. brisy, das mit dem schmerzfrei war etwas voreilig. :-) Aber, die Schwelle der Toleranz wird täglich höher. Interessant, sowas zu beobachten.

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  3. Täglich? Bei mir wird sie jährlich höher. seit... *grübel* 13 Jahren etwa. Kommen immer mehr chronische dazu. Von oben bis unten, von Schulter bis Fuß ist alles dabei. Aber macht nix, damit kann ich leben. Wenn nur der Psychokram aufhören würde... Wobei auch der langsam aber stetig besser wird. Manchmal hab ich Angst, dass ich mich zu früh freue...

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  4. Bei mir nur an einer Stelle, dafür aber ordentlich. :-( Kann man nix gegen machen, muss ich mit leben. Psychisch bin ich zum Glück wieder recht kräftig aufgestellt. Meist lache ich über den ganzen Mist!

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