Ganz früher, also zu der Zeit, als ich als junger Mensch unterwegs war, da konnte ein Sekt oder ein Wein nicht süß genug sein. Nicht lieblich - süß! Und Liköre. Und andere klebrige Getränke.
Irgendwann hat es sich mal zugetragen, dass ich - zusammen mit der Respa - ein Löffelchen zu viel von diesem süßen Zeug getrunken hatte. Oder vielleicht auch ein Schöpferchen voll. Oder ein Kistchen. Die Geschichte wird noch oft erzählt, geglaubt wird sie uns nur selten. Macht nix, ich war ja dabei. Das Ergebnis war, dass es mich schon geschüttelt hat, habe ich diese sehr lieblichen Getränke auch nur gerochen.
Maximal ein Rosenmuskateller war noch trinkbar, vielleicht ein Weißherbst. Aber, auch da nicht alles, was der Markt hergibt. Bordeaux habe ich versucht, die mag ich aber nicht so. Chilenische Weine - nicht mein Ding. Südafrika? Wer es braucht. Kurz; ich bin in Italien hängen geblieben. Meine Lieblingssorte ist, auch schon lange Zeit bevor diese Traube ein Inobjekt wurde, der Merlot. Komischerweise ursprünglich auch ein Franzose, da habe ich aber noch keinen gefunden, der mir schmeckt. Vielleicht auch Einbildung, ist aber so.
Zwei weitere Weine aus deutscher Produktion stehen bei mir quasi auf dem "Must-have-Zettel":
Einmal der "RondoS" vom Weingut Wirsching. Lecker für alle Tage, ein Wein für "zwischendurch", zum kochen toll geeignet, besonders gerne mache ich daraus geschmortes Rind oder eine Reduktion mit Port und/oder gutem Balsamico. Die Flasche kostet noch günstige € 7,50, da kommt dann auch kein Katzenjammer auf, wenn mal ein Gläschen/Fläschchen mehr im Bräter verschwindet. Die letzte 2008er Flasche ist getrunken, wird Zeit, dass die 2009er endlich zum öffnen bereit sind. Nach Empfehlung des Herstellers sind Flaschenreifezeiten von 3 - 5 Jahren empfohlen, um das volle Potential zu erreichen.
Der zweite Wein ist ebenfalls vom Weingut Wirsching, der 2009er aus dem Barrique. Erst wusste ich nicht, dass es den gibt. Bis zu dem Tag, als Frau M aus Versehen diesen anstatt dem "einfachen" RondoS" mit nach Hause brachte. Sie war damals so freundlich, den zu tauschen, ich hätte den behalten sollen. Ein toller Wein zu einem guten Stück Käse, für gemütliche Abende zu Hause. Und mit € 17,50 im (für mich) Mittelfeld gelegen.
Hier sind mehr Informationen dazu zu erhalten: Weingut Wirsching
Meine Schwester nervt mich schon seit Jahren mit ihrem - überaschaubaren - Konsum von Erdbeer-Limes. Ich finde immer, dieser riecht und schmeckt wie Klebstoff. Tut mir leid, ist so. Ich kann da nicht ran. Was natürlich nicht heißt, dass ich ihr nicht etwas in der Richtung schenken kann. Sie weiß zwar gute Sachen zu schätzen, ist aber oft zu geizig, sich diese zu gönnen. Zu ihrem Geburststag haben wir also eine Versuchsflasche von dem hier geöffnet: KLICK! Wein, mit Sulfiten, Zucker und Aroma versetzt? Puuuhh.... Aber, was solls, nur wer es kennt, der kann auch darüber sprechen. Und was soll ich sagen? Zum Dessert ein recht schmackhaftes Zeug. Produziert wird der Fragolino als Rosse, so wie im Link oben. Bei 10 % braucht niemand wirklich mehr als eine Flasche zu momentan € 3,99, alleine schon aufgrund des unsagbaren Anteils an Zucker. Aber, das Aroma wirkt, macht fast süchtig.
Bei der letzten Order versuchte ich auch einmal den Bianco und den Rosato. Der Bianco hat einen weniger intensiven Geschmack nach Erbeeren, eher nach Honig. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich lieber Bienen kauen würde, als Honig zu essen. Oder zu trinken. Toleriert wird dieser nur, wenn er in einer Gesamtkomposition nicht zu schmecken ist. Hier aber ist der Bianco bei mir und drei Mitprobanden durchgefallen. Unharmonisch im Geschmack.
Der Rosato ist dann wieder nach meinem Geschmack. Ein schöner Kompromiss zwischen dem wenig süßen Bianco und dem sehr, sehr süßen Rosso. Demnächst werde ich davon einmal ein Eis produzieren, vielleicht auch ein Gelee.
Bei solchen überschaubaren Preisen wäre es also auch gut verschmerzbar, wenn eine Flasche korkt. Hat der noch, war ganz überrascht, dass da kein Schraubverschluss drauf ist. Ich bin da offen für, solange die Qualität gewährleistet ist.
Bei Robert im Blog ist da heute eine ganz amüsante Geschichte dazu zu lesen, bei der mir erst das Blut in den Adern gefror, dann begann ich zu rechnen und fast zu weinen, dann musste ich schmunzeln. Wer möchte, der kann im weltbesten Kochblog nachlesen, was da so passiert, wenn man gerne genießt, aber die Komponenten nicht unbedingt kompatibel sind. Hier klicken, lohnt sich immer: KLICK
Irgendwann hat es sich mal zugetragen, dass ich - zusammen mit der Respa - ein Löffelchen zu viel von diesem süßen Zeug getrunken hatte. Oder vielleicht auch ein Schöpferchen voll. Oder ein Kistchen. Die Geschichte wird noch oft erzählt, geglaubt wird sie uns nur selten. Macht nix, ich war ja dabei. Das Ergebnis war, dass es mich schon geschüttelt hat, habe ich diese sehr lieblichen Getränke auch nur gerochen.
Maximal ein Rosenmuskateller war noch trinkbar, vielleicht ein Weißherbst. Aber, auch da nicht alles, was der Markt hergibt. Bordeaux habe ich versucht, die mag ich aber nicht so. Chilenische Weine - nicht mein Ding. Südafrika? Wer es braucht. Kurz; ich bin in Italien hängen geblieben. Meine Lieblingssorte ist, auch schon lange Zeit bevor diese Traube ein Inobjekt wurde, der Merlot. Komischerweise ursprünglich auch ein Franzose, da habe ich aber noch keinen gefunden, der mir schmeckt. Vielleicht auch Einbildung, ist aber so.
Zwei weitere Weine aus deutscher Produktion stehen bei mir quasi auf dem "Must-have-Zettel":
Einmal der "RondoS" vom Weingut Wirsching. Lecker für alle Tage, ein Wein für "zwischendurch", zum kochen toll geeignet, besonders gerne mache ich daraus geschmortes Rind oder eine Reduktion mit Port und/oder gutem Balsamico. Die Flasche kostet noch günstige € 7,50, da kommt dann auch kein Katzenjammer auf, wenn mal ein Gläschen/Fläschchen mehr im Bräter verschwindet. Die letzte 2008er Flasche ist getrunken, wird Zeit, dass die 2009er endlich zum öffnen bereit sind. Nach Empfehlung des Herstellers sind Flaschenreifezeiten von 3 - 5 Jahren empfohlen, um das volle Potential zu erreichen.
Der zweite Wein ist ebenfalls vom Weingut Wirsching, der 2009er aus dem Barrique. Erst wusste ich nicht, dass es den gibt. Bis zu dem Tag, als Frau M aus Versehen diesen anstatt dem "einfachen" RondoS" mit nach Hause brachte. Sie war damals so freundlich, den zu tauschen, ich hätte den behalten sollen. Ein toller Wein zu einem guten Stück Käse, für gemütliche Abende zu Hause. Und mit € 17,50 im (für mich) Mittelfeld gelegen.
Hier sind mehr Informationen dazu zu erhalten: Weingut Wirsching
Meine Schwester nervt mich schon seit Jahren mit ihrem - überaschaubaren - Konsum von Erdbeer-Limes. Ich finde immer, dieser riecht und schmeckt wie Klebstoff. Tut mir leid, ist so. Ich kann da nicht ran. Was natürlich nicht heißt, dass ich ihr nicht etwas in der Richtung schenken kann. Sie weiß zwar gute Sachen zu schätzen, ist aber oft zu geizig, sich diese zu gönnen. Zu ihrem Geburststag haben wir also eine Versuchsflasche von dem hier geöffnet: KLICK! Wein, mit Sulfiten, Zucker und Aroma versetzt? Puuuhh.... Aber, was solls, nur wer es kennt, der kann auch darüber sprechen. Und was soll ich sagen? Zum Dessert ein recht schmackhaftes Zeug. Produziert wird der Fragolino als Rosse, so wie im Link oben. Bei 10 % braucht niemand wirklich mehr als eine Flasche zu momentan € 3,99, alleine schon aufgrund des unsagbaren Anteils an Zucker. Aber, das Aroma wirkt, macht fast süchtig.
Bei der letzten Order versuchte ich auch einmal den Bianco und den Rosato. Der Bianco hat einen weniger intensiven Geschmack nach Erbeeren, eher nach Honig. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich lieber Bienen kauen würde, als Honig zu essen. Oder zu trinken. Toleriert wird dieser nur, wenn er in einer Gesamtkomposition nicht zu schmecken ist. Hier aber ist der Bianco bei mir und drei Mitprobanden durchgefallen. Unharmonisch im Geschmack.
Der Rosato ist dann wieder nach meinem Geschmack. Ein schöner Kompromiss zwischen dem wenig süßen Bianco und dem sehr, sehr süßen Rosso. Demnächst werde ich davon einmal ein Eis produzieren, vielleicht auch ein Gelee.
Bei solchen überschaubaren Preisen wäre es also auch gut verschmerzbar, wenn eine Flasche korkt. Hat der noch, war ganz überrascht, dass da kein Schraubverschluss drauf ist. Ich bin da offen für, solange die Qualität gewährleistet ist.
Bei Robert im Blog ist da heute eine ganz amüsante Geschichte dazu zu lesen, bei der mir erst das Blut in den Adern gefror, dann begann ich zu rechnen und fast zu weinen, dann musste ich schmunzeln. Wer möchte, der kann im weltbesten Kochblog nachlesen, was da so passiert, wenn man gerne genießt, aber die Komponenten nicht unbedingt kompatibel sind. Hier klicken, lohnt sich immer: KLICK
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